Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf. (SLT 1951)
Die Erklärung beruht auf Versen des Johannesevangeliums, die mit Joh. 1,11 textlich-strukturell und inhaltlich zusammenhängen.
Laut den Joh. 1,11 betreffenden Textstrukturen sind die Eigenen des von ihnen verworfenen wahren Lebenswortes die an seinen Namen glaubenden Zeichengläubigen, „Menschen“, Juden bzw. Pseudojünger (falsche Christen), die dem „Eigenen“ (d. h. dem Anti-Wort) des die Wahrheit fälschenden Teufels glauben und deshalb zum Eigentum des Feindes wurden.
Im Gegensatz zu Joh. 1,12 gibt ihnen Satan die Autorität, seine Kinder zu werden.
Es ist wichtig zu verstehen, dass auch solche, die an den Namen Jesu glauben, also sich selbst als „Christen“ verstehen, ihm jedoch allein wegen seiner Zeichen hinterhergehen (Psychoevangelium der Segensfülle für die Nachfolger) bzw. sein Wort als „zu hart“ empfinden, also lieber einen sozialen Menschen „Jesus“, ohne eine politisch unkorrekte theologische Lehre wünschen ungläubige Kinder des Teufels sind :Joh. 8,44:.
Jesus kennt die Identität dieser das himmlische Wort nicht annehmenden ungläubigen falschen „Jünger“ von Anfang an.
Sie sind die irdisch verhafteten Eigenen des Himmlischen, die ihn und sein göttliches Zeugnis ablehnen, mögen sie äußerlich noch so fromm und „christlich“ daherkommen.
Da sie den als Mensch inkarnierten Gott Jesus nicht kennen, distanziert er sich von ihnen, denn er bedarf keiner Bestätigung durch „begeisterte“ Menschen, bzw. sie gehen von ihm weg, weil sie seine diesbezüglich „harte“ Lehre des Geistes Gottes nicht ertragen können.
Seine Ablehnung dieser Pseudogläubigen spiegelt sich in ihrer Ablehnung seiner wahren Person wider.
Das Gegenteil dieser "frommen" Anstatt-Christen (also Antichristen) sind die Jesus bis zu seinem zweiten Kommen in seinem Wort in Wahrheit nachfolgenden Gläubigen.
Laut Joh. 1,11+12*Joh. 21,22 stehen die Ungläubigen seines ersten Kommens den Gläubigen inhaltlich gegenüber, bis Jesus das zweite Mal kommt.
Joh. 1,11 [D99] <Joh. 3,34*> Joh. 5,40+41 [D96,97]
Im Kapitel "Das Herz des Johannesevangeliums" wird auf den Vorwurf des Antisemitismus und Antijudaismus eingegangen.