Das Kapitel „17k Die Kaufleute Babylons und ihre Waren“ aus dem Artikel „Die große Babylon und ihr Bräutigam“ wurde veröffentlicht.
Aus dem Inhalt:
Die Handelswaren der großen Hure sind biblisch sehr genau und konkret auf Jerusalem zugeschnitten, sodass hierin die Identität Babylons bewiesen wird. Die in Offb. 18 aufgezählten Waren können in 6 Gruppen aufgeteilt werden.
Gold, Silber, Edelsteine und Perlen (Gruppe 1 der Waren Babylons) werden im AT auf das Haus Gottes bezogen. Mit ihnen wurde aber auch der Anti-Gott verehrt. Sie dienen der endzeitlichen Anbetung Satans (Pseudo-Jahwe) im Jerusalemer Tempel.
Mit heiligem Batist, Purpur, Seide und Scharlach (Gruppe 2 der Waren Babylons) verbirgt die große Stadt Jerusalem ihren hurerischen Gräuel und stellt sich als die tüchtige Braut Gottes dar, die sie einst war.
Edelhölzer, Geräte aus Elfenbein, Kupfer und Eisen (Gruppe 3 der Waren Babylons) hatten eine signifikante religiöse Bestimmung für den Tempelbau und das Inventar des Hauses Gottes. Elfenbein ist ein biblischer Hinweis auf König Salomo.
Zimtbaum, Kardamom, Räucherwerk, Würzöl und Weihrauch (Gruppe 4 der Waren Babylons) weisen auf das heilige Salböl, Rauchopfer und Anbetung im Tempel hin.
Dieses Heilige wird für den unheiligen Gebrauch der großen Hure (jüdischer Pseudogottesdienst) zweckentfremdet, um sie als Braut dastehen zu lassen.
Wein, Öl, Feinmehl, Getreide, Erwerbstiere und Schafe (Gruppe 5 der Waren Babylons) wurden für den Opferdienst benötigt und stehen mit der priesterlichen Heiligung in Verbindung. Sie werden der endzeitlich-antichristlichen Neubelebung des täglichen Opfers im Jerusalemer Tempel dienen.
Pferde, Karossen, Menschenkörper und Menschenseelen (Gruppe 5 der Waren Babylons) weisen biblisch auf den Reichtum („666“-Bezug), die militärische Macht und die Götzendanbetung Salomos hin, der den Antichristus zumindest darstellt, wenn nicht sogar eine frühere Inkarnation des Tiers war.
„Menschenleiber“ und „Menschenseelen“ sind ein Hinweis auf den endzeitlichen Blutrausch Babylon-Jerusalems.