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{9} Das Zeugnis des Täufers Johannes (Joh. 3,22-Joh. 4,3a)
a) Joh. 3,22-24 Die Ankunft in Judäa: ... und dort hielt er sich mit ihnen auf und taufte :Joh. 3,22:
b) Joh. 3,25+26 der, der […] mit dir war, dem du Zeugnis gabst, – sieh! – dieser tauft, und alle kommen hin zu ihm :Joh. 3,26:
c) Joh. 3,27-30 Ihr selbst seid meine Zeugen, dass ich sagte: ‘Ich bin nicht der Gesalbte’ :Joh. 3,28:
d) Joh. 3,31 Der, der von oben kommt
c') Joh. 3,32-36 was er gesehen hat und hörte, von diesem gibt er [der aus dem Himmel Kommende] Zeugnis :Joh. 3,32:
b') Joh. 4,1 Jesus „macht“ und tauft mehr Jünger, als Johannes
a') Joh. 4,2+3a obwohl Jesus nicht selbst taufte, sondern seine Jünger :Joh. 4,2:; Das Verlassen Judäas
a) Die Jünger und das Nicht-Taufen bzw. Taufen Jesu; b) Die Kritik am Taufen Jesu; c) Das Zeugnis des irdischen „Klerus“ und das Zeugnis des aus dem Himmel Kommenden; d) Die Reden des von oben Kommenden im Unterschied zum Zeugnis der Irdischen
Im Zentrum des vorliegenden Chiasmus geht es um den von oben Kommenden und sein himmlisches Zeugnis, im Unterschied zu denen, die aus der Erde stammen und deshalb irdisch sprechen.
Der Konflikt entbrannte wegen dieser beiden extrem unterschiedlichen Lehren. Er bestand nicht zwischen den zwei Körperschaften der Jünger des Johannes und Jesu. Dies stellte der Täufer in seinem Zeugnis an zentraler Textstelle klar :Joh. 3,30:.
Seinen Nachfolgern und den Jüngern Jesu stand die irdisch-babylonische jüdische Priesterschaft feindlich gegenüber.
Die Diener des Gesetzes konnten es nicht ertragen, dass der von oben Kommende folglich auch „oben auf allen“ ist, d. h. über sie als Lehrer und König herrscht :Mt. 21,38; 1.Mose 37,8+19+20:.
Die Vers-für-Vers-Auslegung für {9} Das Zeugnis des Täufers Johannes (Joh. 3,22-Joh. 4,3a) beginnt mit Joh. 3,22. Bitte hier klicken. Sie wurde hier zusammengefasst.