Start > Themen > 5. Die Auferstehungen und das Gericht Gottes > 5e Das falsche Höllenevangelium (Teil 5)
Ein schriftlicher Austausch über pseudogeistliche Droh- und Angstvideos im Internet
Für mich ist es aber sehr wichtig, zu verstehen, dass die Rechtsfindung allein aufgrund der im Leben der Menschen gewirkten Taten erfolgt und nicht danach, ob sie Jesus als ihren Herrn ablehnten. Wer das nicht glaubt, der kann ja Mt. 25,31-46 genau durchlesen.
Die Gerechtfertigten nennen den Richter zwar "Herr", das tun aber die zur Linken Stehenden auch. Beide Gruppen kennen ihn nicht und wissen auch nicht, dass sie es mit ihm zu tun gehabt hatten, als sie seinen Leibesgliedern (Christen!) Gutes taten oder Gutes verwehrten :Mt. 25,37+44:.
In diesem Text steht nicht geschrieben: "Ich spreche Euch nicht das Recht zu, im kommenden Äon leben zu dürfen (äonisches Leben zu haben), denn ihr wolltet mein Blut nicht annehmen.
Ihr wolltet nicht an mich glauben. Ihr wolltet keine "Beziehung" zu mir haben.
Ihr wolltet mir nicht dienen. Ihr wolltet Euch nicht in meinem Namen taufen lassen. Ihr wolltet mir nicht nachfolgen!"
Nein!
Das steht alles nicht geschrieben!
Es sind Menschen, die Jesus nicht kennen (also keine Christen), die allein aufgrund ihrer Werke beurteilt werden und allein wegen ihrer schlechten bzw. mangelhaften Werke das Recht verlieren, im kommenden Äon als Menschen auf einer neuen Erde unter einem neuen Himmel leben zu dürfen.
In diesem Text geht es um Werke, Werke, Werke. Und um nichts anderes!
Jesus sagt nicht: "You are guilty of denying me!" ("…of denying him", wie in dem Video gesagt wird, ist übrigens falsch, weil der Gott-Vater gemäß Joh. 5,22 nicht einen einzigen richtet, sondern das gesamte Gericht – gemeint ist die Urteilsfindung im Gerichtsverfahren – dem Sohn übergeben hat.)
Wenn man also gemäß Joh. 3,18 den Namen "Jesus" ablehnt, kommt man nicht automatisch in die Hölle, sondern man kommt vor den Gerichtsstuhl Jesu und wird dort ausschließlich nach seinen Taten beurteilt.
Und dann kann es sein, dass man in das Feuer gehen muss oder man bekommt eben das Recht, im künftigen Äon (als Mensch) leben zu dürfen :Mt. 25,46:.
Die Ablehnung Jesu ist also keine Tod- und Höllensünde, sondern lediglich die Entscheidung, das "ewige Leben" zu Lebzeiten als Mensch nicht anzunehmen.
Es kann aber diesen Menschen noch, wenn sie in diesem Leben gute Werke vorzuweisen haben, im Gericht von Jesus zugesprochen werden. Was sie dann daraus im künftigen Äon machen, steht auf einem "anderen Blatt" geschrieben, denn wenn sie sich z. B. am Zug Satans gegen die neue Stadt Jerusalem beteiligen, kommen sie dennoch noch in die Hölle (also in den Feuersee).
Wenn sie jedoch in die Stadt kommen, um von ihren Früchten zu essen und das Wasser des Lebens vom Geist und von der Braut in Empfang zu nehmen :Offb. 22,2+17:, dann können sie durch diese Gnade sogar das Gottesleben der Erretteten empfangen und ein Teil der bräutlichen Himmelsstadt werden und vor dem zweiten Tod für immer bewahrt bleiben.
Es gibt also keinen Automatismus, dass derjenige, der den Namen Jesus in dieser Welt ablehnt, in die Hölle gelangt.
Die Frage ist also, was mit "Gericht" gemeint ist: Gerichtsverhandlung oder Höllenqual. Beides gibt es. Es ist aber nicht immer ein und dasselbe.
Außerdem kann man Joh. 3,18 so deuten, dass Ungläubige, also solche, die Jesus ablehnen, bereits in ihrem Unglauben gerichtet sind, d .h. ihr Unglaube das Gericht Gottes an ihnen ist.
Sie sind schon jetzt in Finsternis und Gottferne. Dass sie nicht glauben können, ist das Gericht an ihnen! Ähnlich wie ein Pharao, sind sie jetzt unfähig zu glauben :Röm. 9,14-17.
Wir sind aber ebenfalls jetzt "gerichtet". Dass wir glauben können, ist nämlich eine Zuordnung Gottes, sodass wir nun schon das Leben haben, also bereits zum gegenwärtigen Zeitpunkt in das Reich des geliebten Sohnes Gottes versetzt sind.
Die Frage nach der Freiheit des Menschen und nach der Gerechtigkeit des Gerichtes Gottes, wie sie in Röm. 9,18-23 gestellt wird, lasse ich hier einfach Mal weitgehend unbeantwortet.
Wer nicht in der Buchrolle des Lebens gefunden wird, gelangt in den Feuersee :Offb. 20,15:.
(Übrigens stand auf einem der aufgeschlagenen Bücher im YouTube –Video "Sepher Chaj", was wohl "Buch des Lebens" heißen soll, aber einen grammatikalischen Fehler darstellt, denn im Hebräischen existiert "Leben" nur in der Pluralform ("Chajim" und nicht "Chaj".)
Wenn solche Namen aber bereits vor Grundlegung der Welt (DÜ: Herabwurf des (früheren) Kosmos) geschrieben stehen (Offb. 13,8 ist zudem falsch übersetzt), stellt sich ebenfalls die Frage nach der freien Wahl des Menschen und der Gerechtigkeit des Gerichtes Gottes.
Steven Anderson löst das Problem so, dass er sagt, dass ursprünglich die Namen aller Menschen in diesem Buch verzeichnet waren, und dann, nach und nach, die Namen derer aus diesem "Buch" gelöscht wurden, die durch ihre Taten, nicht würdig sind, in ihm geschrieben zu stehen.
Meine Ansicht ist, dass dies mit einer Entscheidung für oder gegen Jesus überhaupt nichts, aber auch gar nichts zu tun hat, sondern allein mit den Werken des Menschen begründet wird.
Umgekehrt wird an uns, die wir allein durch Gnade, Gnade und nichts anderes als Gnade und den Glauben an diese Gnade durch das Opfer Jesu vor Gott gerechtfertigt sind :Röm. 4,1-5ff:, paradoxerweise der Maßstab der Ungläubigen oder der gesetzlichen Juden angelegt.
In diesem furchtbaren Video besteht ein frommer Christ, der sein ganzes Leben in die Kirche gegangen ist die Prüfung Gottes nicht und wird in das Höllenfeuer geworfen.
Er hat keine Heilsgewissheit und "hofft", dass er mit seinen Werken vor Gott bestehen kann.
Eine solche Haltung verrät mir, dass er das Evangelium noch gar nicht angenommen hat, denn die Freudenbotschaft Gottes vermittelt uns Gerechtigkeit aus Gnade durch das Werk Jesu und nicht unsere eigene, menschliche Gerechtigkeit, durch unser eigenes Tun.
Aber auch wenn es sich bei diesem "frommen Christen", nicht um ein wiedergeborenes Kind Gottes handelt, bedeutet es noch lange nicht, dass er aufgrund einer "fehlenden Beziehung" zu Jesus in die Hölle kommt. ("You never knew me! You never followed me!)
Ich frage mich sowieso, was dieses falsche "Beziehungs-Evangelium" soll!
Wir werden nicht gerettet, weil wir in einer "Beziehung" zu Jesus stehen. Das ist ein falsches Evangelium!
Wir werden vor Gericht und Hölle gerettet, wenn wir an das Heilswerk des Mensch gewordenen Sohnes und in das Fleisch der Menschen gekommenen Gottes persönlich glauben, d. h. auf sein allein genügendes Werk 100% vertrauen. "Beziehung" ist ein verlogener Euphemismus für Werke.
Beziehungsrettung gehört zur Lordship Salvation, in welcher zwischen Erlösung und der darauf aufbauenden Nachfolge nicht unterschieden wird.
Kein geretteter Christ bekommt zu hören, dass er in die Hölle kommt, weil er Jesus zu wenig und nicht gut genug nachgefolgt ist.
Unsere Werke (nicht wir selbst) werden zwar im Feuer Gottes geprüft werden, aber selbst wenn auch ein fleischlicher Christ kein einziges Werk vorzuweisen hat (was unmöglich ist), so bleibt er dennoch gerettet, wenn er wiedergeboren ist und an das Werk Jesu im Glauben festhält :1.Kor. 3,15:.
In dem YouTube-Video fragt der mit dämonischer Stimme sprechende Gott, warum ihn der "fromme" Mann "Herr" nennt, obwohl er zu Lebzeiten niemals das getan hat, was er ihm zu tun aufgetragen hat.
Sogar Priester, die ihr Leben lang Jesus dienten und ihn als ihren Retter annahmen, sind gemäß dem YouTube-Video in der Hölle, wenn ihre Werke nicht ausreichten und sie im Leben auch sündigten, was für mich eine unerträgliche Verunsicherung erlöster Christen darstellt.
Die Bezeichnung "Herr" (Kyrios) sehe ich im NT in erster Linie als einen Ersatz für "Jahwe".
Wir sind errettet, wenn wir bekennen, dass Jesus Jahwe ist, der Gott und Schöpfer der Welt, welcher Mensch wurde, um unsere Sündenlast zu tragen.
Wer Jesus als Gott ablehnt (Gegner der Trinität), hat einen anderen "Herrn".
Er kennt ihn nicht. Er hat Gott nicht zum Retter. Sein "Jesus" ist ein anderer Jesus, als der Jesus der Bibel, denn sein "Jesus" vermag nicht zu retten, weil er nicht der heilige Gott ist und deshalb sein Opfer nicht ausreicht.
Die in Mt. 7,22 zu Jesus "Herr, Herr!" Sagenden haben ja eine "Beziehung" zu ihm.
Sie meinen ja, ihn gekannt zu haben. Sie verstehen sich ja als fromme Christen. Auch haben sie viele Werke vorzuweisen.
Sollten sich die Vertreter der Lordship Salvation diesen Umstand nicht zu Herzen nehmen und darüber nachdenken? "Lord! Lord! We followed you!"
Was für eine absurde Verdrehung durch ein falsches Evangelium! Im Geiste dieser Pervertierung sind diese YouTube-Videos gemacht:
Eine Verkehrung der befreienden Botschaft Gottes in eine verfluchte Lehre der Gerechtigkeit aus eigenen Werken.
Außerdem wird in dem YouTube-Video das, was wir "Glauben" nennen, als ein "religiöser Klang" herabgesetzt.
Alex, verstehe mich bitte nicht falsch. Ich denke schon, dass es so etwas wie fromme Scheinheiligkeit gibt, aber es ist für mich unerträglich, wenn das Vertrauen auf die gänzlich zur Rettung ausreichende Gnade Gottes als ein Unwille, dargestellt wird, dem Vater zu gehorchen.
Prediger der Gnade sind demnach solche, die ihren Hörern erlauben, "bequem", also sündig zu leben. (Es wird z. B. unterstellt, Jesus habe Wiederheirat grundsätzlich ausgeschlossen.)
Es ist nämlich das Gegenteil der Fall: aus einem richtigen Verständnis der Rettung aus Gnade werden wir dazu befreit, den Willen Gottes zu tun.
Unsere Werke bauen darauf auf. Sie sind aber niemals, auch nicht zu einem ganz geringen Teil, der Grund dafür, warum wir irgendwo hinkommen, weder in den Himmel noch in die Hölle, denn die von mir weiter oben beschriebenen Rechtsmaßstäbe des Gerichts aufgrund von Werken gelten für gerettete Christen nicht, sondern allein die Gnade Gottes, also dessen eigenes Werk auf Golgatha.
Wir nichts. Jesus alles!
Das YouTube-Video will den Zuschauer dazu verleiten, zu glauben, wenn jemand die Gnade betont, dann sei er ein unwilliger und Gott ungehorsamer Mensch. Das ist aber ein Strohmann-Argument, denn das Gegenteil ist der Fall.
Wer aber hingegen für seine vielen Werke und seine "Beziehung" zu Jesus keine Grundlage des Heils aus Gnade und nur aus Gnade besitzt, dem wird Jesus tatsächlich gemäß Mt. 7,23 sagen, dass er von ihm weichen soll, denn seine Werke sind gesetzlos, weil sie die Gnade, also das Werk Jesu nicht zur alleinigen gesetzlichen Basis haben.
Scheinheilige findet man Zuhauf bei den nicht erretteten Gesetzlichen (auch "Christen"), nicht bei Menschen, die die Gnade Gottes annahmen, denn Letztere sind zerbrochen und wissen, dass sie aus sich selbst heraus nichts, aber auch gar nichts zu ihrem Heil beitragen können. Sie danken dafür, dass Gott durch sie gute Werke wirkt.
In dem YouTube-Video sagt der dämonisch sprechende "Gott", der Mensch habe zwar zu ihm gebetet, aber sein Herz sei weit weg von Jesus gewesen.
Was soll das heißen?
Können wir also in unseren Gebeten nie 100% sicher sein, dass sie Gott erreichen, weil unser Herz vielleicht zu wenig dabei ist?
Haben wir also keinen Fürsprecher vor Gott, der unsere Gebete in gebührender Form vor Gott bringt: Röm. 8,26:?
Sollen wir also auch in diesem Punkt in Unsicherheit, also Unglaube, versetzt werden?
Ist dies das Ziel dieses manipulativen Videos?
Wann ist unser Herz nahe genug bei Jesus, wenn wir beten? Wird das zu einer Sache der Leistung gemacht? Und wann wissen wir, dass wir diesbezüglich genug geleistet haben?
Wann ist gut, gut genug?
Paradoxerweise relativiert das Video das Beziehungsdenken ("Knowing him"), indem darin darauf gepocht wird, dass Beziehung kein Ersatz für Werke sein kann.
(Richtigerweise müsste Beziehung, wenn überhaupt, dem Glauben gegenübergestellt werden und nicht den Werken.)
Lieben, was Gott liebt und hassen, was Gott hasst, wird zum Maßstab dafür erhoben, ob man in die Hölle kommt oder nicht. Das sind aber nichts anderes als Werke, denn man kann nicht lieben, ohne, dass die Liebe anhand von Taten wahrgenommen wird.
Deshalb wird in diesem Video entweder eine "Beziehungsrettung" oder eine Rettung durch eigene Werkgerechtigkeit gelehrt, nicht aber das wahre Evangelium Gottes.
Es spiegelt exakt die heutige Situation in vielen Kirchen und freien Gemeinden wider. Auch hier hören wir das wahre Evangelium nicht mehr.
Dann vermittelt das YouTube-Video auch die lutherische Lehre der "freien Entscheidung" für die Hölle oder den Himmel, was im Gegensatz der calvinistischen Vorstellung der von Gott gefügten Vorbestimmung ist.
Hierzu (und auch ganz allgemein zum Thema "Allversöhnung") empfehle ich Dir Simon Poppes "offenen" Brief an Lothar Gassmann zu lesen.
Ebenso wie das Beziehungsgefasel halte ich auch die Buße im biblischen Sinne nicht für den rettenden Faktor.
Buße kann mit einer echten Rettung durch die gläubige Annahme der Gnade einhergehen; und auch eine Beziehung zu Gott ist ein sehr zu wünschendes Resultat der persönlichen Erlösung eines Menschen, beide sind aber keine Grundlage der Rettung.
Für mich ist das Problem nicht, wie es in dem YouTube-Video dargestellt wird, dass in den heutigen Gemeinden in den Predigten die Begriffe "Sünde", "Buße" und "Gerechtigkeit" fehlen, sondern dass die freie Gnade nicht mehr verkündet wird.
Ja, die Sünder müssen sich ihrer Gottferne und Verlorenheit bewusst werden, bevor sie das Geschenk der Gnade Gottes überhaupt verstehen und annehmen können, aber nein:
Wir werden nicht durch unsere Buße (im Sinne von Werke) gerettet, nicht durch unsere Zerknirschtheit, nicht durch unsere Demut, nicht, dass wir Jesus unseren Freund nennen und nicht, dadurch, dass wir mit der Bibel unterm Arm in unsere Gottesdienste gehen, Gutes tun und anderer Menschen Werke beurteilen.
Ja, Lehrer in den Gemeinden werden strenger beurteilt, als Menschen, die weniger Verantwortung als sie tragen.
Aber ich fürchte, dass Gott die Höllen-Lehrer der Werkgerechtigkeit mehr zur Rechenschaft ziehen wird, als die sündenbewussten "Zöllner" in der letzten Reihe ihrer Gottesdienste, die sich an die Brust schlagen und allein auf die Gnade der Rechtfertigung durch Gott vertrauen.
In dem YouTube-Video sagt der zur ewigen (im Sinne einer unendlich lange andauernden) Hölle verurteilte Pastor: "Das ist der letzte Moment, in dem ich Gott gesehen habe und ihn kennen konnte!"
Jesus Christus ist aber derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit!
Weil sein Name "Jesus" heißt, was "Jahwe rettet/Jahwe ruft zur Rettung" bedeutet, wird er niemals aufhören der Retter zu sein.
Durch eine "ewige" i.S.v. unendlich andauende Hölle ist dies aber nicht mehr möglich.
Deshalb ist diese Lehre dämonisch, zumal es Gott niemals bereut, wenn er jemanden erwählt hat :Röm. 11,29:.
Und der Priester in diesem Video wurde definitiv von ihm berufen und nahm seine Gnade an.
Erst vorgestern haben Brigitte, mein Neffe und ich gemeinsam in unserem Hauskreis mehrere Stunden über Mt. 22,14 gegrübelt und viele biblische Verweisstellen dazu gelesen:
"Denn viele sind Berufene, wenige sind aber Auserwählte."
Der Kontext dieses Verses zeigt klar, dass mit den "Berufenen" hier solche gemeint sind, die in der großen Stadt Jerusalem den Ruf zu den Hochzeitsfeiern zu kommen gehört haben, ihm aber nicht folgeleisten.
Das waren damals die Juden, die Jesus, den Bräutigam, ablehnten.
Die Auserwählten sind die Guten und Bösen :Mt. 22,10:, die das Gnadengewand der Errettung ("Eintrittskarte") zugeteilt bekommen.
Wer als Christ meint, durch das "Gewand" der eigenen guten Werke bestehen zu können, wird hingegen aus dem Himmel herausgeworfen :Mt. 22,12+13:. Es gibt nur einen Weg in den Himmel. Keine Tricks.
Nur Jesus!
Die blinden Blindenleiter, die die dieses Video herstellten, sind "Christen", die selber nicht in den Himmel gelangen, aber solchen, die dort hinkommen könnten mit ihrem Droh-Angst-Terror- und Werkgerechtigkeitsvideo den Weg dorthin versperren :Mt. 23,13:.
Schön, dass wir hingegen "Christi Blut und Gerechtigkeit" als unser eigenes Ehrenkleid tragen.
Schön, dass wir allein dadurch vor Gott bestehen. Schön, dass wir allein deshalb zum Himmel eingehen!
Schön, dass uns der "fromme" Dreck Babylons (und nichts anderes sind diese YouTube-Videos) keine Angst machen kann.
Denn die Kleider des Heils und der Mantel der Gerechtigkeit Gottes sind dreckabweisend.
Röm. 8,33
Wer wird gegen Gottes Auserwählte Anklage erheben? Gott ist es, der rechtfertigt.
Röm. 8,15
Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, wieder zur Furcht, sondern einen Geist der Sohnschaft habt ihr empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater!
Es wäre schön, lieber Alex, wenn ich Dir mit diesen "paar" Zeilen dienen konnte.
In der Gnade unseres Gottes verbunden.
Freddy
Lieber Freddy,
zunächst einmal möchte ich dir von Herzen Danke sagen für deine ausführliche Stellungnahme zu den beiden YouTube Videos, die ich dir geschickt habe.
Du hast mir damit sehr gedient. Ich habe im Vorfeld auch Gott darum gebeten, dass er dir hilft und dir seine Gedanken zu diesen Videos schenkt! Und ich bin überzeugt, dass er dies getan hat. Ich bin wirklich beeindruckt von deinen Worten.
Du hast Recht, beide Videos haben in mir ungute Gefühle ausgelöst und ich habe bereits beim Zusehen gemerkt, dass mir das Anschauen alles andere als gut tut.
Ich werde solche Videos auch nicht mehr anschauen. Seitdem ich dir meine Fragen zu den beiden "Höllenvisionen" zusandte, habe ich davon Abstand genommen. Aus einer Sicht ist es Zeitverschwendung und kann sogar Schaden an der Seele anrichten. Da stimme ich dir voll und ganz zu.
Ich weiß aber, dass es viele Menschen gibt -darunter auch gerettete Christen-, die sich solche Videos anschauen und darüber ins Zweifeln an ihrer Errettung kommen.
Daher kam mir die Idee, ob es vielleicht dran und auch in deinem Sinne wäre, über solche Visionen (Hölle und / oder Gericht) einen Artikel zu schreiben bzw. unseren Austausch darüber auf deine Website zu stellen. Ich wäre damit auf jeden Fall einverstanden, weil so auch anderen damit gedient wäre.
Du hast ja auch einen YouTube Account und könntest unter die Videos einen kleinen Kommentar schreiben mit einem Link auf deine Website.
Ich könnte mir vorstellen, dass so auch mehr Besucher auf deine Website kommen, um so in Berührung mit dem wahren Evangelium zu kommen. Mir jedenfalls haben deine Ausführungen gerade in Bezug auf die Höllenvisionen sehr geholfen und ich denke mir, anderen wird es ähnlich gehen.
Sei gesegnet, lieber Freddy. Herzliche Grüße auch an Brigitte!
Alex
>>> 5. Die Auferstehungen und das Gericht Gottes (Einleitung)
>>> 5a Die 1. Ordnung
>>> 5b Die 2. Ordnung
>>> 5c Die 3. Ordnung
>>> 5d Das Fazit aus den Auferstehungsordnungen
>>> 5e Das falsche Höllenevangelium