Es sprachen nun seine Brüder zu ihm: Zieh von hier fort und geh nach Judäa, dass auch deine Jünger deine Werke sehen, die du tust! (EÜ)
Daher ´sagten seine d Brüder zu ihm: ´Schreite weiter von dannen und gehe weg hin das JuUDAe´A, auf dass auch deine d Lernenden die Gewirkten schauen, wdie du tust. (DÜ)
Da sagten seine Brüder zu ihm: „Ziehe von hier fort und gehe nach Judäa, damit auch deine Jünger deine Werke schauen, die du tust, (JÜ)
Joh. 7,3 gehört zur Mikrostruktur {19} Der Unglaube der Brüder Jesu (Joh. 7,1-9)
Joh. 2,18*Joh. 7,3+4 / {7}*{19} (1/2)
Die Frage nach dem Legitimationszeichen Jesu für die Tempelreinigung bzw. die Aufforderung, er solle sich durch seine Werke dem Jerusalem-Kosmos offenbaren
Die Juden nun antworteten und sprachen zu ihm: Was für ein Zeichen der Vollmacht zeigst du uns, dass du dies tust? (EÜ)
Joh. 2,23*Joh. 7,3 / {7}*{19} (1/2)
Die Jerusalemer glauben, weil sie die von Jesus vollbrachten Zeichen sehen bzw. die Aufforderung, er möge nach Judäa gehen, damit die Jünger dort seine von ihm getanen Zeichen sehen
Als er aber zu Jerusalem war, am Passah, auf dem Fest, glaubten viele an seinen Namen, als sie seine Zeichen sahen, die er tat. (EÜ)
Joh. 5,19*Joh. 7,3 / {13}*{19} (2/4a)
Der Herr erblickt und tut die Werke des Vaters bzw. sein Tun und das Schauen dieser Werke durch seine Jünger
Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst tun, außer was er den Vater tun sieht; denn was der tut, das tut ebenso auch der Sohn. (EÜ)
Joh. 5,20*Joh. 7,3 / {13}*{19} (2/4a)
Der Vater zeigt dem Sohn die Werke, die er tut bzw. Jesus soll nach Judäa gehen, damit seine Jünger die Werke schauen, die er tut
Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er selbst tut; und er wird ihm größere Werke als diese zeigen, damit ihr euch wundert. (EÜ)
Joh. 7,3*Joh. 7,33 / {19}*{20} (3/7b)
Die an Jesus gerichtete Aufforderung seiner Brüder, nach Judäa wegzugehen bzw. seine Ankündigung, zu dem wegzugehen, der ihn geschickt hat (Ziel: irdisches bzw. himmlisches Jerusalem)
Da sprach Jesus: Noch eine kleine Zeit bin ich bei euch, und ich gehe hin zu dem, der mich gesandt hat. (EÜ)
Joh. 7,3+4b*Joh. 8,6+5b / {19}*{23} (2/3a)
Die leiblichen Brüder Jesu versuchen Jesus nach Jerusalem zu locken bzw. die Schriftgelehrten und Pharisäer versuchen, Jesus am Beispiel der Ehebrecherin zu überführen
In dem Gesetz aber hat uns Mose geboten, solche zu steinigen. Du nun, was sagst du? (EÜ)
Dies aber sagten sie, ihn zu versuchen, damit sie etwas hätten, um ihn anzuklagen. Jesus aber bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde. (EÜ)
Joh. 7,3+4*Joh. 8,38 / {19}*{25} (2/4b)
Die falschen Brüder Jesu nach dem Fleisch verlangen, dass die Jünger in Judäa sehen sollen, was er tut (Versuch, ihn zu den mörderischen Juden hinzulocken) bzw. Jesus sieht das Tun des für ihn vorbildhaften Gott-Vaters und die pseudogläubigen Juden handeln so, wie sie es bei ihrem Vater sehen
Ich rede, was ich bei dem Vater gesehen habe; auch ihr nun tut, was ihr von eurem Vater gehört habt. (EÜ)
Joh. 7,3+4*Joh. 12,16+18+19 / {19}*{31} (1/1)
Die Aufforderung, Jesus möge seinen Jüngern ermöglichen, die Werke im „Kosmos“ Judäas zu sehen bzw. das Zeichen Jesu im „Kosmos“ (Welt) genannten Jerusalem und der Pharisäer diesbezügliches unnützes Schauen und Tun
Dies verstanden seine Jünger zuerst nicht; jedoch als Jesus verherrlicht war, da erinnerten sie sich, dass dies von ihm geschrieben war und sie ihm dies getan hatten. (EÜ)
Darum ging ihm auch die Volksmenge entgegen, weil sie hörten, dass er dieses Zeichen getan hatte. (EÜ)
Da sprachen die Pharisäer zueinander: Ihr seht, dass ihr gar nichts ausrichtet; siehe, die Welt ist ihm nachgegangen. (EÜ)