Start > Das Johannesevangelium > Die 49 Mikrostrukturen des Johannesevangeliums > {46} Thomas kommt zum Glauben (Joh. 20,24-31)
a) Joh. 20,24+25a Wir haben den Herrn gesehen :Joh. 20,25:
b) Joh. 20,25b Wenn ich nicht in seinen Händen das Mal der Nägel sehe und meinen Finger in das Mal der Nägel tue und meine Hand in seine Seite tue, werde ich es keinesfalls glauben!
c) Joh. 20,26 Jesus inmitten des Raumes: ... Friede [sei mit] euch!
b') Joh. 20,27 Reiche deinen Finger hierher und sieh meine Hände und reiche deine Hand her und tu sie in meine Seite und werde nicht ungläubig, sondern glaubend
a') Joh. 20,28 Thomas: ...Mein Herr und mein Gott!
P) Joh. 20,30+31 diese aber sind geschrieben worden, auf dass ihr treut, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes :Joh. 20,31:
a) Das jeweilige Bekenntnis zum Herrn (Jünger / Thomas); b) Die „empirische“ Prüfung, als eine Voraussetzung für den Glauben (Augen /Hände / Finger); c) Der Friede für alle Jünger
Der Umstand, dass Jesus zu den Jüngern hineinkam und in Anwesenheit von Thomas in ihrer Mitte stand, bildet das spiegelgleiche Zentrum der vorliegenden Mikrostruktur.
Der vom Herrn den Jüngern zugesprochene Friede ist er selbst: Jesus ist der wesenhafte Friede derer, die ihm angehören.
Er ist die Auferstehung und das Leben in Person. Er ist das Zentrum unseres Seins. Wenn wir die Türen zur ihn hassenden und für tot haltenden Welt verschließen, kommt er zu uns und bringt sich uns selbst.
Die Vers-für-Vers-Auslegung für {46} Thomas kommt zum Glauben (Joh. 20,24-31) beginnt mit Joh. 20,24. Bitte hier klicken. Sie wurde hier zusammengefasst.