05.12.2022 | In „Das Johannesevangelium – Eine textlich-strukturelle Auslegung“ | von Freddy Baum
a) Joh. 20,19a ... aus Furcht vor den Juden
b) Joh. 20,19b Friede [sei mit] euch!
c) Joh. 20,20a ...zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite
a') Joh. 20,20b Wahrnehmen des Herrn: ...Da waren die Jünger froh: Sie sahen den Herrn!
b') Joh. 20,21 Friede [sei mit] euch!
c') Joh. 20,22+23 ... hauchte er sie an. Und er sagt zu ihnen... :Joh. 20,22:
a) Die Furcht der Jünger vor den Juden /die Freude der Jünger über Jesus; b) Das zweimalige „Friede ist euch!“, c) Das Tun Jesu (Hände zeigen und Anhauchen)
In der parallelen Struktur in Joh. 20,19-23 wird Joh. 20,19-20a in Joh. 20,20b-23 wiederholt. Hierbei entspricht Joh. 20,19a Joh. 20,20b.
Die Furcht der Jünger vor den Juden :Joh. 20,19a: spiegelt sich in ihrer Freude wider, als sie den Herrn sahen :Joh. 20,20b:.
Offensichtlich stehen hier die Juden in einem Gegensatz zu Jesus. Die sie abhaltenden verschlossenen Türen wurden vom Herrn überwunden.
Die Vers-für-Vers-Auslegung für {45} Jesus erscheint den Jüngern (Joh. 20,19-23) beginnt mit Joh. 20,19. Bitte hier klicken. Sie wurde hier zusammengefasst.