Nathanael („Gegebener Gottes“), ein nicht betrügender Israelit, entspricht dem aus dem Himmel gegebenen fehlerlosen Opferlamm Gottes. Jesu Aufruf, Nathanaels Güte zu sehen, entspricht dem Umstand, dass ihn der Herr bereits erwählte, bevor er zu ihm kam.
Das gesprochene Wort Jesu bestätigt das ihn bezeugende schriftlich fixierte Wort des AT über den Messias, als den im Irdischen dienenden „Sohn Josefs“ und zuvor aus dem Himmel herabsteigenden regierenden Sohn Davids, der in seiner Güte mit dem himmlischen Vater, der Quelle allen guten Gebens, eins ist.
Dieses göttliche Geschenk darf in Jesus wahrgenommen werden, der ganz Mensch und ganz Gott ist. Das Feigenbaumgeschehen Judas ist lediglich ein Schatten eines unvergleichlich größeren Himmlischen, das sich in der Person Jesu öffnet, sodass es gesehen und geglaubt werden kann.
Wer mehr darüber erfahren will, ist herzlich eingeladen, meine Vers-für-Vers-Auslegung des Johannesevangeliums zu studieren.
Diese auf den textlichen Strukturen der heiligen Schrift beruhende Erklärung wurde nicht vertont und auf YouTube veröffentlicht, sondern ist ausschließlich auf Freudenbotschaft.net zu lesen.
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