Das Kapitel „17r Das Babylon treffende Feuergericht“ aus dem Artikel „Die große Babylon und ihr Bräutigam“ wurde veröffentlicht.
Viele Christen leugnen, das endzeitliche Gericht Gottes an Jerusalem, das mit seinem Feuergericht an der großen Hure Babylon identisch ist.
Aus dem Inhalt:
Weil eine Frau, die ihren Ehebund brach im Gericht verbrannt wurde, muss das Gott untreue götzendienerische (hurerische) Jerusalem ins Feuer gehen.
Israels Bruch des von Gott beeideten Bundes wird biblisch mit einem siebenfachen Fluch geahndet.
Weil die große Stadt des Frevels die Bedingung eines Ehebundes mit Gott erfüllen muss, kommt allein das jetzige Jerusalem infrage, Babylon zu sein. Da sie den neuen Bund des Auferstandenen ablehnt, bleibt sie weiterhin mit dem Gesetzgeber verbunden, der sie richtet.
Solange Babylon-Jerusalem noch nicht das Gerichtsfeuer Gottes erlitten hat, kann die Weltherrschaft des Lammes nicht beginnen.
Das geschichtliche Babylon ist lediglich ein Bild seiner Vollerfüllung, des zu richtenden Jerusalem des AT, das in der Offenbarung als „große Hure Babylon“ bezeichnet wird, die deshalb ebenfalls fällt und zerstört wird, weil sie mit Jerusalem, der Mitte der „Welt“, identisch ist.
Dass sich das endzeitliche Gericht an Jerusalem vom Gericht am alttestamentlichen Jerusalem und dem Geschehen 70 n. Chr. unterscheidet, widerlegt die vorliegende Identifizierung Babylons nicht.
Weil Gott das Babylon-Jerusalem des Antichristen unmittelbar vor Beginn des Millenniums richtet, ist eine rein präteristische Deutung des Geschehens falsch, sodass Jerusalem endzeitlich in Drängnis kommt.
Die neue himmlische Brautstadt Jerusalem des Lammes Gottes ersetzt die jetzige irdische Hurenstadt Jerusalem des Tieres (jüdischer Antichrist) komplett.
Die jüdische Elite lehnte Jesus als ihren Christus ab, weil sie eine diesseitige irdisch-politische Herrschaft Jerusalems erwartete. Demselben Irrtum werden Juden und viele Christen endzeitlich erneut verfallen und die Himmelsstadt betreffende biblische Verheißungen auf die sündige irdische Hure des falschen Christus beziehen.
Hes. 16 zeigt in Verbindung mit Offb. 17, dass die nach außen hin „superfromme“ Hure Babylon-Jerusalem und ihr (anstattchristliches) Anti-Heiligtum von ihren Liebhabern (10 Hörner des Tieres) zerstört wird.
Dass Gott seine Feinde dazu instrumentalisiert, um Jerusalem rechtmäßig zu richten ist nur ein kleiner Teil eines viel umfassenderen Gerichts über diese „große Stadt“.
Da die sexuelle Unmoral einer Priestertochter mit Feuer gesühnt wurde, muss Jerusalem als vergötzte „Tochter“ des heiligen Gottes dieses schmachvolle Schicksal erleiden.
Das AT belegt die Identität der Hure Babylon, denn auch Jerusalem empfängt wegen zweifach böser Sünden ein doppeltes Gericht Gottes: Verwüstung und Einsamkeit.
Der endzeitliche Tempel Babylon-Jerusalems wird ein Ort der anstattchristlichen Wahrheitsfälscher (Ablehner des Wortes Jesu) und Einbrecher sein.
Die Wendung „Gräuel der Verwüstung“ in Dan. 9,27 bedeutet, dass die Anbetung des Antichristen im Jerusalemer Tempel (Abscheulichkeit) das Gottesgericht der Verödung dieser Stadt nach sich ziehen wird, was durch die Parallelität von Offb. 18 mit Jer. 25 und Jer. 7 bestätigt wird.
Das Gleichnis von der Einladung zur Hochzeitfeier beweist, dass die große Hure Babylon Jerusalem ist. Die Mörder Jesu und seiner zur Hochzeit rufenden Diener kommen ins Gerichtsfeuer.
Weil Profitsucht das Kennzeichen der „gnaden-losen“ Selbstgerechten ist, werden diejenigen, die u. a. aus diesem Grund bei der Hochzeit Jesu fehlen als das scheinheilige kaufmännische Babylon-Jerusalem identifiziert.
Den das geschenkte Gewand der Gnade ablehnenden Gesetzischen der großen Hure ist es bestimmt, ins Feuergericht Gottes zu gelangen, denn als solche, die den Anti-Messias lieben hören sie nicht auf den Ruf, zu Jesus zu kommen und bringen dessen Diener um.
*** Der Feuertod als eine Strafe für Hurerei
*** Der siebenfache Eidfluch Jahwes
*** Warum die Hure den Gesetzgeber immer noch hat
*** Babylons Gerichtsfeuer brennt vor dem Beginn des Millenniums
*** Historische Zusammenhänge zur großen Babylon
*** Die Andersartigkeit des endzeitlichen Feuergerichts an Jerusalem
*** Die von Gott bewirkte endzeitliche Drängnis Jakobs
*** Die beiden Jerusalems existieren nicht nebeneinander
*** Der irdisch-materielle Irrtum der Wahl der falschen Stadt
*** Babylons Freier verbrennen die Anti-Stadt
*** Gott benutzt seine Feinde zum Gericht an Babylon
*** Das Feuergericht an der unheiligen Tochter Gottes
*** Das doppelte Gericht Babylon-Jerusalems
*** Das endzeitliche Jerusalem ist eine pseudofromme Räuberhöhle
*** Babylon-Jerusalems Gräuel führt zur Verödung
*** Die Weigerung der mordenden Stadt, zur Hochzeit Jesu zu kommen
*** Das selbstgerechte Wesen Babylon-Jerusalems
*** Das Gnadengewand Jesu bewahrt vor dem Feuertod
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