Ich rede, was ich bei dem Vater gesehen habe; auch ihr nun tut, was ihr von eurem Vater gehört habt. (EÜ)
wWas ich, ja ich, gesehen habe bei meinem d Vater, das spreche ich; daher auch ihr, wwas ihr gesehen habt seitens eures d Vaters, das tut ihr. (DÜ)
Ich rede, was ich bei meinem Vater gesehen habe, und also tut auch ihr, was ihr bei eurem Vater gesehen habt.“ (JÜ)
Joh. 8,38 gehört zur Mikrostruktur {25} Ehe Abraham war, bin ich (Joh. 8,31-59).
Joh. 1,18*Joh. 8,38 / {1}*{25} (1/2)
In seinem Sprechen und sonstigen Tun leitet der Herr den von ihm gesehenen Gott-Vaters her bzw. die Juden handeln entsprechend dem, was sie bei ihrem Vater gesehen haben
Niemand hat Gott jemals gesehen; der einziggeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, der hat ihn bekannt gemacht. (EÜ)
Joh. 5,19*Joh. 8,38 / {13}*{25} (2/4)
Das Tun / Sprechen des Sohnes gemäß seinem Vater bzw. das Tun der Juden nach ihrem Vater
Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst tun, außer was er den Vater tun sieht; denn was der tut, das tut ebenso auch der Sohn. (EÜ)
Joh. 5,20*Joh. 8,38+39 / {13}*{25} (2/4)
Der Vater zeigt dem Sohn, was er tut bzw. der Sohn spricht das, was er beim Vater gesehen hat, d. h. er tut die Werke des Vaters
Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er selbst tut; und er wird ihm größere Werke als diese zeigen, damit ihr euch wundert. (EÜ)
Joh. 7,3+4*Joh. 8,38 / {19}*{25} (2/4b)
Die falschen Brüder Jesu nach dem Fleisch verlangen, dass die Jünger in Judäa sehen sollen, was er tut (Versuch, ihn zu den mörderischen Juden hinzulocken) bzw. Jesus sieht das Tun des für ihn vorbildhaften Gott-Vaters und die pseudogläubigen Juden handeln so, wie sie es bei ihrem Vater sehen
Es sprachen nun seine Brüder zu ihm: Zieh von hier fort und geh nach Judäa, dass auch deine Jünger deine Werke sehen, die du tust! (EÜ)
Denn niemand tut etwas im Verborgenen und sucht dabei selbst öffentlich bekannt zu sein. Wenn du diese Dinge tust, so zeige dich der Welt! (EÜ)
Joh. 8,38*Joh. 12,49+50 / {25}*{31} (3/4a)
Jesus spricht entsprechend dem, was er beim Vater sah bzw. hörte
Denn ich habe nicht aus mir selbst geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, er hat mir ein Gebot gegeben, was ich sagen und was ich reden soll; (EÜ)
und ich weiß, dass sein Gebot ewiges Leben ist. Was ich nun rede, rede ich so, wie mir der Vater gesagt hat. (EÜ)
Joh. 8,38*Joh. 14,7 / {25}*{33} (2/3b)
Die Juden sehen und tun entsprechend dem „Diabolos“-Vater bzw. die Jünger sehen den Gott-Vater, indem sie Jesus erkennen
Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen; und von jetzt an erkennt ihr ihn und habt ihn gesehen. (EÜ)
Joh. 8,38*Joh. 14,10 / {25}*{33} (2/3b)
Jesu spricht, was er beim Vater gesehen hat und die Juden handeln danach, was sie bei ihrem Vater sahen bzw. der Gott-Vater tut seine Werke im Sprechen der Reden Jesu
Glaubst du nicht, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht von mir selbst; der Vater aber, der in mir bleibt, tut seine Werke. (EÜ)