Start > Das Johannesevangelium > Die 49 Mikrostrukturen des Johannesevangeliums > {29} Jesus erweckt Lazarus zum Leben (Joh. 11,1-54)
a) Joh. 11,1-16 ...eben suchten die Juden, dich zu steinigen :Joh. 11,8:
b) Joh. 11,17-29 Der, der an mich glaubt, wird leben, auch wenn er sterben sollte :Joh. 11,25:
c) Joh. 11,30+31 Das Missverständnis der Juden wegen des Aufstehens und Herauskommens Marias
d) Joh. 11,32-35 Herr, komm und sieh! :Joh. 11,34:
c') Joh. 11,36+37 Das Missverständnis der Juden wegen der Tränen Jesu
b') Joh. 11,38-45 Die Auferweckung des Lazarus
a') Joh. 11,46-54 Von jenem Tage an ratschlagten sie also miteinander, ihn zu töten :Joh. 11,53:
a) Lazarus‘ Tod und das Vorhaben, Jesus zu töten; b) Die Erweckung des verstorbenen Freundes / Gläubigen; c) Die Lazarus betreffenden Missverständnisse der Juden; d) Das Wahrnehmen und die Tränen
Joh. 11,32-35 bildet das spiegelgleiche Zentrum der Inklusion Joh. 11,1-54.
Die Ankunft Marias bei Jesus und ihr Sehen des Sohnes Gottes :Joh. 11,32: spiegelt sich in Joh. 11,34 darin wider, dass sie Jesus bat, zur Gruft des Lazarus zu kommen, um dort ihren Bruder zu sehen.
Dass der Herr die Juden weinen sah, ließ ihn im Geist ergrimmen :Joh. 11,33:, sodass er, in seinem Ärger, ebenfalls Tränen vergoss. Eine Trauer um Lazarus war nicht der Grund dafür.
Die vorliegende Mikrostruktur {29} Joh. 11,1-54 handelt von einem Unglauben, der aus einer falschen, irdischen Wahrnehmung resultiert, die das Gegenteil eines richtigen „Sehens“ dessen ist, der die wesenhafte Auferstehung in Person ist.
Umgekehrt geht es hier um den aus dem höheren Sehen hervorgehenden Glauben an Jesus.
Die Vers-für-Vers-Auslegung für {29} Jesus erweckt Lazarus zum Leben (Joh. 11,1-54) beginnt mit Joh. 11,1. Bitte hier klicken. Sie wurde hier zusammengefasst.