Start  >  Themen  >  17. Die große Babylon und ihr Bräutigam  >  17o Die Regentschaft Babylons

>>> Der Fluch der Regentschaft Jerusalems

>>> Jerusalems die Nationen verführende Zauberei

>>> Jerusalems politische Stellung in der Endzeit

>>> Jerusalems Weg in das Nationenmeer und wieder zurück

>>> Die neuzeitlichen Eliten Babylon-Jerusalems

>>> Die offenbarte Regentschaft und Stärke Babylons

Aus Offb. 17,18 und Offb. 18,7 geht hervor, dass die große Stadt über die Machthaber der Erde herrscht und als eine Königin auf dem Weltthron sitzt. (EÜ)

 

Offb. 17,18

Und die Frau, die du gesehen hast, ist die große Stadt, welche die Königsherrschaft über die Könige der Erde hat.

Offb. 18,7

Wie viel sie sich verherrlicht hat und üppig gewesen ist, so viel Qual und Trauer gebt ihr! Denn sie spricht in ihrem Herzen: Ich sitze als Königin, und Witwe bin ich nicht, und Traurigkeit werde ich nicht sehen.

 

Babylon-Jerusalems Weltherrschaft ist nicht rein religiöser Natur. Gemäß J. Hellmann regiert die Hure nicht allein „geistlich“ über die Nationen, sondern vor allen Dingen politisch.

 

Die Stadt Jerusalem kann schon deshalb als eine Königin angesehen werden, weil sie gemäß Sach. 9,9 die ursprüngliche Ehefrau des himmlischen Königs war.

 

In Klgl. 1,1 wird die gefallene Babylon-Jerusalem als eine ursprünglich „Meisterliche ("Große") in den Nationen“ und „Fürstin in den Rechtsbezirken“ bezeichnet, was sehr an Offb. 16,19 erinnert, wo die zu ihrem Ende kommende Hure „große Stadt“ und „Stadt der Nationen“ genannt wird.

 

Laut Hes. 16,13 hatte die im Übermaß Schöne zur Regierung gelingen. (EÜ + Zürcher Bibel)

 

Sach. 9,9

Juble laut, Tochter Zion, jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir: Gerecht und siegreich ist er, demütig und auf einem Esel reitend, und zwar auf einem Fohlen, einem Jungen der Eselin.

Hes. 16,13 (ZB)

Und du schmücktest dich mit Gold und Silber und mit deinem Kleid aus Leinen und feinen und bunten Stoffen. Weizengriess und Honig und Öl hast du gegessen, und du wurdest sehr, sehr schön und wurdest tauglich zum Königtum.

 

Wie Jer. 26,6 zeigt, setzte Gott Jerusalem als einen Fluch über alle Staaten dieser Erde. Gemäß Offb. 18,3 führt der Wein des Grimmes der Hurerei Babylons zum Fall der Nationen. (DÜ)

 

Jer. 26,6

dann will ich mit diesem Haus wie mit Silo verfahren, und diese Stadt will ich zum Fluch machen für alle Nationen der Erde.

Offb. 18,3

Denn von dem Wein der Wut ihrer Unzucht haben alle Nationen getrunken, und die Könige der Erde haben Unzucht mit ihr getrieben, und die Kaufleute der Erde sind durch die Kraft ihrer Üppigkeit reich geworden.

Das Wesen der widerlichen Unreinheit Jerusalems ist Magie. Durch okkulte, d. h. verborgene Machenschaften in der Geister- und Dämonenwelt, führt die große Hure Babylon die Menschen in die Irre und sichert sich ihre politische Vormachtstellung über sie :Offb. 18,23:. (EÜ)

 

Offb. 18,23

und das Licht einer Lampe wird nie mehr in dir scheinen und die Stimme von Bräutigam und Braut nie mehr in dir gehört werden; denn deine Kaufleute waren die Großen der Erde; denn durch deine Zauberei sind alle Nationen verführt worden.

 

Jerusalems die Nationen verführende Magie beruht auf der finsteren Lehre der Kabbala, die u. a. von den damals als Rosenkreuzer bekannten Freimaurern und Humanisten J. Reuchlin und P. Melanchthon im „christlichen“ Gewand in die Kirche hineingebracht wurde.

 

Die jüdische Geistlichkeit sieht die Thora nicht als ihre hauptsächliche Basis an. Sie widmet dem antichristlichen jüdischen und babylonischen Talmud weitaus mehr Zeit.

 

Die höheren Kreise der Pharisäerschaft befassen sich mit der satanischen Kabbala und deren esoterische Lehren, die als eine Grundlage für Magie, Astrologie und moderne Technologie dienen.

 

Diese geheimen mündlichen Überlieferungen sind für sie bedeutender als das mosaische Gesetz. Ohne das luziferische Licht des „Sohar“, des Hauptwerkes der Kabbala, kann die Thora angeblich nicht verstanden werden.

 

Die heutige Freimaurerei ist bis in die höchsten Kreise von der jüdischen Kabbala durchsetzt. Dieses System stellt die Religion des Bösen, also die Tiefen Satans dar :Offb. 2,24:. Es hat die Zersetzung und Verkehrung der wahren Lehre Gottes zum Ziel :Apg. 13,7-12:. (EÜ)

 

Offb. 2,24

Euch aber sage ich, den Übrigen in Thyatira, allen, die diese Lehre nicht haben, welche die Tiefen des Satans, wie sie es nennen, nicht erkannt haben: Ich werfe keine andere Last auf euch.

Apg. 13,7

der bei dem Prokonsul Sergius Paulus war, einem verständigen Mann. Dieser rief Barnabas und Saulus herbei und begehrte das Wort Gottes zu hören.

Apg. 13,8

Elymas aber, der Magier - denn so wird sein Name übersetzt -, widerstand ihnen und suchte den Prokonsul vom Glauben abzubringen.

Apg. 13,9

Saulus aber, der auch Paulus heißt, blickte, mit Heiligem Geist erfüllt, fest auf ihn hin

Apg. 13,10

und sprach: Du, voll aller List und aller Bosheit, Sohn des Teufels, Feind aller Gerechtigkeit! Willst du nicht aufhören, die geraden Wege des Herrn zu verkehren?

Apg. 13,11

Und jetzt siehe, die Hand des Herrn ist auf dir! Und du wirst blind sein und die Sonne eine Zeit lang nicht sehen. Und sogleich fiel Dunkel und Finsternis auf ihn; und er tappte umher und suchte solche, die ihn an der Hand leiteten.

Apg. 13,12

Dann, als der Prokonsul sah, was geschehen war, glaubte er, erstaunt über die Lehre des Herrn.

 

Es ist falsch, zu glauben, aus Jerusalem gehe keine Zauberei aus. Die auf den 10 Sphären des Sefirot-Baumes beruhende Magie Babylons ist sehr real und wirkt auf allen Ebenen der Gesellschaft, vor allem in der internationalen Politik.

 

Jerusalems Magie ist kein Phänomen einer Sonderströmung des jüdischen Geistes, sondern das Herz des Judentums. Sie gehört zum großen Geheimnis der Hure.

 

Ein gewisses Maß an Zauberei Babylons besteht in der alltäglichen weltweiten Medienberieselung der Menschen, die einen hypnoidalen Charakter besitzt.

 

Die ihrem eigenen Verstand und Empfinden entwöhnten Konsumenten nehmen durch die Medien unwissentlich an gräuelhaften magischen Ritualen teil.

Indem sie Babylon Ansehen geben, lassen sie sich von ihr „bezaubern“, und werden von ihr im antichristlichen Denken und Fühlen programmiert.

 

Der Kern der schwarzen Kunst Babylon-Jerusalems ist jedoch die Befolgung der talmudischen Regeln, der 613 Mizwot der Thora und der

7 Noachidischen Gebote als eine okkulte Arbeit an der Wiederherstellung Israels, aller Nationen und der gesamten Schöpfung unter der Führung Luzifers.

 

Jerusalems Gesetzlichkeit ist praktisch vollzogene Magie in Reinform und damit tatsächlich eigenmächtige Gesetzlosigkeit, denn die frommen Rituale der großen Hure zielen darauf ab, die Welt des Geistes zu verändern, um die Welt der Materie zu beherrschen. Sie tun es am Willen des Gott-Vaters vorbei.

 

Wer dies nicht weiß, begreift die antichristliche Politik Israels nicht.

C. White erklärt in „Mystery Babylon“, dass die endzeitlichen politischen Führer ein finanzielles Interesse an der Herrschaft der großen Stadt haben werden.

 

Der Autor geht davon aus, dass die Weltbevölkerung dem Antichristus Steuern zahlen muss. Von diesen Geldeinnahmen werden alle Machthaber profitieren, die mit der Hure in Verbindung stehen :Offb. 18,3:.

Wir haben es hier also mit einem oligarchisch-sozialistischen System der Umverteilung und Planwirtschaft zu tun, das merkwürdigerweise hochkapitalistisch ist.

 

Die später über den Verlust der Stadt jammernden Herrscher und Geldmagnaten :Offb. 18,9: können nicht dieselben sein, wie die 10 Oligarchen des Tieres, denn Letztere zünden Babylon an :Offb. 17,16:. Die politischen Machtverhältnisse der Endzeit werden also nur scheinbar homogen sein.

 

Jerusalem ist aber dennoch die „Welt-Haupt-Stadt“. Rom und andere „Welt-Städte“ sind lediglich Hurentöchter dieser großen Stadt.

 

C. White sieht das gegenwärtige Jerusalem als das endzeitliche Machtzentrum und wesenhafte Haupt eines globalen Herrschaftssystems an.

 

Die über alle anderen Städte erhöhte Stadt ist der Sitz der unvergleichbaren priesterlichen Weltregierung des Antichristus :Dan. 11,45:.

 

Das irdische Jerusalem ist das Epizentrum seiner Anbetung. Hierin imitiert es das im Millennium regierende himmlische Jerusalem des Lammes.

Das letzte politische System ist eine globale antigöttliche Theokratie Satans.

Babylon-Jerusalem wird in Offb. 16,19 die „Stadt der Nationen“ genannt. Als eine solche regiert sie über die Nationen.

 

Seitdem die jüdische Feigenbaum-Elite 70 n. Chr. in das Nationenmeer gelangte, übt sie in diesem Bereich mehr verborgen, als offen die Herrschaft aus.

 

Die antichristlichen Talmudisten und Kabbalisten ziehen nicht erst seit der Staatsgründung Israels 1948 n. Chr. an den Fäden der Weltpolitik.

 

Der Zionismus und der kommunistische Welteinheitsgedanke Babylons (letzterer lebt heute in der UNO und der EU weiter) sind die Früchte der irdischen Stadt Jerusalem, die auch nach ihrer Zerstörung

70 n. Chr. nicht aufgehört hat zu existieren, sondern in die „Internationalität“ überging.

 

Bezeichnenderweise wechselte das wesenhafte Jerusalem, also die Menschen, die diese Stadt ausmachen, zuerst in die Stadt Babylon im heutigen Irak über, wo auch im 6. Jahrhundert n. Chr. der jüdische babylonische Talmud entstand.

 

Im Windschatten der Mauren kam die große Hure später im Zuge der Islamisierung Spaniens nach Europa, verlegte ihren Sitz danach in alle Länder des Kontinents, ging nach ihrer Vertreibung aus Spanien mit ihrem Hauptsitz nach Polen über, gründete von den Niederlanden und England aus das Britische Empire, übernahm die Federführung in der „neuen Welt“ (U.S.A.) und verschwand mit Beginn der nach wie vor bestehenden „internationalen Revolution“ im Untergrund der Weltgemeinschaft, bevor sie 1948 n. Chr. mit der Staatsgründung Israels wieder eine lokalisierbare Heimstatt erhielt.

 

Die große Babylon kehrte an den Ort zurück, an dem sie den wesenhaften Tempel Gottes, den Leib Jesu, auf Golgatha beseitigt hatte.

 

Der gottlose Zionismus sorgte dafür, dass das Herz der Weltregierung auch äußerlich sichtbar wiedererstand. Babylon gelangte aus dem Exil der „Ödnis“ nach Israel :Offb. 17,3:.

 

Die Jahrtausende alte internationale politische und nachrichtendienstliche Verflechtung Jerusalems blieb nach wie vor bestehen.

 

Hierzu gehört u.a. der Jesuitenorden der Hurentochter Rom, die britische Freimaurerei und deren dialektische Gegenspielerin, die historisch aus Frankreich stammende und für die Französische und Bolschewistische Revolution verantwortliche „linke“ Freimaurerei Moskaus.

 

Durch die Rückkehr der Hure nach Israel wird die Ankunft des Antichristus vorbereitet, der Advent Satans.  Die „göttlichen“ Funken der Schechina werden in Jerusalem eingesammelt, um die Welt luziferisch zu „reparieren“.

Die machiavellistischen Instrumente der Jerusalemer Hure sind die

13 satanischen Blutlinien, der „Rat der 300“, die Illuminaten, die Hochgradfreimaurerei, vor allem die B'nai B'rith Loge, der Vatikan samt den von den Illuminaten gegründeten Jesuiten und diverse Eliteorganisationen des „Round Table“ des nach wie vor existierenden internationalen „Britischen“ Empire.

 

Zu diesen gehören z. B. die Bilderberger, die Trilaterale Kommission, der Club of Rome, RIIA (Chatham House), CFR, ECFR und verschiedene nicht gewählte, d. h. diktatorisch geleitete NGOs.

 

Außerdem übt Babylon-Jerusalem durch die UN, die BIZ mit ihren jüdisch dominierten Zentralbanken, die Weltbank, den IWF, das Weltwirtschaftsforum (Davos) oder andere „politisch-monetären Kraken“ Macht aus.

Die große Hure lenkt auch mächtige Lobbyorganisation, wie z. B. das AIPAC und die ADL der B'nai B'rith.

 

Es ist schwierig, zweifelsfrei zu belegen, dass die oben genannten Gruppen „Organe“ Babylon-Jerusalems sind. Sie stellen jedoch Instrumente der Weltelite dar, die von neuzeitlichen „Superpharisäern“ geführt wird.

 

Auf diesbezügliche Quellenangaben wurde bewusst verzichtet, weil es für Menschen, die an Jesus glauben nicht angebracht ist, in den Tiefen Satans zu forschen und niemand in Versuchung gebracht werden soll, es zu tun :Offb. 2,24:.

Die an vielen „Wassern“ (also Menschenmassen gemäß Offb. 17,15) residierende Nationenhauptstadt regiert in der Endzeit die Staatsoberhäupter der Völker ganz öffentlich d. h. für alle Menschen gut erkennbar.

 

Ihre Selbstsicherheit bezieht die verführte und verführende Weltherrscherin daraus, dass sie auf dem Tier als eine Königin sitzt :Offb. 18,7:, worin sie Jes. 47,8-12 erfüllt.

 

Vom Bräutigam der großen Babylon wird man sagen, er sei unbesiegbar :Offb. 13,4:. (EÜ)

 

Jes. 47,8

Und nun höre dies, du Wollüstige, die in Sicherheit wohnt, die in ihrem Herzen sagt: Ich, und sonst gar nichts! Ich werde nicht als Witwe sitzen noch Kinderlosigkeit kennen!

Jes. 47,9

Dies beides wird über dich kommen in einem Augenblick, an einem einzigen Tag: Kinderlosigkeit und Witwenschaft. In vollem Maße werden sie über dich kommen trotz der Menge deiner Zaubereien, trotz der gewaltigen Fülle deiner Bannsprüche.

Jes. 47,10

Aber du vertrautest auf deine Bosheit. Du sagtest: Niemand sieht mich. Deine Weisheit und dein Wissen, das hat dich irregeführt. Und du sagtest in deinem Herzen: Ich, und sonst gar nichts!

Jes. 47,11

So kommt Unheil über dich, gegen das du keinen Zauber kennst. Und ein Verderben wird über dich herfallen, das du nicht abwenden kannst. Und plötzlich wird ein Sturm über dich kommen, den du nicht ahnst.

Jes. 47,12

Tritt doch auf mit deinen Bannsprüchen und mit der Menge deiner Zaubereien, mit denen du dich abgemüht hast von deiner Jugend an! Vielleicht kannst du Hilfe schaffen, vielleicht wirst du Schrecken einflößen.

 

Der Gott des Himmels wird Babylon, ihre irdische Regentschaft und das Tier richten, denn er ist stark und wirklich unbesiegbar :Offb. 18,8; Hebr. 12,29; Offb. 19,11+15:. Sein Reich fegt die Regentschaft der Hure hinweg. (EÜ)

 

Offb. 18,8

Darum werden ihre Plagen an einem Tag kommen: Tod und Trauer und Hunger, und mit Feuer wird sie verbrannt werden; denn stark ist der Herr, Gott, der sie gerichtet hat.

Hebr. 12,29

Denn auch unser Gott „ist ein verzehrendes Feuer“.

Offb. 19,11

Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, heißt Treu und Wahrhaftig, und er richtet und führt Krieg in Gerechtigkeit.

Offb. 19,15

Und aus seinem Mund geht ein scharfes Schwert hervor, damit er mit ihm die Nationen schlage; und er wird sie hüten mit eisernem Stab, und er tritt die Kelter des Weines des Grimmes des Zornes Gottes, des Allmächtigen.

>>> Einleitung

>>> 17a Das Wesen der Offenbarung

>>> 17b Die Bezeichnung der Stadt Babylon als eine Hure

>>> 17c Die Wasser Babylons

>>> 17d Die rote Farbe des Tieres, auf dem Babylon sitzt

>>> 17e Die 7 Berge, auf denen Babylon sitzt

>>> 17f Die 7 Häupter des Tieres als Regentschaften und Regenten

>>> 17g Woher der Antichristus nicht kommt und wer er nicht ist

>>> 17h Die Identifizierung des Tieres als der jüdische Messias

>>> 17i Die 4 Tiere in Dan. 7

>>> 17j Die Zeit vor und nach dem Millennium

>>> 17k Die Kaufleute Babylons und ihre Waren

>>> 17l Der auf die Stirn der Hure geschriebene geheime Name

>>> 17m Der Rausch Babylons

>>> 17n Babylon-Jerusalem ist die große Stadt

>>> 17o Die Regentschaft Babylons

>>> 17p Babylons Leugnung ihrer Witwenschaft

>>> 17q Das aus Babylon herausgehende Volk Gottes

>>> 17r Das Babylon treffende Feuergericht

>>> 17s Die irdische Stadt Jerusalem und ihr Gegenbild, das neue Jerusalem

>>> 17t Babylons Münze