13.11.2020 | Jesus, größer als Jakob | In „Verschiedene Themen“ | von Freddy Baum
In der Vollerfüllung der tödlichen Täuschung Simons und Levis forderten die den 12 Söhnen Jakobs gleichenden 12 Jünger Jesu die Beschneidung der nichtjüdischen Christen :Apg. 15,5-15:.
Genau genommen waren es zum "Glauben" gekommene sektiererische Pharisäer Babylon-Jerusalems, die dies verlangten, wie Apg. 15,5 zeigt. (EÜ)
Apg. 15,5
Einige aber von denen aus der Sekte der Pharisäer, die gläubig waren, traten auf und sagten: Man muss sie beschneiden und ihnen gebieten, das Gesetz Moses zu halten.
Gerettete Christen sollten also das Bundeszeichen der Beschneidung annehmen, um den Anforderungen der Zugehörigkeit zur jüdischen "Braut" zu genügen ("Dina").
Diese Allegorie enthält den Gedanken, dass Jesus größer ist, als Jakob, denn, ganz anders als die Söhne Jakobs, suchen die "Söhne" Jesu den Frieden und die Versöhnung mit den Nationen.
Israel wurde den Nicht-Juden hingegen zum Anstoß :1.Mose 34,30:. Die Söhne Gottes suchten jedoch das Leben der Nationen zu retten, indem sie sie in der Gnade blieben ließen :Apg. 15,10+19:.
Eine Beschneidung gemäß Gesetz hätte nämlich den Verlust der Gnade Gottes bedeutet :Gal. 5,3: und den "Tod" der beschnittenen Christen aus den Heidenvölkern zur Folge gehabt :Gal. 3,10; Jak. 2,10:. (EÜ + Schlachter 2000)
Apg. 15,10
Nun denn, was versucht ihr Gott, ein Joch auf den Hals der Jünger zu legen, das weder unsere Väter noch wir zu tragen vermochten?
Apg. 15,19 (SLT)
Darum urteile ich, dass man denjenigen aus den Heiden, die sich zu Gott bekehren, keine Lasten auflegen soll,
Gal. 5,3
Ich bezeuge aber noch einmal jedem Menschen, der sich beschneiden lässt, dass er das ganze Gesetz zu tun schuldig ist.
Gal. 3,10
Denn alle, die aus Gesetzeswerken sind, die sind unter dem Fluch; denn es steht geschrieben: "Verflucht ist jeder, der nicht bleibt in allem, was im Buch des Gesetzes geschrieben ist, um es zu tun!"
Jak. 2,10
Denn wer das ganze Gesetz hält, aber in einem strauchelt, ist aller Gebote schuldig geworden.
In einer Analogie zum Massenmord an Sichem wäre es durch eine Beschneidung der nicht-jüdischen Christen gewissermaßen zu einem geistlichen "Abschlachten" durch die pharisäischen Pseudo-Christen der großen Hure Babylon gekommen, welche die Beschneidung der Heiden listigerweise genau zu diesem Zweck verlangten und die Gläubigen unter das Gesetz des Moses zwingen wollten :Apg. 15,5:, denn die Nationen hätten dadurch Christus, also das wesenhafte Leben, verloren :Gal. 5,4:. (EÜ)
Gal. 5,4
Ihr seid von Christus abgetrennt, die ihr im Gesetz gerechtfertigt werden wollt; ihr seid aus der Gnade gefallen.
Wir sehen also, dass Babylon bereits zur Zeit des 1. Jerusalemer Konzils ihren Sauerteig in die Herzen der wahrhaften Christen einzumischen und alles zu verderben suchte.
In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu verstehen, dass Sichar / Sichem die Hure Babylon-Jerusalem darstellt und das damalige Konzil ausgerechnet in dieser Stadt abgehalten wurde.
Als gerettete Christen müssen wir aber aus dieser bluttrunkenen Stadt heraus kommen, um Jesus in Gnade und Freiheit zu begegnen.
Um die Jakob-Typologie Jesu besser zu verstehen, muss das in der Abbildung 3 dargestellte chiastische Muster des Beginns des Johannesevangeliums und des Endes der Offenbarung genauer betrachtet werden. Hierbei steht das Bethel-Thema in Joh. 1 im Blickpunkt des Interesses.
Simon, dem der Name Petrus (Stein / Fels) gegeben wurde :Joh. 1,42:, ist am Ende der Offenbarung einer der edlen Grundsteine, auf welchen die neue Stadt Jerusalem, also das wahre "Haus Els" (Bethel), errichtet wird :Offb. 21,14+19:.
Die wichtigste chiastische Verbindung zwischen dem Johannesevangelium und der Offenbarung ist jedoch in den beiden textlich einander gegenüberliegenden Visionen in Joh. 1,51 und Offb. 17,1-Offb. 21,10 zu suchen. Die Verheißung aus Joh. 1,51 erfüllt sich nämlich in Offb. 19,11. (EÜ)
Joh. 1,51
Und er spricht zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet den Himmel geöffnet sehen und die Engel Gottes auf- und niedersteigen auf den Sohn des Menschen.
Offb. 19,11
Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, heißt Treu und Wahrhaftig, und er richtet und führt Krieg in Gerechtigkeit.
Diese beiden Bibelstellen sind die einzigen Texte, in denen Johannes davon schreibt, dass sich der Himmel öffnet.
Um die vorliegende Analogie besser begreifen zu können, muss der größere Kontext von Offb. 19,11 beachtet werden, denn er ist ein Teil des Chiasmus der Bethel-Entsprechung:
Bei der Erfüllung der Vision Nathanaels geht es nämlich ebenfalls um das Auf- und Niedersteigen der Engel Gottes zum Menschensohn hin, der durch den geöffneten Himmel hindurch sichtbar wird, denn Offb. 19,11 bildet das chiastische Zentrum dreier zusammenhängender Engelpaare.
In dieser Textmitte (Offb. 19,11) wird Jesus im Himmel von 2 Engeln flankiert, nämlich in Offb. 18,21 und Offb. 19,17+18:.
2 Engel umgeben Jesus im Mittelhimmel, nämlich in Offb. 18,1 und Offb. 20,1: und 2 Engel befinden sich auf der Erde und haben den Herrn von dort aus zu ihrem Zentrum, nämlich in Offb. 17,1+8 und Offb. 21,9+10:.
Hier liegt also eine textliche "Menora-Struktur" vor. Alle 6 Engel repräsentieren die Autorität des himmlischen Reiters auf dem weißen Pferd :Offb. 19,11 und bewegen sich ständig von ihm weg und auf ihn zu.
In Offb. 17,1-Offb. 22,10 steigen diese letzten 6 Engel des Buchs Offenbarung als eine Erfüllung der dem Nathanael gegebenen Verheißung zum erhöhten Christus (dem Menschensohn als zentralen 7. "Engel") hinauf- und von ihm wieder herab.
Das der Abbildung 3 zu entnehmende, hiermit zusammenhängende Jakob-Muster zeigt, dass der Herr an der Spitze der Engelstreppe mit dem Pniel Jakobs inhaltlich verbunden ist und in Offb. 19,11 offenbar die Vollerfüllung dieser zweiten göttlichen Begegnung Jakobs darstellt, die sich ereignete, als er nachhause, in das Land seines Vaters, zurückkehrte.
Die Umstände dieser Gottesbegegnung Jakobs untermauern diesen Zusammenhang.
In der Nacht, bevor Jakob sein Heimatland betrat, kam ein göttlicher Mann und kämpfte mit ihm bis zum Morgengrauen :1.Mose 32,24:. Als dieser Mann Jakob nicht besiegen konnte, berührte er dessen Hüftschale und renkte ihm die Hüfte aus. Aufgrund dieser Verletzung hinkte Jakob sein ganzes Leben lang :1.Mose 32,32:. (EÜ)
1.Mose 32,32
Und die Sonne ging ihm auf, als er an Pnuël vorüberkam; und er hinkte an seiner Hüfte.
Isaaks Sohn wollte den Mann nur dann gehen lassen, wenn er von ihm zuvor gesegnet werden würde. Schließlich gab ihm der göttliche Mann einen neuen Namen:
Jakob sollte fortan "Israel" heißen, was so viel wie Es "fürstet" El; Es kämpft El bedeutet (DÜ). Jakob fragte den Mann nach dessen Namen, aber der Unbekannte wollte ihn ihm nicht mitteilen :1.Mose 32,30:. (EÜ)
1.Mose 32,30
Und Jakob fragte und sagte: Teile mir doch deinen Namen mit! Er aber sagte: Warum fragst du denn nach meinem Namen? Und er segnete ihn dort.
Bei Anbruch des Morgens nannte Jakob den Ort "Pniel", was mit Angesicht Els übersetzt werden kann, "...denn ich sah einen ÄLoHIM, Angesicht zu Angesicht, und meine Seele wurde überschattet" (DÜ) :1.Mose 32,31:.
(Gemäß Rich. 8,8 kann "Pniel" auch mit "Pnuel" wiedergegeben werden, was mit Wendet euch zu dem El zu übersetzen ist.) (EÜ)
1.Mose 32,31
Und Jakob gab der Stätte den Namen Pnuël; denn ich habe Gott von Angesicht zu Angesicht gesehen, und meine Seele ist gerettet worden!
Dadurch, dass der Himmel in Offb. 19,11 geöffnet ist, kann man Jesus auf einem weißen Pferd sitzen sehen. Seine Augen sind Feuerflammen, auf seinem Haupt sind viele Diademe gesetzt und aus seinem Mund geht eine flinke Klinge heraus :Offb. 19,12+15:. (EÜ)
Offb. 19,12
Seine Augen aber sind eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Diademe, und er trägt einen Namen geschrieben, den niemand kennt als nur er selbst;
Offb. 19,15
Und aus seinem Mund geht ein scharfes Schwert hervor, damit er mit ihm die Nationen schlage; und er wird sie hüten mit eisernem Stab, und er tritt die Kelter des Weines des Grimmes des Zornes Gottes, des Allmächtigen.
Augen, Haupt und Mund... Das ist das wahre Pniel (Angesicht Els)! Johannes beschreibt das Angesicht Gottes im Angesicht Jesu!
Außerdem besitzt der "Treuer und Wahrhaftiger" Genannte einen anderen Namen, den er nicht allen enthüllt :Offb. 19,12:, ebenso, wie der göttliche Mann dem Jakob seinen Namen verheimlichte :1.Mose 32,30:.
Warren Gages Gleichsetzung des Angesichts des mit Jakob kämpfenden "Gottes" mit dem Angesicht Jesu muss trotz und grade wegen dieser eindeutigen biblischen Analogie angezweifelt werden, denn es ist höchst fragwürdig, ob der gegen Jakob in Pniel Kämpfende wirklich Gott bzw. Jesus gewesen war.
Es macht nämlich keinen Sinn, dass sich der Elohim Israels gegen die Rückkehr seines erwählten Sklaven stellte und ihn in Pniel bedrängte, obwohl er ihm im spiegelgleichen Bethel-Geschehen eine sichere Heimkehr zugesichert hatte :1. Mose 28,13:.
Vielmehr ist anzunehmen, dass der wahre Gott mit Jakob i.S.v. "an seiner Seite" gegen Satan vorging, also gegen den Gott Esaus, der in Letzterem als ein böser Geist innewohnte :1.Mose 33,10:. (EÜ)
1.Mose 33,10
Jakob aber sagte: Nicht doch; wenn ich überhaupt Gunst gefunden habe in deinen Augen, dann nimm mein Geschenk aus meiner Hand! Denn ich habe ja doch dein Angesicht gesehen, wie man das Angesicht Gottes sieht, und du hast Gefallen an mir gehabt.
Jahwe kämpfte nicht gegen Jakob, sondern mit ihm gegen Esau und dessen Elohim des Bösen.
Dieser Deutungsansatz erklärt die "Korrektur" der falschen Segnung und Namensgebung "Israels" durch den tatsächlichen Gott dieses Volkes in 1.Mose 35,9+10, sodass es hier nicht um eine vermeintlich unnötige Wiederholung von 1.Mose 32,30 geht.
Dass der Christus in Offb. 19,12 einen verborgenen Namen hat, bedeutet also nicht, dass er der gegen Jakob kämpfende Göttliche war, der seinen Namen verheimlichte :1.Mose 32,30:. Es zeigt lediglich, dass er diesbezüglich zum Gott Esaus eine Kontrastparallele bildet.
Das Angesicht dessen, auf den zu die Engel Gottes hinauf- und hinabsteigen, das wahre Angesicht des Gottes Bethels, ist geradezu das Gegenteil des fälschenden Angesichts des Satandarstellers Esau!
In Offb. 19,19 wendet sich das wesenhafte Angesicht Gottes gegen das Angesicht des Tieres und dessen antichristlichem Streitheer. Hier ist die Vollerfüllung des Kampfes Jakobs in Pniel! (EÜ)
Offb. 19,19
Und ich sah das Tier und die Könige der Erde und ihre Truppen versammelt, um mit dem, der auf dem Pferd saß, und mit seinen Truppen Krieg zu führen.
Jesus ist größer als Jakob! Jakobs verrenkte Hüfte wurde ihm zu einem bleibenden Zeugnis seiner Schwäche.
Auf dem Gewand und der Hüfte Jesu steht hingegen das Banner der Stärke geschrieben :Offb. 19,16:! (Hier ist das einzige Vorkommen des Wortes "Hüfte" im NT.) (EÜ)
Offb. 19,16
Und er trägt auf seinem Gewand und an seiner Hüfte einen Namen geschrieben: König der Könige und Herr der Herren.
Jesus ist deshalb der Regent der Regenten und Herr der Herren, weil er mit den Regenten der Erde ringt und sich gegen sie durchsetzt :Offb. 19,19:.
Wie bereits im Kapitel "Jesus, größer als Adam" gezeigt, bestätigt der chiastische Zusammenhang zwischen dem Beginn des Johannesevangeliums und dem Ende der Offenbarung die johanneische Adam-Typologie und vervollständigt ihre Einzelheiten. (Siehe hierzu die Abbildung 1.)
Das gleiche literarische Phänomen ist offenbar in der jakobischen Typologie zu verzeichnen. (Siehe hierzu die Abbildung 3.)
Irenäus erweitert Letztere dadurch, dass er Offb. 6,2 mit Joh. 19 vergleicht. Indem er diese beiden konzentrisch zusammenhängenden Textstellen nebeneinander legt, führt er das Thema der den Herrn verachtenden religiösen Führer weiter fort.
Hierbei folgt der Kirchenvater dem Muster des älteren Bruders Jakobs (Esau).
Irenäus zufolge verlieren die Juden des 2. Tempels beides, sowohl ihr Geburtsrecht – die "Esau-Pharisäer" haben ihr Blutgeld (= Linsengericht :1.Mose 25,34:) bekommen – als auch ihren Segen.
Jakobs Bekenntnis, "Esau" zu sein ist eine Golgatha-Darstellung Jesu, denn "Esau" kann mit Täter" übersetzt werden :1.Mose 27,19:. "Ich bin der Täter" bedeutet demnach, dass Jesus am Fluchholz zum Täter gemacht wurde, damit wir Gerechtigkeit Gottes werden :2.Kor. 5,21:. Siehe hierzu die den Jakob betreffende Typologie in der Rubrik "Gleichnisse".
Die Parallele Jesu zum Sohn Isaaks setzt sich am Ende des Johannesevangeliums fort.
Als Jakob aus Haran zurückkehrte, hörte er die erschreckende Nachricht, dass ihm sein Bruder Esau mit 400 bewaffneten Männern entgegenkommt :1.Mose 32,7:. (EÜ)
1.Mose 32,7
Und die Boten kehrten zu Jakob zurück und sagten: Wir sind zu deinem Bruder, zu Esau, gekommen, und er zieht dir auch schon entgegen und vierhundert Mann mit ihm.
Dieses Geschehen entspricht dem Umstand, dass Judas Iskariot von einer Kohorte (DÜ "Truppe") Soldaten begleitet wurde, um Jesus festzunehmen :Joh. 18,3:. Eine Kohorte bestand im Römischen Reich aus ungefähr 400 bewaffneten Männern. (Zürcher Bibel)
Joh. 18,3 (ZB)
Judas nun holt die Kohorte und die Gerichtsdiener der Hohen Priester und Pharisäer und kommt dorthin mit Fackeln und Lampen und Waffen.
Die Kunde der heranrückenden Streitkraft verängstigte Jakob und in Furcht davor, Gott könnte ihn in Esaus Hände geben, fing er an, zu beten. Nachdem Jakob allein verblieben war, kämpfte er die ganze Nacht über mit einem "Gott-Menschen" in Pniel :1.Mose 32,24+25:. (EÜ)
1.Mose 32,24
und er nahm sie und führte sie über den Fluss und führte hinüber, was er hatte.
1.Mose 32,25
Und Jakob blieb allein zurück. Da rang ein Mann mit ihm, bis die Morgenröte heraufkam.
Dieses nächtliche Ringen Jakobs mit dem Elohim Esaus entspricht dem Todesringen Jesu im Garten Gethsemane, als er den Vater um Bewahrung anflehte.
Jesus focht einen Todeskampf aus, als er dort seiner Anpfahlung ("Kreuzigung") entgegensah. Er war allein, als er Gott inbrünstig darum bat, ihn zu behüten.
Da das griechische Wort für Ringer "Agon" Todesringer bedeutet :Lk. 22,42-44:, darf angenommen werden, dass Jesus Gott darum bat, nicht in Gethsemane sterben zu müssen – dieser "Kelch" möge von ihm genommen werden – sondern den Willen des Vaters auf Golgatha vollenden zu dürfen.
Jesus rang nicht (!) mit dem Gott-Vater, sondern mit Satan, dem Elohim (Gott) Esaus, der in Gethsemane den großen Hirten der Schafe in den Tod geben wollte.
Gemäß Hos. 12,4-6 kämpfte auch Jakob nicht gegen Gott, sondern gegen einen Elohim-Engel.
Den El Bethels, Jahwe, den Gott der himmlischen Heerscharen, rief Jakob hingegen währenddessen weinend um Gnade und Beistand an.
Ebenso wie der Gott Israels auf der Seite Jakobs stand, richtete sich der Gott-Vater in Gethsemane nicht gegen seinen ihn anflehenden Sohn. Jesus kämpfte mit Gott gegen einen anderen "Gott". (EÜ + Schlachter 2000)
Lk. 22,42
und sprach: Vater, wenn du diesen Kelch von mir nehmen willst — doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe!
Lk. 22,43
Da erschien ihm ein Engel vom Himmel und stärkte ihn.
Lk. 22,44
Und er war in ringendem Kampf und betete inbrünstiger; sein Schweiß wurde aber wie Blutstropfen, die auf die Erde fielen.
Hos. 12,4 (SLT)
Schon im Mutterschoß hielt er die Ferse seines Bruders, und in seiner Manneskraft kämpfte er mit Gott;
Hos. 12,5 (SLT)
er kämpfte mit dem Engel und siegte, er weinte und flehte zu ihm; in Bethel hat er ihn gefunden, und dort hat Er mit uns geredet —
Hos. 12,6 (SLT)
nämlich der HERR, der Gott der Heerscharen, dessen Gedenkname HERR ist.
Nachdem sich Jakob dem göttlichen Mann widersetzt hatte, überquerte er den Jabbok, um seinen ihm fremd gewordenen Bruder zu treffen.
Jakob ging für sich allein vor seiner Familie hinüber, um sich der Gnade Esaus auszuliefern, denn er wollte seine Angehörigen beschützen :1.Mose 33,3:. (Schlachter 2000)
1.Mose 33,3 (SLT)
Er selbst aber ging ihnen voraus und verneigte sich siebenmal zur Erde, bis er nahe zu seinem Bruder kam.
Fortsetzung...
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