Im Kapitel „17h Die Identifizierung des Tieres als der jüdische Messias“ aus dem Artikel „Die große Babylon und ihr Bräutigam“ wird gezeigt, dass der Antichristus jüdischer Herkunft ist.
Darauf weist u. a, der Umstand hin, dass sich der falsche Prophet als Elia ausgibt.
Endzeitprophetie kann nur vor diesem Hintergrund richtig verstanden werden.
Aus dem Inhalt:
Weil der falsche jüdische Messias nirgendwo anders verortet werden kann, als in der jetzigen Stadt Jerusalem, ist sie die große Babylon der Offenbarung.
Da Jesus aus der Linie Davids stammte, muss die Fälschung des Christus, der Antichristus, ebenfalls ein Jude sein, Ansonsten würden ihn die Juden nicht als ihren Messias annehmen.
Eschatologische Schriften der Juden, Muslime und endzeitprophetisch verwirrten Christen zeigen, dass der Antichristus deren Erwartungen an den Messias erfüllt. Hierzu gehört u. a. die Fälschung eines tausendjährigen Friedensreiches Gottes.
Als ein falscher „Elia“ bereitet der israelstämmige falsche Prophet den Weg für den Antichristen vor. Hierzu gehört u. a. die allein für Juden bestimmte Beglaubigung durch okkulte Feuermagie in Jerusalem.
Moses und Aarons Wettstreit mit den Feuerzauberern Ägyptens stellt die endzeitliche Konfrontation der beiden Zeugen Jesu (einer von ihnen ist der reinkarnierte Elia) mit dem falschen Propheten des „großen Ägypten“ (Jerusalem) dar.
Durch das spezifisch für Juden bestimmte nachgeahmte Elia-Zeichen der Auferweckung des Antichristus gewinnt Satan den Glaubensstreit gegen die beiden Endzeitzeugen Jesu.
Der falsche Elia ist nicht der Pseudo-Jesus („Isa“) des Islam, der dem aus christlicher Sicht angeblichen Antichristus „Mahdi“ zur Seite steht, sondern ein Teil der jüdischen Endzeitverführung. Die Annahme, der falsche Prophet stelle sich als das „Lamm Gottes“ der Christen dar, ist ebenfalls falsch.
Weil Jesus Pseudo-Christusse von Pseudo-Propheten unterschied, ist der falsche Prophet kein Antichristus, sondern lediglich der Wegbereiter des tatsächlichen Anti-Jesus (Antichristus).
Das Zion Jerusalems wird die Residenz des Antichristus sein, wo er stirbt, aufersteht und sich im Tempel anbeten lassen wird.
Diabolische Schriften über die beiden Messiasse des Judentums belegen, dass der künftige falsche Gesalbte Israels der sterbende und vom Pseudo-Elia auferweckte Antichristus sein wird.
Das gefälschte „Evangelium“ Satans, dessen Anti-Wort, führt zur Annahme des jüdischen Antichristus in dessen Anti-Namen und zur Kindschaft Satans.
Die „Gemeinde“ des Antichristus ist das Geheimnis der Gesetzlosigkeit, also der verborgene Herrlichkeitsleib der inkarnierten Gesetzlosigkeit in Person. Sie ist Babylon, die Anti-Gemeinde zur Gemeinde Gottes.
Der Geist des sprechenden Bildes des Tieres verwandelt solche, die es anbeten in das Bild des Anti-Messias und führt sie in den Tod.
Viele Kirchenväter wussten, dass der betrügerische „Messias“ ein beschnittener Jude sein wird oder aus dem Stamm Dan kommt. Sie kannten die Verbindung dieses „Göttlichen“ zu Israel, zur Witwe Jerusalem und zu deren Tempel.
Obwohl die ersten Christen erwarteten, dass Nero der auferstandene Antichristus ist, hielten sie an der jüdischen Herkunft des kommenden Messias fest. Sie ahnten den Zusammenhang, dass das 6. Haupt des Tieres der jüdische Achte sein wird.
Es lässt sich biblisch beweisen, dass der Antichristus dieselbe Volkszugehörigkeit hat wie Christus. Der falsche Prophet (der Pseudo-Elia der Juden) wird herleiten, dass der Anti-Messias von König David abstammt.
Der im Fürsten über Tyrus dargestellte Antichristus ist als ein Jude der jüdische Fürst Israels. Als das Gegenbild Jesu (König und Richter) ist er der Herzog des endzeitlich erneuerten mosaischen Bundes. Tyrus stellt Jerusalem dar.
Ebenso, wie Jesus das Abbild des Gott-Vaters (der „Wahrheit“) ist, ist der Anti-Sohn (Antichristus) die Anti-„Wahrheit“ des Anti-Vaters (Teufel), dessen Anti-Geist er in sich trägt. Dieses „Anti“ des Feindes ist in erster Linie als eine Fälschung, d. h. als ein „Anstatt“ zu verstehen.
Die Vorväter des Tiers sind die Väter (Plural) Israels, deren Gott („Elohim“ im Singular verstanden) „Jahwe-Jesus“ der Antichristus verwirft.
Wahrscheinlich ist der schlangenlistige Antichristus ein russischer falscher Jude aus dem Volk der okkulten Dan-Amalek-Khasaren.
In der Endzeit steigt der Geist des Antichristus aus dem Abyssus in das Haus des “besessenen Mannes“ (Israel) hinauf. Er inkarniert hier im „Achten“ (Antichristus aus den 7 Köpfen des Tieres), dem Fürsten über Israel und bringt die anderen Spektren des Bösen dorthin mit.
Der im Pergamon-Altar dargestellte Anti-Thron Satans für dessen von David abstammenden Sohn ist Jerusalem. Dieser könnte buchstäblich der Sohn Davids sein, nämlich der reinkarnierte Salomo. Letzterer stellt den Antichristus und dessen eiserne Jerusalemer „Welt“-Regentschaft zumindest prophetisch dar.
Als ein „Sohn der Verlorenheit“, der von Jesus „Teufel“ genannt wurde, ist Judas Iskariot ein Bild für den trügerischen jüdischen Anti-Messias der Endzeit. Letzterer steigt zusammen mit seinen gesetzischen Heuschrecken-Pharisäer aus dem „eigenen“ Ort (Abyssus) hinauf, in den Judas gegangen war.
Da der 7-jährige Todesbund des Antichristus unter Vermittlung des aus Juda stammenden falschen Propheten mit Israel geschlossen wird, ist das Tier ein Jude.
In Jesus Christus hat Gott sein Volk bereits vor 2000 Jahren wieder angenommen und den alten durch einen neuen ersetzt, sodass der endzeitliche Bund des Antichristus mit Israel eine in den Tod bringende diabolische Fälschung Golgathas, also ein pseudobiblischer exklusiver „Anstatt-Frieden“ ist.
Der 7 Jahre dauernde antichristliche Bund ist eine Bestätigung, Bekräftigung und vollständige Wiedereinführung des mosaischen Bundes mit dessen täglichen Opfern. Er markiert den Beginn eines falschen „Millenniums“.
Als ein weltweit Aufsehen erregendes militärisches Genie, ist der Antichristus das Gegenbild Jesu. Sein Schwert ist das Anti-Schwert Satans. Die Juden nehmen ihn als ihren unbesiegbaren messianischen „Gott“, Felsen und Hirten in Empfang und beten ihn als „Jahwe“ an.
Beim 7-Jahresbund des falschen Messias mit Israel geht es um die Renovation des alten Bundes vom Sinai. Dass dessen Opferdienst nach 3 ½ Jahren endet, ist kein Bundesbruch, sondern eine logische Konsequenz der „messianischen“ Neuoffenbarung des fälschenden „Anti-Christus“.
Der Kontext von Sach. 11,17 zeigt, dass der falsche Hirte (Antichristus) dieselbe Herde anführt wie der ideale Hirte (Christus), sodass es sich bei ihm um das Oberhaupt des endzeitlichen Staates Israel handeln muss.
Das Neue des NT nachäffend, bringt der vermeintliche „Gott-Messias“ durch sein Anti-Opfer eine Fake-Vollendung des jüdischen Gesetzes, in welcher „Opfer und Spende“ abgeschafft wird.
Die Anbetung des Pseudo-Gesalbten ist der im endzeitlichen Jerusalemer Tempel errichte „Gräuel der Verwüstung“. Sie erfolgt in der im Bild des Tieres wohnenden „Schechina“ Satans. Allein die Flucht aus Jerusalem bewahrt vor dieser Versuchung.
In einer weltweiten Pilgerschaft zum Jerusalemer Tempel und den dortigen Opfergaben wird das Bild des Tieres angebetet. Wer an ihr nicht teilnimmt, wird von solchen beseitigt, die meinen, Gott dadurch zu dienen :Joh. 16,2:.