Textstrukturen zu Joh. 6,12
Als sie aber gesättigt waren, spricht er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrig gebliebenen Brocken, damit nichts umkommt! (EÜ)
Als sie aber ‘angefüllt waren, sagt er zu seinen d Lernenden: ´Führet zusammen die ‘um-und-um-gewordenen Brocken, auf dass auch nicht etwas sich gänzlich ´weglöse. (DÜ)
Als sie satt waren, sagt er zu seinen Jüngern: „Sammelt die übrig gebliebenen Brocken, damit nichts verderbe.“ (JÜ)
Joh. 6,12 gehört zur Mikrostruktur {14} Die Speisung der vielzähligen Menge (Joh. 6,1-15).
Joh. 3,16*Joh. 6,12 / {8}*{14} (2/7)
Die nicht verlorenen Gläubigen bzw. die Sammlung der vielzähligen Brocken (kein vollständiges Verderben, sondern „ewiges“ Leben)
Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. (EÜ)
Joh. 5,14*Joh. 6,12 / {12}*{14} (1/2)
Jesus weist den Geheilten an, das „Ärgere“ (seine Verdammung /Verlorenheit im Tod) zu vermeiden bzw. die Jünger sollen von den Nahrungsresten nichts völlig verkommen lassen
Danach findet Jesus ihn im Tempel, und er sprach zu ihm: Siehe, du bist gesund geworden. Sündige nicht mehr, damit dir nichts Ärgeres widerfährt! (EÜ)
Joh. 6,12+13*Joh. 6,67 / {14}*{18} (2/4a)
Die mit den nicht verdorbenen (gänzlich „weggelösten“) Brocken beladenen zwölf Lastbehälter bzw. die 12 Jünger verlassen Jesus nicht (sie „lösen“ sich von ihm nicht „weg“)
Da sprach Jesus zu den Zwölfen: Wollt ihr etwa auch weggehen? (EÜ)