In der Rubrik "Verschiedene Themen" wurde der Beitrag "Sind die Menschen gut oder sogar sehr gut?" vertont und steht jetzt jedem Zuhörer zur Verfügung.
In ihm wird vor den Gefahren für den Glauben durch Psychologie, Philosophie und Humanismus gewarnt, denn die gesunde biblische Lehre über das Wesen des Menschen wird heutzutage selbst von christlichen "Theologen" massiv angegriffen.
Der unbiblische Humanismus mit seinem falschen Menschenbild fasst unter einem christlichen Anstrich immer mehr in den Gemeinden Gottes Fuß. Er widerspricht der biblischen Lehre, dass der Mensch seit dem Sündenfall böse und erlösungsbedürftig ist und setzt an die Stelle des Gehorsams Gott gegenüber und der Nachfolge Jesu Selbstverwirklichung und Gottesbeziehung.
Der Humanismus greift das Herz des biblischen Glaubens an Jesus an, nämlich die Notwendigkeit seiner durch Golgatha gewirkten Gnade.
In seiner "christlichen" Form verschleiert er die Tatsache, dass Gott nicht allein die Sünde, sondern auch den Sünder hasst, denn wer Jesu auf Golgatha erwiesene Liebe zu allen sündigen Menschen ablehnt, bleibt von Gott verworfen.
Der Humanismus verbreitet die Irrlehre, der Mensch sei von Natur aus gut und wertvoll.
Die Frage danach, ob die Menschen gut sind, hängt unmittelbar mit unserem Glauben an den Opfertod Jesu zusammen und sollte deshalb jeden Christen brennend interessieren.