Das Kapitel „17l Der auf die Stirn der Hure geschriebene Name“ aus dem Artikel „Die große Babylon und ihr Bräutigam“ wurde veröffentlicht.
Aus dem Inhalt:
Es ist wichtig zu verstehen, dass die Bezeichnung „Babylon“ in Offb. 17,5 lediglich das innere Mysterium eines äußeren Namens darstellt. Rom oder die Stadt Babylon im Irak sind hingegen offensichtlich „babylonisch“. Also muss eine andere Stadt im Geheimen „Babylon“ sein.
Jerusalem besitzt biblisch mehrere verborgenen Namen, z. B. „Sodom“, „Gomorra“, „Ägypten“ und natürlich „Babylon“. In ihnen kommt das Okkulte, Antigöttliche, Versklavende und die irdische Orientierung dieser großen Stadt des Frevels zum Ausdruck.
Der Name „Babel“ wird in Jer. 25,26 deshalb mit „Scheschach“ umgekehrt codiert (verhüllt), weil es hier um das Geheimnis aus Offb. 17,5 geht, nämlich dass Jerusalem die große Hure Babylon ist, die am Schluss gerichtet wird. „Scheschach“ ist also eine weitere Enthüllung des innersten Wesens Jerusalems.
In Jer. 25,15-29 spiegelt sich Jerusalem textlich in Scheschach, denn Babylon-Jerusalem fällt zuerst und zuletzt. Der König Scheschach Jerusalems ist der Pharao Ägypten-Jerusalems: der jüdische Antichristus.
Da das Buch Jeremia nicht zum offenbarten Wort Gottes gehört, zeigt es nicht das Innere der Dinge. Folglich wäre hier mit „Babel“ das äußere Babylon im heutigen Irak gemeint. Weil es in Jer. 25,26 aber nicht um diese Stadt geht, wurde der Name verschlüsselt. Die Entschlüsselung erfolgt in Offb. 17,5.
Alle, die im Geist das unverhüllte Innere der Dinge erblicken, können gut sichtbar lesen, wer und wie Jerusalem ist: die große Babylon, die Mutter der Huren und der Gräuel der Erde. Für sie ist das große Erstaunliche dieser Stadt, ihr babylonisches Wesen, selbstverständlich.
Die Symbolik von Augen (Geist) und Stirn („Augmittiges“) zeigt, dass der innere Existenzkern Jerusalems das Antichristentum des Sohnes Satans ist. Wer dessen Zeichen annimmt, bekundet seine Zugehörigkeit zu Babylon auch äußerlich.
Jer. 3,2+3 zeigt die Identität der in Offb. 17,5 als die große Babylon offenbarten Stadt, denn allein Jerusalem wird biblisch die „Stirn eines Hurenweibes“ bescheinigt.
Weil der Vatikan eine mit demselben babylonischen Sauerteig durchsetzte Kopie Jerusalems ist, ist seine heidnische Mysterienreligion nicht die Quelle der Anti-Kulte. Rom ist lediglich eine pseudo-christliche Tochter der gräulichen Hure Babylon-Jerusalem.
Antigöttliche Verschwörung, falsches Prophetentum und Geheimbünde Jerusalems sind ein Ausdruck des Jahrtausende alten babylonischen Wesens dieser Stadt der Blutschulden.
Die Mysterien der großen Hure (Kabbala) werden in einer diabolischen Tradition mündlich an eine jüdische Elite (Söhne des Bundes der Finsternis) überliefert. Dieser Sauerteig Babylon-Jerusalems hat die Hure selbst und deren Bräutigam zum Zentrum. Babylon hasst das klare, offene und wahre Wort Gottes und liebt Geheimnisse.
Als das Anti-Geheimnis des Tieres, d. h. als die Anstatt-Braut zur wahren Braut Gottes (Geheimnis des Wohlehrens), ist Jerusalem das Geheimnis der die Wahrheit und Gerechtigkeit fälschenden Gesetzlosigkeit. Babylon ist die irdische Anti-Stadt zur Himmelsstadt Jerusalem, deren Bräutigam (Jesus) Gerechtigkeit in Person ist.