Maßgeblich zum Thema Trinität, ist das, was aus der Bibel dazu hervorgeht.
Dennoch soll auch C.H. Spurgeon zitiert werden, denn es kann nicht unwichtig sein, was dieser großartige Mann Gottes und „Fürst der Prediger“ dazu schrieb.
„Geliebte, dies führt uns zum Kern der Sache – an Jesus als Gott zu glauben ist wesentlich für wahres Christentum – und eines der entscheidenden Merkmale des Glaubens, die Christen von anderen Menschen trennen. Es gibt Personen, die eine große Bewunderung für den Propheten aus Nazareth haben, aber sie kennen ihn nicht als den Sohn Gottes oder als das Lamm Gottes. Sie verleugnen seine Göttlichkeit und verwerfen seinen Sühnetod. Mit schönen Worten und glatter Rede preisen sie seinen Charakter und schmeicheln seinem Namen mit ihrem nichtigen Lob. Doch sind sie keine Christen, und sie entehren seinen Namen, wenn sie ihn gebrauchen.
Kürzlich haben wir von jenen gehört, die die Göttlichkeit des Herrn leugnen und sich doch christliche Brüder nennen lassen. Mein gesunder Menschenverstand erlaubt es mir nicht zu erkennen, wie eine Person, die Christus verwirft, sich als Christ bezeichnen kann. Milde erweisen wir jedem, nur nicht dem Irrtum. Einheit suchen wir gewiss, nur nicht Einheit mit tödlichem Irrtum. Einen Bund mit jenen schließen, die nicht glauben, dass Jesus Christus Gott ist und sein Sühneopfer leugnen? Es ist Verrat am Herrn der Herrlichkeit. Wahre Christen stellen diese Wahrheiten Gottes nicht in Frage – Jesus ist für sie das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt, und der Sohn Gottes, den die ganze Welt anbeten wird.“
Charles Spurgeon, Behold, the Lamb of God!