Start > Themen > 17. Die große Babylon und ihr Bräutigam > 17f Die 7 Häupter des Tieres als Regentschaften und Regenten (Teil 3)
Die der Übersicht „Die 7 Häupter des Tieres als Regentschaften und Regenten“ zugrunde liegende (1)-(2)-(3)-Zählung basiert auf einem universellen geistlichen Muster der Abfolge von Licht / Feuer (1), Wasser (2) und Erde (3).
Dieses in den 7 Schöpfungstagen vorkommende Muster ist ein Ausgangspunkt zum besseren Verständnis weiterer Zusammenhänge.
Der erste biblische Zyklus ist in 1.Mose 1,3-13 verborgen. Er beginnt
a) mit dem 1. Tag: Licht (1) :1.Mose 1,3-5:. Dann folgen
b) der 2. Tag: Wasser (2) :1.Mose 1,6-8: und
c) der 3. Tag: Erde (3) :1.Mose 1,9-13:.
In 1.Mose 1,14-31 gibt es gemäß Pred. 1,9 „Nichts neues unter der Sonne“ mehr, denn ab dem 4. Tag der Erschaffung (dem Hervorbringen der Sonne) wiederholen sich die Ereignisse der ersten drei Schöpfungstage in einem neuen Zyklus.
Der 4. Tag, die Schöpfung der Lichter im Firmament (Sonne, Mond und Sterne) stellt einen Neuanfang dar (1). Mit ihm beginnt der 2. Dreierzyklus. Das Licht-Element des 1. Tages kehrt hier wieder.
Der 5. Tag, Gottes Erschaffung der Lebewesen in den Wassern oben und unten (Vögel im Himmel und Fische im Meer) ist in dieser Abfolge eine neue (2). Das Wasser-Element des 2. Tages kehrt hier wieder.
Der 6. Tag, die Schöpfung der Lebewesen auf dem Erde (Landtiere; Menschen) schließt den 2. Dreierzyklus als eine neue (3) ab. Das Erde-Element des 3. Tages kehrt hier wieder.
Der 7. Tag, der heilige Sabbat, hat eine geistliche Lichtqualität :1.Mose 2,1-4:. Er ist der Beginn des 3. Zyklus, also gewissermaßen eine neue (1).
Allerdings ist er auch der letzte Erschaffungstag, sodass kein 8. Tag folgt. (Deshalb kann man genau genommen nicht von einem Zyklus sprechen.)
Ein dennoch möglicher Achter muss folglich „aus den Sieben“ sein, denn eine Woche hat nur 7 Tage, was die Aussage in Offb. 17,11 und die Anwendung der hier vorliegenden Zählordnung auf die Häupter des Tieres bestätigt.
Das in der Schöpfungsgeschichte verankerte Muster des Dreierzyklus lässt sich folgendermaßen verdeutlichen:
Wie aus der Übersicht „Die 7 Häupter des Tieres als Regentschaften und Regenten“ ersichtlich ist, entspricht der 7. Berg, gemäß den biblisch begründbaren Dreierzyklen, der 1. und 4. Regentschaft und er wird durch einen Anfang bzw. Neuanfang charakterisiert („Feuer“).
Hier und bei all den anderen Häuptern des Tieres wird der Dreierzyklus bestätigt.
Sowohl in Ägypten (1) als auch in bzw. kurz nach der Zeit der Perser (4) kehrte Israel in das angestammte Land seiner Vorväter zurück.
Die Heimkehr der Exilanten erfolgte ab 1460 v. Chr. (1) bzw. 536 v. Chr. (4).
Dies wiederholte sich vor, in bzw. nach der Naziherrschaft in Deutschland (7).
Offensichtlich war Hitler ein Antitypus (d. h. eine Vollerfüllung) des Amalekiters Haman, wenn nicht sogar eine Reinkarnation dieses Judenhassers.
Haman suchte das Volk der Juden in allen 127 Rechtsbezirken Persiens auszurotten :Est. 3,12+13:, worin er eindeutig als ein Typus (d. h. eine prägende Vorschattung) Hitlers und dessen „Judenfrage“ identifiziert werden kann. (EÜ)
Est. 3,12
Da wurden die Schreiber des Königs gerufen im ersten Monat, am dreizehnten Tag desselben. Und es wurde an die Satrapen des Königs geschrieben nach allem, was Haman befahl, und an die Statthalter über jede Provinz und an die Obersten eines jeden Volkes, und zwar jeder einzelnen Provinz in ihrer Schrift und jedem einzelnen Volk in seiner Sprache. Im Namen des Königs Ahasveros wurde es geschrieben und mit dem Siegelring des Königs versiegelt.
Est. 3,13
Und die Briefe wurden durch die Eilboten in alle Provinzen des Königs gesandt, um alle Juden zu vernichten, umzubringen und auszurotten, vom Knaben bis zum Greis, Kinder und Frauen, an einem Tag, am Dreizehnten des zwölften Monats, das ist der Monat Adar, und um ihre Habe als Beute zu erbeuten.
Hitlers Vater, der Teufel, gab ihm seinen in Berlin aufgestellten und auch heute noch dort in einem Museum zu besichtigenden Pergamon-Thron, denn gemäß Offb. 2,13 ist dieser Altar der Thron Satans.
Entsprechend ihrer prophetischen Allegorie in Est. 9,13+14 hängte man die 10 „Söhne“ Haman-Hitlers am jüdischen Feiertag „Hoschana Rabba“ (es war der 16.10.1946) in Nürnberg an den Galgen.
Vor seiner Hinrichtung schrie der für die Lösung der Judenfrage beauftragte J. Streicher: „Heute haben die Juden ihren Purim!“ (EÜ)
Est. 9,13
Da sagte Ester: Wenn es dem König recht ist, möge auch morgen den Juden, die in Susa sind, gestattet werden, nach dem heutigen Befehl zu handeln. Die zehn Söhne Hamans aber möge man am Holzpfahl aufhängen.
Est. 9,14
Da befahl der König, dass es so ausgeführt werden solle. So wurde denn noch ein Gesetz in Susa erlassen, und die zehn Söhne Hamans hängte man auf.
Der durch den Pharao zur Zeit des Exodus befohlene Pogrom gegen die Hebräer :2.Mose 1,16: und ihre harte Sklavenarbeit in Ägypten :2.Mose 1,14: bestätigen und vervollständigen die vorliegende (1)-(4)-(7)-Systematik, denn offenbar gibt es nichts Neues unter der Sonne. Die Wiederholungen der Ereignisse verlaufen exakt zyklisch.
Die männlichen Neugeborenen Israels wurden zur Erhaltung des „völkischen Blutes“ der Ägypter getötet :2.Mose 1,22:. (EÜ)
2.Mose 1,14
und machten ihnen das Leben bitter durch harte Arbeit an Lehm und an Ziegeln und durch allerlei Arbeit auf dem Feld, mit all ihrer Arbeit, zu der sie sie mit Gewalt zwangen.
2.Mose 1,15
Und der König von Ägypten sprach zu den hebräischen Hebammen, von denen die eine Schifra und die andere Pua hieß,
2.Mose 1,16
und sagte: Wenn ihr den Hebräerinnen bei der Geburt helft und bei der Entbindung seht, dass es ein Sohn ist, dann tötet ihn, wenn es aber eine Tochter ist, dann mag sie am Leben bleiben.
2.Mose 1,22
Da gebot der Pharao seinem ganzen Volk: Jeden Sohn, der geboren wird, sollt ihr in den Nil werfen, jede Tochter aber sollt ihr am Leben lassen!
Israelitische Frauen und ihre weiblichen Nachkommen hätten durch Heirat genetisch „assimiliert“ werden können.
Das Überhandnehmen der ausländischen „Gastarbeiter“ in Ägypten, ihr ethnischer Zuwachs, musste jedoch effektiver unterbunden werden :2.Mose 1,9:, denn ihre hohe Geburtenrate stellte für die Ägypter ein großes demografisches Problem dar :2.Mose 1,7:. (EÜ)
2.Mose 1,7
Die Söhne Israel aber waren fruchtbar und wimmelten und mehrten sich und wurden sehr, sehr stark, und das Land wurde voll von ihnen.
2.Mose 1,8
Da trat ein neuer König die Herrschaft über Ägypten an, der Josef nicht mehr kannte.
2.Mose 1,9
Der sagte zu seinem Volk: Siehe, das Volk der Söhne Israel ist zahlreicher und stärker als wir.
Die „Judenfrage“ Ägyptens sollte u. a. durch rassische Geburtenkontrolle gelöst werden, was der Eugenikpolitik und dem vor allem an den Juden begangenen Demozid Nazideutschlands entspricht.
Bereits das Ägypten zur Zeit Josefs war durch Apartheit geprägt, wie 1.Mose 43,32 und 1.Mose 46,34 zeigen, und es wird biblisch-geografisch als „rechtsseitig“ (Süden) bezeichnet, was die moderne politische Ausrichtung des „rechten“ Nazideutschlands andeutet. (EÜ)
1.Mose 43,32
Da trug man für ihn besonders auf und für sie besonders und für die Ägypter, die mit ihm aßen, besonders; denn die Ägypter können nicht mit den Hebräern essen, denn ein Gräuel ist das für Ägypter.
1.Mose 46,34
dann sagt: „Deine Knechte haben Viehzucht getrieben von unserer Jugend an bis jetzt, sowohl wir als auch unsere Väter“, damit ihr im Land Goschen bleiben könnt; denn alle Schafhirten sind den Ägyptern ein Gräuel.
Die hier vorliegende (1)-(4)-(7)-Systematik wird auch durch den Zusammenhang von Passah und Purim bestätigt.
Die Estergeschichte enthält viele Kontrastparallelen zum Exodusbericht. Z. B. entsprechen sich Moses und Mordechai. Ester nimmt die Funktion Aarons ein.
Diese Zuordnung ist insofern stimmig, da das „Gott“-Prophet-Verhältnis des Moses zu Aaron dem Stand gleicht, den Mordechai der Ester gegenüber einnahm :2.Mose 4,16:.
Persien war für die Juden das „neue Ägypten“, wobei man beachten sollte, dass nicht der persische Regent Ahasveros (Xerxes I.), der Mann der Ester, dem Pharao entspricht, sondern der das Volk der Juden hassende Amalekiter Haman.
Außerdem sollte klar sein, dass das, was dem Haman misslang, nämlich die gänzliche Ausrottung der Juden, seinem Antitypus gemäß der Feststellung Gottes in 1.Mose 11,6 zu einem hohen Grad im neuzeitlichen Holocaust gewährt wurde.
Sehr wahrscheinlich war der Massenmörder Hitler nicht nur der Antitypus, d. h. die Vollerfüllung Hamans, sondern der reinkarnierte Haman selbst. (EÜ)
1.Mose 11,6
Und der HERR sprach: Siehe, ein Volk sind sie, und eine Sprache haben sie alle, und dies ist erst der Anfang ihres Tuns. Jetzt wird ihnen nichts unmöglich sein, was sie zu tun ersinnen.
Diese historischen Analogien zwischen Ägypten, Persien und Hitlerdeutschland und die sie begründende (1)-(4)-(7)-Zählung der 7 Häupter des Tieres zeigen biblisch, dass das 3. Deutsche Reich das 7. Haupt des Tieres ist.
Außerdem existieren okkulte Parallelen Nazideutschlands zu Persien, auf die hier jedoch nicht näher eingegangen wird.
Die jeweils im zeitlichen Kontext von (1), (4) und (7) erfolgte Rückkehr Israels zum verheißenen Land bestätigt die vorliegende Systematik und die Richtigkeit der hier dargelegten Identifizierung des 7. Hauptes ebenfalls.
>>> Einleitung
>>> 17a Das Wesen der Offenbarung
>>> 17b Die Bezeichnung der Stadt Babylon als eine Hure
>>> 17d Die rote Farbe des Tieres, auf dem Babylon sitzt
>>> 17e Die 7 Berge, auf denen Babylon sitzt
>>> 17f Die 7 Häupter des Tieres als Regentschaften und Regenten
>>> 17g Woher der Antichristus nicht kommt und wer er nicht ist
>>> 17h Die Identifizierung des Tieres als der jüdische Messias
>>> 17j Die Zeit vor und nach dem Millennium
>>> 17k Die Kaufleute Babylons und ihre Waren
>>> 17l Der auf die Stirn der Hure geschriebene geheime Name
>>> 17n Babylon-Jerusalem ist die große Stadt
>>> 17o Die Regentschaft Babylons
>>> 17p Babylons Leugnung ihrer Witwenschaft
>>> 17q Das aus Babylon herausgehende Volk Gottes
>>> 17r Das Babylon treffende Feuergericht
>>> 17s Die irdische Stadt Jerusalem und ihr Gegenbild, das neue Jerusalem