Der dritte Teil des Artikels "Das falsche Höllenevangelium" wurde vertont."3. Rettung aus Gnade und Werken" kann nun auf unserer Website und auf YouTube angehört werden.
Aus dem Inhalt:
Jakobus richtet sich an Gläubige, die ihre Gerechtigkeit, die sie vor Gott haben auch vor den Menschen durch gute Taten bestätigen müssen.
Paulus stellt hingegen klar, dass die vor Gott geltende Gerechtigkeit nicht auf gute Taten basiert, sondern allein auf der Gnade Jesu.
Die Rechtfertigung vor Gott ist umsonst und bedarf unseres Glaubens an Gottes Werk. Die Rechtfertigung vor den Menschen gehört hingegen zur Nachfolge und kostet unsere Mühe und Anstrengung.
Die Hinzufügung von Werken zum Evangelium der Rettung aus Gnade ist eine Irrlehre. Rettung und Gotteskindschaft sind kein Lohn für unser Tun, sondern ein reines Geschenk Gottes.
Der "Glaube" der Dämonen, dass Jesus der Messias und Sohn Gottes ist, rettet sie deshalb nicht, weil es ein reiner Faktenglaube ist.
Der uns rettende Glaube ist weit mehr als das, denn im Unterschied zu ihnen nehmen wir das Gnadengeschenk Gottes persönlich im Vertrauen dankbar an.
Gerettete Christen, die schlechte Jünger Jesu sind, können ihre Kindschaft niemals verlieren. Sie kommen zwar nicht in die Hölle, werden aber von Gott durch Gerichte erzogen. Dies gehört aber dem Bereich der Nachfolge an und nicht der Sphäre der Rettung aus Gnade, denn das Blut Jesu deckt ihre Sünden zu.