und sie kamen zu ihm und sagten: Sei gegrüßt, König der Juden! Und sie gaben ihm Schläge ins Gesicht. (EÜ)
und kamen zu ihm und sagten: Freue dich, Regent der Juden! Und sie gaben ihm Backenstreiche. (DÜ)
und sie sagten: „Freue dich, König der Juden!“ und gaben ihm Schläge ins Gesicht. (JÜ)
Joh. 19,3 gehört zur Mikrostruktur {37} Das Todesurteil Jesu durch die Juden (Joh. 18,28-Joh. 19,16).
Joh. 19,3 ist auch ein Teil der spiegelgleichen Textstruktur in Joh. 19,1-16 (Die Frage nach den Autoritäten).
In Joh. 19,3 liegt das Spiegelzentrum von {37} Das Todesurteil Jesu durch die Juden (Joh. 18,28-Joh. 19,16).
Joh. 19,3*Joh. 19,19 / {36}*{39} (6/7a)
Jesus wird als der König der Juden verspottet bzw. sein am Kreuz angebrachter Titel lautet „Jesus, der Nazarener, der König der Juden“
Pilatus schrieb aber auch eine Aufschrift und setzte sie auf das Kreuz. Es war aber geschrieben: Jesus, der Nazoräer, der König der Juden. (EÜ)
Joh. 19,3+4*Joh. 20,20 / {37}*{45} (3/3)
Die Jesus misshandelnden Soldaten fordern ihn dazu auf, sich zu freuen und Pilatus verlangt von den Juden, zu erkennen, dass er an Jesus keine Schuld findet bzw. die Jünger freuen sich, als sie den Herrn erkennen
Und als er dies gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und die Seite. Da freuten sich die Jünger, als sie den Herrn sahen. (EÜ)