Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, welche er will. (SLT 1951)
Die Erklärung beruht auf Versen des Johannesevangeliums, die mit Joh. 5,21 textlich-strukturell und inhaltlich zusammenhängen.
Weil im wesenhaften Wort Gottes das Leben ist, vermag es das Licht der Menschen zu sein.
Weil Jesus selbst aus den Toten erweckt wurde, nimmt er sich das diesbezügliche Tun des Vaters zum Vorbild und macht diejenigen lebendig, die er ins Leben führen will und schenkt seinen Gläubigen das „ewige“ Leben.
Diese Auferstehung wird in der Aufrichtung des Lahmen Bethesdas dargestellt.
Zu Joh. 5,21-23, siehe Joh. 5,26+27.
Joh. 5,21 [D157] <Joh. 8,7*> Joh. 11,21-23 [D156-158]
Im Kapitel "Das Herz des Johannesevangeliums" wird auf den Vorwurf des Antisemitismus und Antijudaismus eingegangen.