Joh. 5,39b, die Feststellung, dass die Schriften des AT den Sohn Gottes bezeugen, ist das Zentrum des Chiasmus.
Die zu erforschenden Schriften, das Wort des AT und NT, sind die den Herrn Jesus betreffenden Zeugnisse.
Die gesamte Bibel spricht bis in ihre Einzelheiten von Jesus, der Wahrheit in Person. Sie weist auf ihn als die Herrlichkeit, den Ursprung und das Ziel der Schöpfung hin.
Die biblischen Texte führen zu Jesus, der das „ewige“ Leben in Person ist. Der Sohn stellt den wesenhaften Kern des Wortes Gottes dar, denn er ist dieses Wort selbst :Joh. 1,1+2; Offb. 19,13:.
Auf dieser Wahrheit des himmlischen Vaters gründet die prophetische Lehre der beiden Endzeitzeugen des Herrn, Elia-Johannes und Moses.
Jedes Zeugnis Jesu mehrt die Herrlichkeit des Vaters.
Weil es zur Rettung und Bewahrung der Menschen führt, ist es prophetischer Natur, denn das Zeugnis Jesu ist der Geist der Prophetie :Offb. 19,10:.
Eine Schriftauslegung, die Jesus nicht bezeugt, mag sie noch so sehr „theologisch“ und „fromm“ klingen, entbehrt der Wahrheit und zielt am Leben vorbei.
Wer mehr darüber erfahren will, ist herzlich eingeladen, meine Vers-für-Vers-Auslegung des Johannesevangeliums zu studieren.
Diese auf den textlichen Strukturen der heiligen Schrift beruhende Erklärung wurde nicht vertont und auf YouTube veröffentlicht, sondern ist ausschließlich auf Freudenbotschaft.net zu lesen.
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https://www.freudenbotschaft.net/das-johannesevangelium/mikrostrukturen/zeugnis-jesus/
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