11.03.2024 | In „Das Johannesevangelium – Eine textlich-strukturelle Auslegung“ | von Freddy Baum
{34} Das Werk des Geistes (Teil 1/2: Joh. 15,1-Joh. 16,15)
Sie werden euch aus der Synagoge ausschließen; es kommt sogar die Stunde, wo jeder, der euch tötet, meinen wird, Gott einen Dienst zu erweisen. (SLT 1951)
Die Erklärung beruht auf Versen des Johannesevangeliums, die mit Joh. 16,2 textlich-strukturell und inhaltlich zusammenhängen.
Es sind die Diener eines falschen und fälschenden Gottes, die kosmischen Hasser Jesu, die die Gläubigen des Sohnes verfolgen, bedrängen und umbringen.
Es waren die „frommen“ Pseudogläubigen der großen Hure Babylon-Jerusalem, die satanischen (= anklägerischen) Hohepriester, die danach trachteten, Lazarus in den Tod zu geben.
In ihrem diabolischen Wahn meinen diese „Gutmenschen“, Gott zu dienen, d. h. einen Gottesdienst (!) zu erbringen, wenn sie die Gläubigen Jesu töten, denn ohne Jesus Christus als das Zentrum und die Quelle des eigenen Denkens und Tuns ist jedes Gutmenschentum antichristlich und in irgendeiner Form gesetzlich.
„Humanistisches“, religiöses und insbesondere jüdisches Gutmenschentum ist der Kern der Synagoge Satans.
Hier schlägt das diabolische Herz der evolutiven Selbstentfaltung und Selbstvergöttlichung des Menschen und der Ausmerzung all derer, die an diesem babylonischen Prozess nicht teilnehmen wollen.
Für die „kainischen“, gesetzlichen Bessermenschen sind die Gnade Gottes und der Exklusivismus Jesu das allerschlimmste und abscheulichste Übel überhaupt, denn diese Dinge stehen den Zielen des Gottes Babylons im Wege und entlarven die jüdisch-„christliche“ Werkgerechtigkeit als eine in der Sklaverei des Todes haltende Lüge Satans.
Im Kapitel "Das Herz des Johannesevangeliums" wird auf den Vorwurf des Antisemitismus und Antijudaismus eingegangen.