Textstrukturen zu Joh. 8,37
Ich weiß, dass ihr Abrahams Nachkommen seid; aber ihr sucht mich zu töten, weil mein Wort nicht Raum in euch findet. (EÜ)
Ich gewahre, dass ihr Same ABRAhA´Ms seid; jedoch ihr suchet, mich ‘umzubringen, da das, ja d mein Wort nicht Raum in euch hat. (DÜ)
Ich weiß, dass ihr Abrahams Same seid. Ihr sucht jedoch, mich zu töten, weil mein Wort in euch nicht vorankommt ‹und so Raum gewinnt›. (JÜ)
Joh. 8,37 gehört zur Mikrostruktur {25} Ehe Abraham war, bin ich (Joh. 8,31-59).
Joh. 1,5*Joh. 8,37 / {1}*{25} (1/2)
Die Finsternis lehnt das wesenhafte Lichtwort ab bzw. die Juden haben für das von Jesus gesprochene Wort keinen Raum
Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst. (EÜ)
Joh. 6,60*Joh. 8,37 / {17}*{25} (2/3a)
Der fehlende Raum für das „harte“ Wort Jesu
Viele nun von seinen Jüngern, die es gehört hatten, sprachen: Diese Rede ist hart. Wer kann sie hören? (EÜ)
Joh. 7,1*Joh. 8,37 / {19}*{25} (2/4b)
Die Juden in Judäa suchen Jesus umzubringen bzw. Jesus sagt den zum Pseudoglauben an ihn gekommenen Juden, dass sie ihn umzubringen suchen, weil sein Wort in ihnen keinen Raum hat
Und danach zog Jesus in Galiläa umher; denn er wollte nicht in Judäa umherziehen, weil die Juden ihn zu töten suchten. (EÜ)
Joh. 7,7*Joh. 8,37 / {19}*{25} (2/4b)
Der dem Herrn entgegengebrachte Hass der „Welt“ bzw. die zum Pseudoglauben an Jesus gekommenen Juden suchen ihn umzubringen
Die Welt kann euch nicht hassen; mich aber hasst sie, weil ich von ihr zeuge, dass ihre Werke böse sind. (EÜ)
Joh. 8,37*Joh. 12,48 / {25}*{31} (3/4a)
Diejenigen, in denen das Wort Jesu keinen Raum hat, versuchen ihn umzubringen bzw. das Wort Jesu wird solche richten, die seine Reden verwerfen
Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, hat den, der ihn richtet: Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag. (EÜ)
Joh. 8,37*Joh. 14,24 / {25}*{33} (2/3b)
Die den Sohn umbringen wollen, sind solche, die ihn und sein Wort nicht lieben, d. h. ihm keinen Raum geben, es also nicht hüten
Wer mich nicht liebt, hält meine Worte nicht; und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat. (EÜ)
Joh. 8,37*Joh. 18,31+32 / {25}*{37} (3/4)
Die Juden wollen Jesus umbringen, da sein Wort in ihnen keinen Raum hat bzw. ihre Behauptung, dass ihnen nicht erlaubt sei, auch nur einen einzigen Menschen umzubringen und das diesbezügliche Wort Jesu
Da sprach Pilatus zu ihnen: Nehmt ihr ihn und richtet ihn nach eurem Gesetz. Da sprachen die Juden zu ihm: Es ist uns nicht erlaubt, jemanden zu töten; (EÜ)
damit das Wort Jesu erfüllt wurde, das er sprach, um anzudeuten, welches Todes er sterben sollte. (EÜ)
Joh. 8,37*Joh. 19,12 / {25}*{37} (3/4)
Die Juden suchen, Jesus umzubringen, da sein Wort in ihnen keinen Raum hat bzw. Pilatus sucht Jesus freizulassen und die Juden werfen ihm vor, dem Kaiser Widerwort zu geben
Daraufhin suchte Pilatus ihn loszugeben. Die Juden aber schrien und sagten: Wenn du diesen losgibst, bist du des Kaisers Freund nicht; jeder, der sich selbst zum König macht, widersetzt sich dem Kaiser. (EÜ)
Joh. 8,37*Joh. 21,25 / {25}*{49} (2/2)
In solchen, die die Begierden des Teufels tun, hat das Wort Jesu keinen Raum bzw. der Kosmos („Jerusalem-Welt“) würde den Buchröllchen, in denen das Tun Jesu verzeichnet wird keinen Raum geben
Es gibt aber auch viele andere Dinge, die Jesus getan hat; wenn diese alle einzeln niedergeschrieben würden, so würde, scheint mir, selbst die Welt die geschriebenen Bücher nicht fassen. (EÜ)