Jesus sprach zu ihnen: Wenn Gott euer Vater wäre, so würdet ihr mich lieben, denn ich bin von Gott ausgegangen und gekommen; denn ich bin auch nicht von mir selbst gekommen, sondern er hat mich gesandt. (EÜ)
Daher ´sagte der JESuU´S zu ihnen: Wenn der Gott unser gemeinsamer Vater wäre, liebtet ihr mich gleichsam; denn ich, ich ´kam aus dem Gott heraus, und ich traf ein; denn aber auch nicht von mir selbst bin ich gekommen, sondern jener ‘schickte mich. (DÜ)
Daraufhin sagte Jesus zu ihnen: „Wäre Gott euer Vater, hättet ihr mich geliebt, denn von Gott ging ich aus und bin ich gekommen ‹und bin ich da›, denn nicht von mir selbst bin ich gekommen, sondern jener sandte mich. (JÜ)
Joh. 8,42 gehört zur Mikrostruktur {25} Ehe Abraham war, bin ich (Joh. 8,31-59).
Joh. 1,1*Joh. 8,42 / {1}*{25} (1/2)
Das sich in Gott befindende bzw. aus ihm hinauskommende wesenhafte Wort
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. (EÜ)
Joh. 1,6*Joh. 8,42 / {1}*{25} (1/2)
Der von Gott entsandte Johannes der Täufer bzw. der aus Gott hinauskommende und von ihm entsandte Jesus
Da war ein Mensch, von Gott gesandt, sein Name: Johannes. (EÜ)
Joh. 1,9+10*Joh. 8,42 / {1}*{25} (1/2)
Das Hineinkommen des wahren Lichtes in den Kosmos („Jerusalem-Welt“) bzw. das Hinauskommen Jesu aus dem Gott-Vater und sein Eintreffen / Kommen hierher
Das war das wahrhaftige Licht, das, in die Welt kommend, jeden Menschen erleuchtet. (EÜ)
Er war in der Welt, und die Welt wurde durch ihn, und die Welt erkannte ihn nicht. (EÜ)
Joh. 5,23*Joh. 8,42 / {13}*{25} (2/4)
Die Wertschätzung / Liebe bzw. die Juden achten den Sohn und den Vater nicht
damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat. (EÜ)
Joh. 5,43*Joh. 8,42 / {13}*{25} (2/4)
Die Ablehnung des Sohns, der im Namen des Vaters kommt und die Annahme / Liebe zu dem, der in seinem eigenen Namen kommen wird
Ich bin in dem Namen meines Vaters gekommen, und ihr nehmt mich nicht auf; wenn ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, den werdet ihr aufnehmen. (EÜ)
Joh. 6,65*Joh. 8,42 / {17}*{25} (2/3a)
Das Kommen zu Jesus als etwas, das ausschließlich vom Gott-Vater gegeben wird bzw. die Liebe zum aus dem Vater hinauskommenden Jesus als eine Folge davon, dass man denselben Vater wie er hat
Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt, dass niemand zu mir kommen kann, es sei ihm denn von dem Vater gegeben. (EÜ)
Joh. 7,5*Joh. 8,42-47 / {19}*{25} (2/4b)
Der Unglaube der Pseudobrüder Jesu nach dem Fleisch ihm gegenüber (sie haben nicht denselben Vater wie er) bzw. die aus dem „Diabolos“-Vater stammenden scheinbar gläubigen, aber de facto ungläubigen jüdischen Pseudochristen
Denn auch seine Brüder glaubten nicht an ihn. (EÜ)
Joh. 8,42*Joh. 10,36 / {25}*{28} (4/7b)
Der aus Gott hinauskommende Entsandte des Vaters ist der in die Welt geschickte Sohn Gottes
sagt ihr von dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst, weil ich sagte: Ich bin Gottes Sohn? (EÜ)
Joh. 8,42*Joh. 12,43 / {25}*{31} (3/4a)
Die fehlende Liebe für Jesus, der aus Gott hinauskam bzw. für die wesenhafte Herrlichkeit, die von Gott kommt
denn sie liebten die Ehre bei den Menschen mehr als die Ehre bei Gott. (EÜ)
Joh. 8,42*Joh. 12,44-46 / {25}*{31} (3/4a)
Der Sohn kam aus dem hinaus und in die Welt hinein, der ihn entsandte bzw. Glaube und Schauen dessen, der den Sohn schickte, sind in Jesus möglich, der als das Licht in die Welt kam
Jesus aber rief und sprach: Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat; (EÜ)
und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat. (EÜ)
Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt; (EÜ)
Joh. 8,42*Joh. 13,34+35 / {25}*{33} (2/3b)
Die Liebe zu Jesus und die Liebe zu den Geschwistern als ein Spiegelbild der Liebe des Herrn zu uns
Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr einander liebt, damit, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebt. (EÜ)
Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt. (EÜ)
Joh. 8,42*Joh. 14,21 / {25}*{33} (2/3b)
Die Liebe zum Sohn des gemeinsamen Vaters bzw. das Hüten seiner Gebote als ein Zeichen der Liebe zu ihm und der Umstand, dass Vater und Sohn denjenigen lieben, der sie liebt
Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden; und ich werde ihn lieben und mich selbst ihm offenbaren. (EÜ)
Joh. 8,42*Joh. 18,37 / {25}*{37} (3/4)
Jesus kam aus dem Vater hinaus, um in die Welt hineinzukommen / hier einzutreffen bzw. er ist in die Welt hineingeboren / in sie hinein gekommen
Da sprach Pilatus zu ihm: Also bist du doch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, dass ich ein König bin. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis gebe. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört meine Stimme. (EÜ)
Joh. 8,42*Joh. 21,20 / {25}*{49} (2/2)
Solche, die denselben Vater wie Jesus haben, lieben ihn bzw. der von Jesus geliebte Apostel Johannes
Petrus wandte sich um und sieht den Jünger nachfolgen, den Jesus liebte, der sich auch bei dem Abendessen an seine Brust gelehnt und gesagt hatte: Herr, wer ist es, der dich überliefert? (EÜ)
Joh. 8,42*Joh. 21,22 / {25}*{49} (2/2)
Der aus dem Vater hinausgekommene Sohn ist in die Welt gekommen bzw. die Ankündigung seiner zukünftigen Ankunft
Jesus spricht zu ihm: Wenn ich will, dass er bleibt, bis ich komme, was geht es dich an? Folge du mir nach! (EÜ)