Es gibt im Bereich der Schöpfung keine einzige Ausnahme, kein einziges Wesen, das nicht unter das eine einzige Haupt, Jesus Christus, untergeordnet werden wird, egal ob Menschen oder Engel :Eph. 1,10:. (HFA)
So soll, wenn die Zeit dafür gekommen ist, alles im Himmel und auf der Erde unter der Herrschaft von Christus vereint werden.
Gott ändert "alle" in jeder Hinsicht.
Laut Eph. 1.10 und Kol. 1,19+20 gelangt die gesamte Schöpfung durch den Pfahl (Kreuz) zu Jesus, also in den wesenhaften Frieden hinein.
Golgatha ist der rechtliche Weg zu diesem das All betreffenden faktischen Ziel Gottes. (HFA)
Kol. 1,19
Denn Gott hat beschlossen, mit seiner ganzen Fülle in ihm zu wohnen
Kol. 1,20
und alles im Himmel und auf der Erde durch ihn mit sich zu versöhnen. Ja, Gott hat Frieden gestiftet, als Jesus am Kreuz sein Blut vergoss.
Das letzte Ziel ist der Glaube aller an sein Licht und das daraus resultierende Leben :Joh. 1,7+9:.
Gemäß Röm. 9,18 erreicht Gott seine Ziele. Dies garantiert seine Weisheit. (HFA)
Sein Auftrag war es, die Menschen auf das Licht hinzuweisen. Alle sollten durch seine Botschaft an den glauben, der das Licht ist.
Das wahre Licht ist der, der in die Welt gekommen ist, um für alle Menschen das Licht zu bringen.
Durch sein Opfer auf Golgatha macht Jesus den Weg frei, dass alle zum Vater zurückkommen können, die es annehmen.
Da Gott alle Menschen rettet, bedeutet dies logischerweise, dass alle zum Glauben an Jesus kommen werden, denn außerhalb vom Sohn Gottes gibt es keine Erlösung.
Dass "alle" Jesus als ihren Herrn bekennen werden, heißt, dass es wirklich ausnahmslos alle sind, die gerettet werden :Phil. 2,11; Röm. 10,9:. (HFA)
Und jeder ohne Ausnahme wird zur Ehre Gottes, des Vaters, bekennen: Jesus Christus ist der Herr!
Denn wenn du mit deinem Mund bekennst: »Jesus ist der Herr!«, und wenn du von ganzem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, dann wirst du gerettet werden.
Gegner der biblischen Allversöhnung werden anmerken, dass die Bösen nur deshalb bekennen, dass Jesus der Herr ist, weil ihnen nichts anderes übrigbleibt.
Sie werden es widerwillig tun und nicht weil sie von Herzen an ihn glauben. Gott wird sie dazu zwingen. Dieser Einwand ist gemäß 1.Kor. 12,3 falsch. (HFA)
Ich erkläre euch aber ausdrücklich: Wenn ein Mensch geleitet von Gottes Geist redet, kann er nicht sagen: »Verflucht sei Jesus!« Und keiner kann bekennen: »Jesus ist der Herr!«, wenn er nicht den Heiligen Geist hat.
Das Bekenntnis aller in Phil. 2,11 kann gemäß 1.Kor. 12,3 nur in Freiheit und in der Liebe Gottes erfolgen und nicht "zähneknirschend" unter Zwang :2.Kor. 3,17:, denn allein durch den Geist der Liebe, d. h. im heiligen Geist, kann man Jesus wahrhaft als seinen Herrn bekennen :Joh. 6,66‐68:.
Wer Gegenteiliges behauptet, sagt, dass der Geist der Wahrheit die unwahrhaftige, d. h. in ihrem innersten Kern verlogene Verherrlichung Gottes erzwingt, was nicht biblisch ist, denn Jesus ließ den Menschen immer die Freiheit, sich von ihm abzuwenden und Gott legt auf eine unechte Anbetung keinen Wert :Joh. 4,25+26:. (HFA)
Nach dieser Rede wandten sich viele, die ihm gefolgt waren, von Jesus ab und gingen nicht mehr mit ihm.
Joh. 6,67
Da fragte Jesus seine zwölf Jünger: »Und ihr – wollt ihr mich auch verlassen?«
Joh. 6,68
»Herr, zu wem sollten wir denn gehen?«, antwortete Simon Petrus. »Nur deine Worte schenken das ewige Leben.
Joh. 4,25
Doch es kommt die Zeit – ja, sie ist schon da –, in der die Menschen den Vater überall anbeten werden, weil sie von seinem Geist und seiner Wahrheit erfüllt sind. Von solchen Menschen will der Vater angebetet werden.
Joh. 4,26
Denn Gott ist Geist. Und wer Gott anbeten will, muss von seinem Geist erfüllt sein und in seiner Wahrheit leben.
Wenn Jesus auf Golgatha lediglich für alle gestorben wäre, ohne, dass tatsächlich letztlich alle dadurch ins göttliche Leben kämen, dann wäre Phil. 2,11 eine Lüge und sein Blut wäre größtenteils verschwendet worden.
Die gemeinhin anerkannte, aber historisch und theologisch falsche Begriffsfüllung von "ewig" mit "zeitlich unendlich" bzw. "endlos" ist für viele Menschen das Haupthindernis dafür, die oben angeführten biblischen Beweise für die Allversöhnung Gottes zu erkennen und anzunehmen, denn es gibt eine Fülle von Bibelstellen, die vom ewigen Gericht und der ewigen "Hölle" sprechen.
Wenn in diesen Versen mit "ewig" tatsächlich eine immerwährende, d. h. nie endende Qual der Verlorenen gemeint wäre, dann gäbe es für die gottlosen Sünder tatsächlich keine Hoffnung und die Allversöhnung wäre eine Irrlehre.
Die hier vertretene These ist aber sehr wohl biblisch, wie das Zitat auf der vorliegenden Unterseite belegt: "Der Begriff "ewig" im Sinne von unendlich ist unbiblisch".
Dem Leser wird dringend empfohlen, diesen Link anzuklicken und die Erklärung zu lesen, denn dann wird er begreifen, dass der Besitz des "ewigen" Lebens lediglich bedeutet, in der künftigen Weltzeit (im kommenden Äon) leben zu dürfen, denn es ist äonisches Leben.
Außerdem sei auf die Webseite kernbeisser.ch hingewiesen, auf der es eine gute Erklärung zum Thema "Zeit und Ewigkeit" gibt.
Das Argument, Äonen können nicht zeitlich begrenzt sein, denn sonst wäre die Existenz des "ewigen" Gottes beschränkt, ist falsch, denn Gott regiert in allen Äonen (Im biblischen Original geht es in Ps. 145,13 nicht um Generationen, wie die "Hoffnung für alle" (HFA) übersetzt, sondern um "Ewigkeiten", also Äonen.) In der Schlachter 2000 heißt es:
Dein Reich ist ein Reich für alle Ewigkeiten, und deine Herrschaft währt durch alle Geschlechter.
Wenn klar ist, dass der Begriff "ewig" an keiner Stelle der Bibel als endlos verstanden werden kann oder auch nur so aufgefasst werden muss, dann stellt sich die Frage, warum sich Christen dennoch darauf versteifen, dass es sich im Falle des Gerichtes Gottes an den Ungläubigen unbedingt um eine unendlich lange Zeit handelt.
Selbst wenn dieses Wort in manchen Fällen als endlos gedeutet werden dürfte, bleibt diese Frage bestehen.
Welcher Geist steht hinter einem solchen Denken, welches der Barmherzigkeit Gottes für "ewig" keinen Raum geben will?
Was für ein Gottesbild liegt hier vor?
Woher stammt diese biblisch unnötige Hartherzigkeit der Menschen, die Gott zu einem böseren und ungerechteren Quäler macht, als es alle Teufel zusammengerechnet nicht sein können?
Ist das die Christusgesinnung der Christen?
Haben diese Uneinsichtigen hier wirklich Jesus zum Vorbild?
Wie der Sohn Gottes wirklich ist und deshalb auch unser Denken, Fühlen und Handeln sein sollte, zeigt u. a. das Gleichnis vom Turmbau in Lk. 14,28-30:. (HFA)
Stellt euch vor, jemand möchte einen Turm bauen. Wird er sich dann nicht vorher hinsetzen und die Kosten überschlagen?
Lk. 14,29
Er wird doch nicht einfach anfangen und riskieren, dass er bereits nach dem Bau des Fundaments aufhören muss. Wer es sieht, würde ihn auslachen
Lk. 14,30
und sagen: ›Einen Turm wollte er bauen! Aber sein Geld reichte nur für das Fundament!‹
Wer weiß, dass es sich Gott sich zum Ziel gesetzt hat, alle Menschen zu retten :1.Tim. 2,4; 1.Tim. 4,10; Eph. 1,10: und er auch durch seine Diener dieses Bestreben verfolgt :Kol. 1,28:, sollte Jesus doch besser nicht mangelnde Weisheit unterstellen, denn er ist der "Logos" in Person :Joh. 1,1: und er besitzt deshalb die Fähigkeit, richtig zu rechnen!
Sein "Turm" ist die Versöhnung des Alls mit Gott.
Und selbstverständlich kann er dieses Werk vollendigen und wird nicht zum Gespött werden. In seiner Weisheit ist Jesus dazu fähig, das zu Ende zu bringen, was er mit Golgatha als das Fundament des Heils für alle begonnen hat.
Das Opfer Gottes ist ökonomisch.
Der Sohn Gottes bezahlte dort nicht vergeblich, sondern der Preis der Rettung reicht nicht allein rechtlich aus, sondern es werden dadurch auch alle Geschöpfe faktisch erworben. Der weise Gott wird seinen Plan umsetzen.
Das Ende wird nicht nur gut sein, sondern sogar besser als der Anfang.
Gott kennt keinen "ewig" bleibenden Verlust! Er hat die Kosten genau überschlagen und der Preis, das Blut seines Sohnes, genügt. Für alle.
Wie Jesus wirklich ist, zeigt uns auch das Gleichnis vom verlorenen Schaf in Lk. 15,4-7:. (HFA)
Lk. 15,4
»Stellt euch vor, einer von euch hätte hundert Schafe und eins davon geht verloren, was wird er tun? Lässt er nicht die neunundneunzig in der Steppe zurück, um das verlorene Schaf so lange zu suchen, bis er es gefunden hat?
Lk. 15,5
Wenn er es dann findet, nimmt er es voller Freude auf seine Schultern
Lk. 15,6
und trägt es nach Hause. Dort angekommen ruft er seine Freunde und Nachbarn zusammen: ›Freut euch mit mir, ich habe mein verlorenes Schaf wiedergefunden!‹
Lk. 15,7
Ich sage euch: So wird auch im Himmel Freude herrschen über einen Sünder, der zu Gott umkehrt – mehr als über neunundneunzig andere, die nach Gottes Willen leben und es deshalb gar nicht nötig haben, zu ihm umzukehren.
Die Leugner der biblischen Allversöhnung sind wie die 99 "gerechten" Schafe.
Sie begreifen das Wesen Gottes nicht, der keine Ruhe findet, bis auch der letzte Sünder zu ihm zurückkommt. (Siehe hierzu 1.Kor. 15,26.)
Die Parabel vom verlorenen Schaf zeigt die Christusgesinnung. Christen sollten dieses Liebesdenken und -Trachten Jesu haben und nicht damit zufrieden sein, dass sie selbst gerettet sind.
Die Herzenshaltung des idealen Hirten, der Charakter Jesu, ist die denkbar beste Motivation dafür, christliche Mission zu betreiben.
Deshalb stimmt das Argument nicht, die Allversöhnungslehre würde zu Passivität und Gleichgültigkeit führen.
Im Gegenteil: Sie ist die Grundlage dafür, am großen Werk Jesu mitzuwirken und alle Menschen bereits jetzt so zu sehen, wie sie faktisch künftig in Gott sein werden. Richtig verstandene Allversöhnung ist ein gewaltig starker Antriebsmotor.
Das Wesen des Sohnes Gottes wandelt sich nicht :Hebr. 13,8; Ps. 102,28; Hebr. 1,12:. (HFA)
Jesus Christus ist und bleibt derselbe, gestern, heute und für immer.
Ps. 102,28
Du aber bleibst ein und derselbe, deine Jahre haben kein Ende.
…Du aber bleibst ein und derselbe, du wirst immer und ewig leben.
Wer hingegen behauptet , dass Jesus aufhören wird, die "Rettung Jahwes" zu sein, wer die Allversöhnung ablehnt, weil irgendwann keine Erlösung mehr möglich sein wird, irrt, denn der Name "Jesus" ("Jehoschua") bedeutet Jahwe ist Rettung; Jahwe ist Rettrufen.
Wer die Versöhnung des Alls mit Gott verwirft, der sagt, dass Jesus in seinem Wesen doch nicht immer der gleiche bleibt. Und das widerspricht dem Wort Gottes.
Die in dem vorliegenden Text angeführten Bibelstellen und Erklärungen zeigen, dass es unmöglich ist, dass Gott "ewig" im Sinne von unendlich straft.
Ein solches Tun würde sowohl seinem Wesen als auch seinem Ziel für die gesamte Schöpfung widersprechen.
Nichts, kein einziges Geschöpf Jesu, wird "ewig" gequält werden. Die Äonen haben ein Ende.
Es kann aber auch kein Aufhören von Existenz geben, denn alles kam einst aus Gott heraus. Würde es "verschwinden", verschwände ein Teil Gottes.
Auch hätte das dann "Verschwundene" nichts gelernt und von einem angemessenen, also vergleichsweise gerechten Gericht gemäß dem Schweregrad des jeweiligen Vergehens könnte ebenfalls keine Rede sein.
Der Herr wird aber sein All in Herrlichkeit zu sich und in sich hineinbringen.
Das Ende wird weitaus besser sein als der Anfang. Wir danken Jesus und loben ihn dafür! Halleluja!
Wir dürfen uns freuen, denn das ist ein wichtiger Teil der Freudenbotschaft Gottes.
Und diese Wohlkunde wird auch im kommenden Äon gekündet werden, unter einem neuen Himmel und auf einer neuen Erde, denn der "ewige" Retter gibt den Durstigen immer von seinem Wasser des Lebens :Offb. 21,6:. (HFA)
Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.
Lieber Leser, willst Du dem gehören, der alles wieder in Ordnung bringt?
Dann nimm von seinem Wasser des Lebens und gib ihm Dein Leben.
Er ist auch für Dich persönlich gestorben, damit Du das ewige Leben hast.
Er ist ein guter Gott, der will, dass alle Menschen zu ihm kommen.
Du kannst keine Ausnahme sein.
Um zu begreifen, wie das Werk Jesu der Rettung aller praktisch umgesetzt wird, muss klar sein, dass das Leben durch Auferstehung, d. h. Transformation des Leibes eines Wesens aus dem Tod erlangt wird.
Dieses biblische Prinzip der Verwandlung des Leibes gilt für alle Äonen.
Aus dem Artikel "Die Auferstehungen und das Gericht Gottes" geht hervor, dass sich der vollkommene Sieg Gottes über den Tod in drei Auferstehungsordnungen vollzieht.
Hierbei ist es wichtig zu verstehen, dass es auch in den kommenden Weltzeiten Auferstehungen gibt.
>>> Einleitung
>>> Sollen wir Gott aus Furcht und Eigennutz "lieben"?
>>> Unsere Liebe zu Jesus basiert auf seinem Heilswerk
>>> Fromme Selbstlügen verhindern die Akzeptanz der Allversöhnung
>>> Die Menschen müssen über die biblische Allversöhnung informiert werden
>>> Jesus Christus ist der einzige Weg, um das All mit Gott zu versöhnen
>>> Der Schöpfer garantiert die Wiederherstellung seiner Welt (Allversöhnung)
>>> Von der Versöhnung des Alls ist kein Wesen ausgeschlossen
>>> Allein die Gnade Jesu bringt die Welt zu Gott
>>> Die Güte Gottes hat das Leben zum Ziel
>>> Die Gerichte Gottes sind bemessen und angemessen
>>> Nicht endende Strafe widerspricht dem pädagogischen Lebensziel Gottes
>>> Weil Gott alle retten will, rettet er alle (Allversöhnung)
>>> Durchweg alle unterstellen sich dem Sohn Gottes
>>> Das Bekenntnis aller zu Jesus erfolgt in der Freiheit des heiligen Geistes
>>> Die falsche Begriffsfüllung des Wortes "ewig"
>>> Die unchristliche Erbarmungslosigkeit der Höllenlehrer einer endlosen Qual
>>> Der von Gott bezahlte Preis reicht aus, seinen Plan durchzuführen
>>> Gottes Unzufriedenheit als unser Vorbild zur Mission
>>> Jesus wird nie aufhören, die Rettung in Person zu sein
>>> Fazit
>>> Ein Aufruf zur persönlichen Lebensübergabe an Jesus Christus