Denn niemand tut etwas im Verborgenen und sucht dabei selbst öffentlich bekannt zu sein. Wenn du diese Dinge tust, so zeige dich der Welt! (EÜ)
Denn nicht e i n e r, der etwas im Verborgenen tut, sucht, selber im Allfließen zu sein; wenn du diese tust, ‘offenbare dich selber dem Kosmos. (DÜ)
denn niemand tut etwas im Verborgenen und sucht ‹zugleich›, selber in der Öffentlichkeit zu sein. Wenn du diese Dinge tust, offenbare dich selbst der Welt.“ (JÜ)
Joh. 7,4 gehört zur Mikrostruktur {19} Der Unglaube der Brüder Jesu (Joh. 7,1-9)
Joh. 5,19*Joh. 7,4 / {13}*{19} (2/4a)
Jesus tut keine eine einzige Sache, die er nicht gleichsam den Vater tun sieht bzw. kein einziger, der im Verborgenen handelt, steht freimütig in der Öffentlichkeit
Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst tun, außer was er den Vater tun sieht; denn was der tut, das tut ebenso auch der Sohn. (EÜ)
Joh. 5,20*Joh. 7,4 / {13}*{19} (2/4a)
Der Vater zeigt dem Sohn alles, was er tut bzw. der Sohn soll sein Tun der Welt offenbaren
Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er selbst tut; und er wird ihm größere Werke als diese zeigen, damit ihr euch wundert. (EÜ)
Joh. 5,22*Joh. 7,4 / {13}*{19} (2/4a)
Das „Nicht einer“ des Richtens des Vaters bzw. das „Nicht einer“ dessen, der im Verborgenen handelt
Denn der Vater richtet auch niemand, sondern das ganze Gericht hat er dem Sohn gegeben, (EÜ)
Joh. 5,30*Joh. 7,4 / {13}*{19} (2/4a)
Jesus tut nicht eine einzige Sache von sich selbst aus bzw. kein einziger, der im Verborgenen handelt, möchte frei und offen sein
Ich kann nichts von mir selbst tun; so wie ich höre, richte ich, und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. (EÜ)
Joh. 6,65*Joh. 7,4 / {17}*{19} (3/7)
Der richtige (himmlische) Weg, um zu Jesus zu kommen bzw. der diesbezüglich falsche (kosmisch-irdische) Weg
Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt, dass niemand zu mir kommen kann, es sei ihm denn von dem Vater gegeben. (EÜ)
Joh. 7,4*Joh. 7,10 / {19}*{20} (3/7b)
Die Aufforderung, Jesu möge nicht im Verborgenen handeln, sondern sich selbst offenbaren bzw. sein Hinaufstieg, der nicht offenbar, sondern verborgen erfolgt
Als aber seine Brüder hinaufgegangen waren, da ging auch er hinauf zum Fest, nicht öffentlich, sondern wie im Verborgenen. (EÜ)
Joh. 7,4*Joh. 7,31 / {19}*{20} (3/7b)
Die an Jesus gerichtete Aufforderung seiner Brüder, sich dem Kosmos („Jerusalem-Welt“) in seinem Tun zu offenbaren bzw. die Umsetzung dieses Aufrufs (seine Zeichen werden von der vielzähligen Menge gesehen)
Viele aber von der Volksmenge glaubten an ihn und sprachen: Wenn der Christus kommt, wird er wohl mehr Zeichen tun als die, welche dieser getan hat? (EÜ)
Joh. 7,4*Joh. 8,59 / {19}*{25} (2/4b)
Jesus soll sein Tun der Jerusalem-Welt nicht verbergen bzw. aus der Weihestätte herauskommend, verbirgt er sich
Da hoben sie Steine auf, um sie auf ihn zu werfen. Jesus aber verbarg sich und ging aus dem Tempel hinaus. (EÜ)
Joh. 7,4*Joh. 12,36 / {19}*{31} (1/1)
Jesus solle sein Tun nicht vor dem Kosmos („Jerusalem-Welt“) verbergen bzw. seine Verbergung vor der Menge
Während ihr das Licht habt, glaubt an das Licht, damit ihr Söhne des Lichtes werdet! Dies redete Jesus und ging weg und verbarg sich vor ihnen. (EÜ)