Wer von Euch nicht weiß, wie er das Geschenk Gottes annehmen soll, dem steht es frei, ein Gebet zur persönlichen Lebensübergabe zu sprechen, welches Brigitte und ich hier anbieten.
Es darf aber nicht magisch verstanden werden, denn es geht nicht darum, bestimmte Worte aufzusagen, um dadurch in einen Bund mit Gott zu gelangen.
Seinen Bund mit uns hat er nämlich bereits längst geschlossen, als er Jesus auf Golgatha für unsere Sünden richtete.
Wir dürfen ihm gegenüber lediglich proklamieren, dass wir auf die individuelle Wirksamkeit seines Opfers vertrauen. Wir halten daran persönlich fest und glauben an ihn als den HErrn, d. h. wir bekennen ihn als Jahwe (Gott).
Mit welchen Worten wir diesen Glauben ausdrücken, ist eigentlich egal. Aber wir sollten es von Herzen tun, denn davon hängt unsere eigene Rettung ab. Gemäß Röm. 10,8-11 heißt es nämlich:
Sondern was sagt sie? "Das Wort ist dir nahe, in deinem Mund und in deinem Herzen." Das ist das Wort des Glaubens, das wir predigen,
dass, wenn du mit deinem Mund Jesus als Herrn bekennen und in deinem Herzen glauben wirst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, du gerettet werden wirst.
Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, und mit dem Mund wird bekannt zum Heil.
Denn die Schrift sagt: "Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden."
Unser jetzt auch vertonter Vorschlag zur Lebensübergabe an Jesus kann hier gelesen werden. Dieses ganz persönliche Gebet dürft ihr so oder so ähnlich im Glauben nachsprechen…
Bitte glaubt daran, was Gott für Euch getan hat und sprecht es auch aus. Tut es allein oder besser noch vor Zeugen. Aber tut es! Macht es zu Eurem eigenen Glaubensbekenntnis.
Denn, wenn ihr nicht dazu fähig seid, Euren Glauben zu bekennen, dann habt ihr auch keine Rettung. Dann seid ihr nicht erlöst. Dann ist Euer "Glaube" in Wirklichkeit ein Unglaube.
Täuscht Euch nicht selbst! Denkt nicht, dass Euer Bibelwissen,
Eure vielen guten Taten, Eure lange Zugehörigkeit zu einer christlichen Gemeinschaft, Eure Taufe, Eure "Beziehung" zu Jesus oder Euer Pastorenamt Euch retten kann.
Denn wenn Ihr nicht von ganzem Herzen darauf vertraut, was Jesus auf Golgatha für Euch tat und diesen tiefen Glauben nicht laut und vernehmlich mit Eurem Mund aussprecht, seid ihr verloren.