Gemäß Offb. 3,16 spuckt Jesus "laue" Christen, also solche, die ihm nicht entschieden genug nachfolgen aus dem Mund aus.
Stimmt diese Lesart?
Und selbst wenn ja, was bedeutet das "Ausspucken"? Kommen schlechte Christen in die Hölle?
Nimmt Gott nur "heiße" Nachfolger an, also solche, die einen aufopfernden Lebensstil mit vielen Werken erkennen lassen?
Wie wird man ein gerettetes Kind Gottes?
...Durch den Glauben an das persönlich empfangene Heilswerk Gottes oder durch den Glauben an die Gnade in Kombination mit den eigenen Werken?
In einem neuen Beitrag in der Rubrik "Verschiedene Themen" wird auf diese Fragen eingegangen. Ihr seid herzlich eingeladen Euch, den Artikel "Gelangen laue Christen in die Hölle?" anzuschauen! Seid gesegnet in der Gnade unseres treuen Gottes und in seinem wahren Evangelium!
Hier geht es auch gleich zum YouTube-Video des Artikels.
Aus dem Inhalt:
Wer die "Lauheit" der Gemeinde in Laodizea besser verstehen will, sollte begreifen, dass sie ein Teil des Wesens Babylons ist.
Nicht die eigene Anstrengung, die eigenen guten Werke, die eigene Werkgerechtigkeit, sondern Jesus selbst ist die Lösung für unsere Lauheit in der christlichen Nachfolge. Von ihm bekommen wir Glaubensreichtum, Heiligkeit und Gerechtigkeit im heiligen Geist.
Wer sich auf seinen eigenen Reichtum, seine eigene Herrlichkeit, seine eigene Werke beruft, dem rät Jesus zur richtigen Selbsteinschätzung und zum Wunsch nach Gnade.
"Heiß" sind unsere Werke nicht dann, wenn wir den Eifer der Gesetzlichen Babylons nachahmen, sondern wenn wir Jesus aus ganzem Herzen lieben.
Da das Gericht Gottes an seinem Haus anfängt, müssen wir aus dem pseudogeistlichen Wesen der großen Hure Babylon herauskommen. Ansonsten wird uns Jesus erzüchtigen, damit wir gute Frucht für ihn bringen.
Unsere Rettung und Kindschaft Gott gegenüber entscheidet sich nicht erst nach einem langen Leben guter christlicher Nachfolge, denn Jesus bleibt uns in seinem Heilswerk treu, auch wenn wir untreu sind. Wenn wir an dieser Wahrheit festhalten, sind wir gläubig.
Wer keine Heilsgewissheit besitzt und nicht mit Sicherheit weiß, dass er das "ewige" Leben unverlierbar besitzt, ist ungläubig und kein Kind Gottes. Daran ändert seine "christliche" Werktätigkeit nichts.
Das falsche Evangelium der Rettung aus Gnade und der eigenen Werke ist ein Irrlehre, denn es führt zu Heilsunsicherheit und Heilsungewissheit, also zu Unglaube.
Unsere Liebesmotivation für eine entschiedene christliche Nachfolge ist hingegen die wahre Freudenbotschaft der Bibel.
In einem Aufruf zur persönlichen Lebensübergabe an Jesus Christus wird betont, dass Glaube ein vertrauensvolles Festhalten an die auf Golgatha erwiesene Treue Gottes ist.