Textstrukturen zu Joh. 10,10
Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und zu verderben. Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es in Überfluss haben. (EÜ)
Der Dieb kommt nicht, als nur, auf dass er ‘stehle und ‘schlachtopfere und gänzlich ‘weglöse; ich, ich ´kam, auf dass sie äonisches Leben haben´ und ein Um-und-Um haben´. (DÜ)
Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und zu verderben. Ich kam, damit sie Leben haben und es im Überfluss haben sollten. (JÜ)
Joh. 10,10 gehört zur Mikrostruktur {27} Die Schafe, der Schafhirte und der Dieb der Schafe (Joh. 10,1-21).
Joh. 8,5+6*Joh. 10,10 / {23}*{27} (1/1)
Die negativen Ziele der Pharisäer (Tod durch Steinigung der Ehebrecherin / List gegen Jesus) bzw. die im Gegensatz zum Lebensziel Jesu stehende Absicht der Schafsdiebe, zu schlachten und in den Tod zu führen
In dem Gesetz aber hat uns Mose geboten, solche zu steinigen. Du nun, was sagst du? (EÜ)
Dies aber sagten sie, ihn zu versuchen, damit sie etwas hätten, um ihn anzuklagen. Jesus aber bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde. (EÜ)
Joh. 10,10+11*Joh. 11,50 / {27}*{29} (3/4a)
Der Dieb will die Schafe vollständig verderben und der ideale Hirte gibt seine Seele für die Schafe bzw. die ganze Nation geht nicht ins Verderben, wenn ein einziger Mensch für das Volk stirbt
und überlegt auch nicht, dass es euch nützlich ist, dass ein Mensch für das Volk stirbt und nicht die ganze Nation umkommt. (EÜ)
Joh. 10,10*Joh. 12,25 / {27}*{31} (2/3b)
Der Dieb bringt die Schafe ins völlige Verderben, aber Jesus bewahrt sie zum „ewigen“ Leben bzw. wer seine eigene Seele liebt, verliert sie vollständig, aber, wer sie hasst, bewahrt sie bis ins „ewige“ Leben
Wer sein Leben liebt, verliert es; und wer sein Leben in dieser Welt hasst, wird es zum ewigen Leben bewahren. (EÜ)
Joh. 10,10*Joh. 12,50 / {27}*{31} (2/3b)
Jesus kam, damit seine Schafe „ewiges“ Leben haben bzw. er spricht nach dem Gebot des Vaters, das „ewiges“ Leben beinhaltet
und ich weiß, dass sein Gebot ewiges Leben ist. Was ich nun rede, rede ich so, wie mir der Vater gesagt hat. (EÜ)
Joh. 10,10*Joh. 18,3+4 / {27}*{35} (3/4)
Der Dieb kommt, um zu stehlen, schlachtend zu opfern und völlig zu verderben bzw. Judas kommt zusammen mit einer militärischen Kohorte
Als nun Judas die Schar und von den Hohen Priestern und Pharisäern Diener genommen hatte, kommt er dahin mit Leuchten und Fackeln und Waffen. (EÜ)
Jesus nun, der alles wusste, was über ihn kommen würde, ging hinaus und sprach zu ihnen: Wen sucht ihr? (EÜ)
Joh. 10,10+11*Joh. 18,8+9 / {27}*{35} (3/4)
Der Dieb bringt die Schafe vollständig in Verdammnis und der ideale Hirten bewahrt sie durch sein stellvertretendes Seelenopfer völlig („Ich, ich bin“) bzw. Jesus lässt sich festnehmen, um seine Jünger vollkommen zu bewahren („Ich, ich bin's“)
Jesus antwortete: Ich habe euch gesagt, dass ich es bin. Wenn ihr nun mich sucht, so lasst diese gehen! (EÜ)
Damit das Wort erfüllt wurde, das er sprach: Von denen, die du mir gegeben hast, habe ich keinen verloren. (EÜ)
Joh. 10,10*Joh. 21,6 / {27}*{47} (2/2)
Das „Um-und-Um“ (Überfluss) des idealen Hirten für die Schafe bzw. die Fülle der Fische für die 7 Jünger Jesu
Er aber sprach zu ihnen: Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus! Und ihr werdet finden. Da warfen sie es aus und konnten es vor der Menge der Fische nicht mehr ziehen. (EÜ)