Das geistgefüllte Vater-Wort reinigt und heiligt seine gläubigen Hörer für die Annahme des wesenhaften Passahlammes (Jesus).
Auf Jesus, den wahren Gottestempel am allverbindenden Holz von Golgatha, richten sie sich aus und geben ihm „Ansehen“. In ihm verharren sie in völliger Anhängigkeit.
Der von Gott kommende Geist der Wahrheit (unser Beistand) bezeugt nämlich das Licht und dessen Tun.
Der Gott-Vater, die Wahrheit in Person, wirkt durch seinen Geist am Sohn (Weinstock) und an dessen Leibesgliedern (Reben). Indem er ihnen die Bereitschaft schenkt, richtig zu handeln und dieses Werk durch sie vollbringt, lässt er Frucht zur eigenen Herrlichkeit anwachsen.
Dies bedeutet, dass jede Handlung, die nicht in und durch Jesus (also in dessen wesenhaftem Namen) erfolgt, nicht von Gott stammt und folglich keine Frucht zu dessen Ehre darstellt.
Sie ist eine antichristliche Fälschung der Jesus und dessen Leibesglieder hassenden und den himmlischen Vater nicht kennenden Hure Babylon (Synagoge Satans) und deren finsteren und vom heiligen Geist zu überführenden und zu richtenden sündigen „Welt“ des Anti-Lichts (verheimlichtes Anti-Wort) und Pseudogottesdienstes. Jesus hat aber die Jerusalem-Welt besiegt.
Außerhalb des Sohnes besteht keine Erwählung durch Gott, kein wahrer Glaube (keine Erkenntnis des himmlischen Ursprungs Jesu) und keine vorbildliche Jüngerschaft (Nachfolge) ihm gegenüber, denn allein am Beispiel des Tiefenweges Jesu kann das freie und aus der Sklaverei des irdischen Gesetzes befreiende Liebeswerk des heiligen Geistes (Leitung in der Wahrheit des Christus-Wortes Gottes) gesehen und in Wesenseinheit mit ihm bleibend fortgeführt werden (Verherrlichung Gottes).
Zu dieser bleibenden Gnade für diejenigen, die präexistentiell aus Gott (dem „Anfang“) stammen gehört u. a. das Geschenk der Herrlichkeit Gottes (also die Gabe des heiligen Geistes), die Wahrnehmung des Vaters im Sohn, die Kenntnis der göttlichen Identität und Vollkommenheit Jesu („ewiges“ Leben), die Bewahrung des aus seinem Mund kommenden himmlischen Lichtes und Gebotes Gottes (direkte Offenbarung des Wortes), die Kenntnis des Namens des dreieinigen Gottes („Jesus“), die Entsendung in die finstere „Welt“ Babylons nach dem Vorbild Jesu und die bis zum persönlichen Seelenopfer reichende Liebe zu den Geschwistern (neues Gebot Jesu).
Letztere und die freudige und friedvolle Glaubenseinheit sind Zeichen dafür, dass wir den Vater sehen und ehren, er uns kennt, liebt und tröstet, unsere Gebete in seinem Namen (Leibeseinheit) erhört und wir sicher zu ihm ins himmlische Jerusalem zurückkehren, um dort als Jesu Herrlichkeit zu dienen.
Wer mehr darüber erfahren will, ist herzlich eingeladen, meine Vers-für-Vers-Auslegung des Johannesevangeliums zu studieren.
Diese auf den textlichen Strukturen der heiligen Schrift beruhende Erklärung wurde nicht vertont und auf YouTube veröffentlicht, sondern ist ausschließlich auf Freudenbotschaft.net zu lesen.
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