Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst tun, außer was er den Vater tun sieht; denn was der tut, das tut ebenso auch der Sohn. (EÜ)
Daher sagte der JESuU´S zu ihnen: AME´N, ich sage euch: Nicht vermag der Sohn, etwas zu tun von sich selbst aus, ja nicht e i n e s, was nicht gleichsam er den Vater tuend erblickt´; denn wwas gleichsam jener tut´, dies tut auch der Sohn gleicherweise. (DÜ)
Daraufhin antwortete Jesus und sagte zu ihnen: „Wahrlich! Wahrlich! Ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst tun, als nur, was er den Vater tun sieht, denn was immer der tut, diese Dinge tut gleicherweise auch der Sohn; (JÜ)
Joh. 5,19 gehört zur Mikrostruktur {13} Die Autorität des Sohnes (Joh. 5,19-47).
Joh. 5,19 ist auch ein Teil der spiegelgleichen Textstruktur in Joh. 5,19-30 (Die Gerichtsvollmacht des Sohnes).
Joh. 1,1+2*Joh. 5,19 / {1}*{13} (1/4)
Die das Tun betreffende Ausrichtung des wesenhaften Wortes auf den Gott-Vater
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. (EÜ)
Dieses war im Anfang bei Gott. (EÜ)
Joh. 1,3*Joh. 5,19 / {1}*{13} (1/4)
Nicht ein einziges Ding wurde ohne das Wort bzw. der Sohn vermag nicht eine einzige Sache zu tun, die nicht gleichsame der Vater tut
Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist. (EÜ)
Joh. 1,46*Joh. 5,19 / {5}*{13} (1/3)
Gutes kann deshalb aus Nazareth kommen, weil es für Jesus undenkbar ist, etwas zu vollbringen, das er den Vater nicht tun sieht
Und Nathanael sprach zu ihm: Aus Nazareth kann etwas Gutes kommen? Philippus spricht zu ihm: Komm und sieh! (EÜ)
Joh. 2,18*Joh. 5,19+30 / {7}*{13} (1/4a)
Wegen der Tempelreinigung fordern die Juden von Jesus ein Autoritätszeichen bzw. der Sohn tut das gerechte Gericht entsprechend dem Tun des Vaters (göttliche Legitimation)
Die Juden nun antworteten und sprachen zu ihm: Was für ein Zeichen der Vollmacht zeigst du uns, dass du dies tust? (EÜ)
Joh. 5,17*Joh. 5,19 / {12}*{13} (2/7b)
Das Werk / Tun des Sohnes erfolgt gleichsam in Übereinstimmung mit dem Werk / Tun des Vaters
Jesus aber antwortete ihnen: Mein Vater wirkt bis jetzt, und ich wirke. (EÜ)
Joh. 5,19*Joh. 7,3 / {13}*{19} (2/4a)
Der Herr erblickt und tut die Werke des Vaters bzw. sein Tun und das Schauen dieser Werke durch seine Jünger
Es sprachen nun seine Brüder zu ihm: Zieh von hier fort und geh nach Judäa, dass auch deine Jünger deine Werke sehen, die du tust! (EÜ)
Joh. 5,19*Joh. 7,4 / {13}*{19} (2/4a)
Jesus tut keine eine einzige Sache, die er nicht gleichsam den Vater tun sieht bzw. kein einziger, der im Verborgenen handelt, steht freimütig in der Öffentlichkeit
Denn niemand tut etwas im Verborgenen und sucht dabei selbst öffentlich bekannt zu sein. Wenn du diese Dinge tust, so zeige dich der Welt! (EÜ)
Joh. 5,19*Joh. 8,34 / {13}*{25} (2/4)
Der Sohn handelt in Entsprechung zu seinem Vater bzw. die Sklaven der Sünde wirken in Übereinstimmung mit der Sünde
Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde Sklave. (EÜ)
Joh. 5,19*Joh. 8,38 / {13}*{25} (2/4)
Das Tun / Sprechen des Sohnes gemäß seinem Vater bzw. das Tun der Juden nach ihrem Vater
Ich rede, was ich bei dem Vater gesehen habe; auch ihr nun tut, was ihr von eurem Vater gehört habt. (EÜ)
Joh. 5,19*Joh. 18,30 / {13}*{37} (1/1)
Des Herrn Tun entsprechend dem Tun des Vaters bzw. die Juden beschuldigen Jesus, er sei ein Übeltäter
Sie antworteten und sprachen zu ihm: Wenn dieser nicht ein Übeltäter wäre, würden wir ihn dir nicht überliefert haben. (EÜ)
Joh. 5,19*Joh. 19,15 / {13}*{37} (1/1)
Der Herr handelt entsprechend dem, was der Vater tut bzw. die Juden ordnen sich dem Kaiser unter (sie gleichen dem Anti-“Vater“)
Sie aber schrien: Weg, weg! Kreuzige ihn! Pilatus spricht zu ihnen: Euren König soll ich kreuzigen? Die Hohen Priester antworteten: Wir haben keinen König außer dem Kaiser. (EÜ)