Zur Zeit des jüdischen Krieges (66-70 n. Chr.) kam es in Israel zu einer Münzreform. Fortan bezahlte das Volk nicht mehr mit dem Tyrischen Schekel.
Auf den neuen Jerusalemer Münzen fehlte das die Göttlichkeit Melkarts proklamierende anstößige Bild.
Stattdessen wurde, in Anlehnung an Ps. 116,13, auf ihrer Vorderseite der Kelch (Becher) der Befreiung Israels abgebildet, das antichristliche Gegenstück des tatsächlichen Kelches des neuen Bundes Gottes gemäß 1.Kor. 10,16, der die Gemeinschaft des erlösenden Blutes Jesu symbolisiert, also die tatsächliche Befreiung Israels verkündet :Lk. 1,68-72:. (EÜ)
Ps. 116,13 (EÜ)
Den Becher der Rettungen will ich erheben und den Namen des HERRN anrufen.
1.Kor. 10,16 (EÜ)
Der Kelch des Segens, den wir segnen, ist er nicht ⟨die⟩ Gemeinschaft des Blutes des Christus? Das Brot, das wir brechen, ist es nicht ⟨die⟩ Gemeinschaft des Leibes des Christus?
Da Jerusalem das große Babylon der Offenbarung ist, stellt der Anti-Kelch Jerusalems den goldenen Kelch der Hure laut Offb. 17,4 dar.
Möglicherweise handelte es sich bei der Abbildung auf dem neuen Schekel um ein sakrales Schaugefäß, in welchem an Schawuot die Erstlingsgarbe (Weizenmehl) im Tempel dargebracht wurde. Die Prägung der Münzen organisierten Priester.
Der Jerusalemer Schekel wurde bis zur Zerstörung des Tempels im Bereich des Heiligtums aufbewahrt. Zu seiner Herstellung schmolz man die alten Tyrischen Schekel und das Silber des Tempelschatzes ein. Dadurch kam es nach Josephus Flavius zu einer Silberinflation in Jerusalem.
Da mit dem feurigen Fall Jerusalems 70 n. Chr. auch die Münzherstellung aufhörte, ist anzunehmen, dass Jerusalem die wichtigste Münzstätte im römischen Palästina war.
Dies bedeutet aber, dass auch der Tyrische Schekel mit dem Bildnis des göttlichen Regenten Zors vermutlich ab 19 v. Chr. dort im Bereich des Tempels geschlagen wurde. Die pseudo-fromme Hure war also mit ihrem Geld-Gott Mammon bis zu ihrem Untergang fest verbunden.
Als Jesus, das wahre Licht des Lebens :Joh. 8,12:, den angesichts der Armut vieler Menschen großen Reichtum des Jerusalemers Schatzgewahrsams (Schatzkammer im Bereich der Weihestätte :Joh. 8,20:) sah, prophezeite er das Ende der großen Hure :Lk. 21,1+5+6:. (EÜ)
Lk. 21,1 (EÜ)
Er blickte aber auf und sah die Reichen ihre Gaben in den Schatzkasten legen.
Lk. 21,5 (EÜ)
Und als einige von dem Tempel sagten, dass er mit schönen Steinen und Weihgeschenken geschmückt sei, sprach er:
Lk. 21,6 (EÜ)
Diese Dinge, die ihr seht: Tage werden kommen, in denen nicht ein Stein auf dem anderen gelassen wird, der nicht abgebrochen werden wird.
Jerusalems Tempel-Münze und der auf ihr abgebildete Regent Zors ist ein weiteres Indiz für die Richtigkeit der im vorliegenden Artikel enthüllten Identitäten der im Buch Offenbarung beschriebenen großen Babylon und ihres Bräutigams.
Bei Wikipedia steht folgendes geschrieben (die Hervorhebungen wurden hinzugefügt):
„In der griechischen Mythologie galt Herakles Melkart nicht nur als Gründer von Tyros, sondern auch als Entdecker des Färbens mit Purpur. Herakles soll demnach einst einer Nymphe namens Tyros nachgestellt haben. Als der Hund des Herakles in eine auf einer Klippe am Meer sitzende Purpurschnecke biss und seine Lefzen sich mit einem schönen Rot färbten, erklärte die Nymphe, Herakles erst wieder empfangen zu wollen, wenn er ihr ein Kleid mit dieser Farbe verschafft habe.“
Der Bräutigam der priesterlichen Hure (Nymphe) Tyrus kleidet sie in Purpur, was der Darstellung Babylon-Jerusalems in Offb. 17,4 entspricht. (EÜ)
Offb. 17,4 (EÜ)
Und die Frau war bekleidet mit Purpur und Scharlach und übergoldet mit Gold und Edelgestein und Perlen, und sie hatte einen goldenen Becher in ihrer Hand, voller Gräuel und Unreinheit ihrer Unzucht;
In den Abschnitten „Die priesterliche Aufmachung der großen Babylon“, „Die geschmückte Hure ist biblisch Jerusalem“ und „Der jüdische Pseudo-Tempeldienst für den falschen Messias“ im Kapitel „17g Woher der Antichristus nicht kommt und wer er nicht ist“ und im Abschnitt „Batist, Purpur, Seide und Scharlach :Offb. 18,12: (Gruppe 2)“ im Kapitel „17k Die Kaufleute Babylons und ihre Waren“ wird gezeigt, dass es beim Purpurgewand der großen Hure Babylon um das Gewand Jerusalems geht, sodass die Nymphe Tyrus tatsächlich die große Babylon darstellt, die sich von Melech Zor (Melkart) einkleiden und bereichern lässt. Das irdische Jerusalem ist das große Tyrus, also die Vollerfüllung dieser purpurnen Stadt.
Die Bekleidung der Anti-Braut ist das Gegenteil des der Gemeinde Gottes vom wahren Messias verliehenen himmlischen Gewands :Offb. 19,14; Jes. 61,10:.
(Siehe hierzu den Abschnitt „Das Gnadengewand Jesu bewahrt vor dem Feuertod“ im Kapitel „17r Das Babylon treffende Feuergericht“.) (EÜ)
Offb. 19,14 (EÜ)
Und die Truppen, die im Himmel sind, folgten ihm auf weißen Pferden, bekleidet mit weißer, reiner Leinwand.
Jes. 61,10 (EÜ)
Freuen, ja, freuen will ich mich in dem HERRN! Jubeln soll meine Seele in meinem Gott! Denn er hat mich bekleidet mit Kleidern des Heils, den Mantel der Gerechtigkeit mir umgetan, wie der Bräutigam sich nach Priesterart mit dem Kopfschmuck und wie die Braut sich mit ihrem Geschmeide schmückt.
Laut Wikipedia gab es in Jerusalem die folgende Verbindung zwischen Kommerz (Mammon) und Pseudogeistlichkeit. (Die Verlinkung wurde hinzugefügt.)
„Die Tätigkeit der Wechsler, die zum Tempelpersonal gehörten, war gewinnorientiert, worauf auch die von den Evangelisten verwendete Berufsbezeichnung hinweist. Daneben vergaben Wechsler und Händler möglicherweise auch Kredite für den Kauf der häufig sehr teuren Opfertiere. Die Preise für Opfertauben, die als das typische Opfer der Armen galten, richteten sich nach stadtbekannten Kursen. Die Tempelbehörden arbeiteten eng mit Produzenten und Großhändlern zusammen, die den Tempel mit kultisch reiner Opfermaterie (darunter neben Schlachttieren auch Mehl, Wein und andere Naturalien) belieferten. Derartige Lieferungen können auch in Mk. 11,16 EU im Blick sein, wo das Tragen von Lasten durch den Tempel erwähnt ist.“
Dieser das Heilige entheiligende Großhandel Babylons und ihres Regenten von Tyrus wird in Hes. 28,16 und Offb. 18,3+11-19 auf den Punkt gebracht. (Siehe hierzu das Kapitel „17k Die Kaufleute Babylons und ihre Waren“.)
Nachdem die große Hure, ihre Händler und ihr Bräutigam identifiziert wurden, muss die sogenannte Tempelreinigung Jesu neu überdacht werden :Mk. 11,15-17:. (EÜ)
Mk. 11,15 (EÜ)
Und sie kommen nach Jerusalem. Und er trat in den Tempel und begann die hinauszutreiben, die im Tempel verkauften und kauften; und die Tische der Wechsler und die Sitze der Taubenverkäufer stieß er um.
Mk. 11,16 (EÜ)
Und er erlaubte nicht, dass jemand ein Gerät durch den Tempel trug.
Mk. 11,17 (EÜ)
Und er lehrte und sprach zu ihnen: Steht nicht geschrieben: »Mein Haus wird ein Bethaus genannt werden für alle Nationen«? Ihr aber habt es zu einer »Räuberhöhle« gemacht.
Handelte es sich bei diesem in allen Evangelien beschriebenen Geschehen wirklich um eine Reinigung der Jerusalemer Weihestätte? Heiligte Jesus das Gebetshaus seines Vaters bleibend, als er die Kaufleute Babylons mit einer Peitsche heraustrieb?
Oder symbolisiert der Umstand, dass das Bildnis Melkart-Satans auf den Boden der Hure fiel etwas ganz anderes? Kam dadurch die Unheilige mit ihrem tatsächlichen Baal (Eigner) in Berührung? Fand in diesem Moment für alle sichtbar zusammen, was zusammengehörte?
War nicht der Leib Jesu das wahre Haus Gottes :Joh. 2,19-21:, in dem der heilige Geist wohnte :Lk. 3,22: und nicht die Jerusalemer Kultstätte der babylonischen Pharisäer :Mk. 15,37+38:?
Wie Joh. 2,21 zeigt, hatte Jesus auch in Joh. 2,16+17 von seinem eigenen Leib in für die Menschen missverständlicher Weise gesprochen.
Es ging ihm gar nicht um die Reinigung der Hure Babylon-Jerusalem, sondern um das Gericht an ihr. So gesehen geschah damals eine Tempelaustreibung aus einem Pseudo-Heiligtum, keine Tempelreinigung. Babylon blieb danach weiterhin unheilig.
Aus Joh. 4,21+23+24 geht hervor, dass nicht die Jerusalemer Weihestätte auf dem Tempelberg, sondern Jesus selbst das neu erschienene tatsächliche Gebetshaus war, also der wertzuschätzende Ort der wahrhaften Anbetung des die Wahrheit in Person seienden Vaters. (EÜ)
Joh. 4,21 (EÜ)
Jesus spricht zu ihr: Frau, glaube mir, es kommt die Stunde, da ihr weder auf diesem Berg noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet.
Joh. 4,23 (EÜ)
Es kommt aber die Stunde und ist jetzt, da die wahren Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter.
Joh. 4,24 (EÜ)
Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten.
Jeder Gottesdienst im Jerusalemer Haus der falschen Anbetung war folglich ein Pseudo-Gottesdienst. Die Stunde der wahrhaften Anbetung war nämlich bereits gekommen. Letztere konnte ausschließlich in Jesus Christus erfolgen. Der vermittelnde Dienst des Jerusalemer Tempeladels war beendet.
Wer also die Münze Babylons, den Tyrischen Schekel, besser begreifen will, sollte erkennen, welchen Charakter und welche Stellung das Gebetshaus dieser Hure besaß. Es war das Anti-Haus zum wahrhaften Haus Gottes und es stand mit Jesus, den wahren Tempel, in einem Konflikt, sodass es diesen auf Golgatha „abbrach“.
In Jerusalem wurde „Gott“ nicht im Geist der Wahrheit angebetet, sondern im Geist der Fälschung Melkart-Mammons.
Es war dieser Frevel Babylons gegen das tatsächliche Gebetshaus des Gott-Vaters, der Jesu Zorn erregte und ihn für seinen Leib, in dem Gott wohnte eifern und das in das Silber eingestanzte Abbild Melech Zors von den Tischen der Hure hinabwerfen ließ :Joh. 2,17+21+22: (EÜ).
Joh. 2,17 (EÜ)
Seine Jünger erinnerten sich daran, dass geschrieben steht: »Der Eifer um dein Haus verzehrt mich.«
Joh. 2,21 (EÜ)
Er aber sprach von dem Tempel seines Leibes.
Joh. 2,22 (EÜ)
Als er nun aus den Toten auferweckt war, erinnerten sich seine Jünger daran, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte.
Das Verhalten Jesu provozierte die Jerusalemer Tempelaristokratie dazu, gegen den wahren Tempel Gottes vorzugehen und ihn auf Golgatha zu beseitigen.
Jesus trieb die Jerusalemer Großhändler nicht aus der Weihestätte heraus, um eine kultische Reinheit des Hauses zu bewahren bzw. den ursprünglichen Tempelkult wiederherstellen. Durch diese prophetische Symbolhandlung kündigte er vielmehr die Zerstörung des falschen Hauses an :Mt. 24,2:.
Im Gegenbild hierzu ließ Babylon-Jerusalems „Geistlichkeit“ den wahren Tempel Gottes (den Leib Jesu) auspeitschen, bevor sie ihn bei der Kreuzigung auf Golgatha durch die Hand der Römer gänzlich „abrissen“.
Im analogen Geschehen, peitsche Jesus die Leibesglieder Babylons aus, als er sie aus dem Anti-Tempel verscheuchte :Joh. 2,15:. Auf diese Peitschenhiebe sollte 70 n. Chr. die völlige Beseitigung der Weihestätte folgen.
Da Jerusalem, als prophetische Vollerfüllung von Tyrus, Melech Zor (Regent von Tyrus) als ihren König auf dem Tempelgeld bezeugte, die Vertreter Babylons aber in Joh. 19,15 sagten, einzig den römischen Kaiser zum König zu haben, stellt auch der Kaiser Mammon-Satan dar (Siehe hierzu Mk. 12,16+17).
Der von Jesus auf den Tempelboden ausgeschüttete Tyrische Schekel zeigte demnach bildlich an, dass Jerusalem in einem göttlichen Gericht vom Heer des einzigen Herrschers der Hohepriester zertreten werden würde. Gemeint war das Volk des kommenden Herzogs und späteren Kaisers Titus laut Dan. 9,26b:.
Da Israel die klare Aussage Jesu in Joh. 4,21 auch in der äonischen Endzeit übergeht, wird dem Anti-Gott auf dem Jerusalemer Tempelberg erneut Anbetung zuteilwerden :2.Thess. 2,3+4:, sodass sich die Jerusalemer Tempelaustreibung im tatsächlichen Hinabwurf Melkart-Satans und der ihm folgenden Sternen-Engel (sie sind gewissermaßen die Münzen Satans) auf den entheiligten Erdkreis der großen Hure Babylon prophetisch erfüllt :Offb. 12,7-9:. (EÜ)
2.Thess. 2,3 (EÜ)
Dass euch doch niemand auf irgendeine Weise verführe! Denn ⟨dieser Tag kommt nicht,⟩ es sei denn, dass zuerst der Abfall gekommen und der Mensch der Gesetzlosigkeit offenbart worden ist, der Sohn des Verderbens;
2.Thess. 2,4 (EÜ)
der sich widersetzt und sich überhebt über alles, was Gott heißt oder Gegenstand der Verehrung ⟨ist⟩, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und sich ausweist, dass er Gott sei.
Offb. 12,7 (EÜ)
Und es entstand ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen. Und der Drache kämpfte und seine Engel;
Offb. 12,8 (EÜ)
und sie bekamen nicht die Übermacht, und ihre Stätte wurde nicht mehr im Himmel gefunden.
Offb. 12,9 (EÜ)
Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, der Teufel und Satan genannt wird, der den ganzen Erdkreis verführt, geworfen wurde er auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm geworfen.
Das zum Leben erleuchtende tatsächliche Heiligtum Gottes in Person, das Lämmlein, sitzt als ein Tempel der Wahrheit nicht auf dem irdischen Thron (unheiliges Jerusalem der jetzigen Weltzeit), sondern auf dem Thron der heiligen himmlischen Brautstadt des künftigen Äons :Offb. 21,1-3; Offb. 21,22+23; Offb. 22,1+3:.
Der zornige Gott und gerechte Richter :Offb. 19,2+11: vereinigt die Hure und ihren Anti-Bräutigam, das Tier, im Gericht, indem er Baal-Diabolos aus dem Himmel hinabwerfen lässt.
Der Herr der Herren und Regent der Regenten und seine Leibesglieder (sie sind sein erweiterter Tempel :Offb. 3,12:) siegen über den Anti-Sohn Babylon-Jerusalems und dessen „Gemeinde“ :Offb. 19,11+14+19-21:.
Der Konflikt der beiden Tempel und ihrer Glieder endet zugunsten des wahren Lichtes in der wahren Stadt des wahren Gottes.
Da Judas Iskariot den Anti-Sohn des Anti-Gottes (Antichristus) symbolisiert, muss sein in Mt. 27,5 beschriebener Münzwurf ebenfalls einen prophetischen Charakter besitzen.
Auf dem Jerusalemer Tempelboden landete nicht allein das Silbergeld der Geldwechsler und Händler, sondern auch das Judasgeld für den Verrat an Jesus. Sehr wahrscheinlich waren diese 30 „Silberlinge“ gleicherweise Tyrische Schekel.
Judas Münzwurf hatte der Prophet Sacharja bereits 550 Jahre zuvor geweissagt :Sach. 11,12+13:. (EÜ)
Sach. 11,12 (EÜ)
Und ich sagte zu ihnen: Wenn es recht ist in euren Augen, gebt mir meinen Lohn, wenn aber nicht, lasst es bleiben! Und sie wogen meinen Lohn ab: dreißig Silber⟨schekel⟩.
Sach. 11,13 (EÜ)
Da sprach der HERR zu mir: Wirf ihn dem Töpfer hin, den herrlichen Wert, den ich ihnen wert bin! Und ich nahm die dreißig Silber⟨schekel⟩ und warf sie in das Haus des HERRN dem Töpfer hin.
Judas warf das Silbergeld bevor das wahre Haus Gottes (der Leib Jesu) auf Golgatha beseitigt wurde, sodass der von ihm dargestellte Antichristus die Vollerfüllung dieses Hinabwurfs tätigen wird, bevor der letzte Teil der Körperschaft Jesu (Leibesgemeinde) umkommt und somit die mit Grundlegung der Welt (Herabwurf des Kosmos) begonnene Schlachtung des gesamten Lämmleins beendet ist :Offb. 13,8:, d. h. vor der Mitte der letzten 7 Jahre der jetzigen Weltzeit, also noch bevor der aus dem Abyssus auferstandene Antichristus die beiden Zeugen Jesu im endzeitlichen Jerusalem tötet :Offb. 11,7; Offb. 13,12:.
Dies ist auch insofern logisch, weil sich Judas Iskariot unmittelbar nach seinem Münzwurf erhängte :Mt. 27,5: und der Antichristus zuerst eine Todeswunde erleiden muss, bevor er aus dem Abgrund als der Regent der „Babylon-Heuschrecken“ (neuzeitliche Pharisäer Babylons) :Offb. 9,11: aufsteigt und die beiden Endzeitzeugen Gottes umbringt.
Der Hinabwurf des „Tempelgeldes“ auf den Erdkreis der großen Hure Babylon durch den Judas-Antichristus erfolgt in den ersten 3 ½ Jahren der letzten 7 Jahre des Äons, vmtl. im Kontext der 5. Posaune :Offb. 9,1:. Sehr wahrscheinlich wird dieser Sternenfall in Dan. 8,10-12 und Offb. 12,4 dargestellt und ist das Gegengeschehen zu Joh. 2,15 und dessen Endzeiterfüllung in Offb. 12,9.
Diese Zusammenhänge sind sehr kompliziert und müssen nicht im Detail verstanden werden.
Wichtig ist zu begreifen, dass Babylons Münze die Identität der großen jüdischen Hure und ihres durch sein Opferblut letztlich in den Tod führenden falschen Christus offenbart.
(Siehe hierzu den Abschnitt „Das Schlangenwort führt zur Annahme des jüdischen Antichristus“ im Kapitel „17h Die Identifizierung des Tieres als der jüdische Messias“.)
Wir dürfen zu Jesus, den idealen Hirten, schauen und das Leben vom Baum des Lebens empfangen.
>>> Einleitung
>>> 17a Das Wesen der Offenbarung
>>> 17b Die Bezeichnung der Stadt Babylon als eine Hure
>>> 17d Die rote Farbe des Tieres, auf dem Babylon sitzt
>>> 17e Die 7 Berge, auf denen Babylon sitzt
>>> 17f Die 7 Häupter des Tieres als Regentschaften und Regenten
>>> 17g Woher der Antichristus nicht kommt und wer er nicht ist
>>> 17h Die Identifizierung des Tieres als der jüdische Messias
>>> 17j Die Zeit vor und nach dem Millennium
>>> 17k Die Kaufleute Babylons und ihre Waren
>>> 17l Der auf die Stirn der Hure geschriebene geheime Name
>>> 17n Babylon-Jerusalem ist die große Stadt
>>> 17o Die Regentschaft Babylons
>>> 17p Babylons Leugnung ihrer Witwenschaft
>>> 17q Das aus Babylon herausgehende Volk Gottes
>>> 17r Das Babylon treffende Feuergericht
>>> 17s Die irdische Stadt Jerusalem und ihr Gegenbild, das neue Jerusalem