05.02.2020 | Das Selbstverständnis der Zeugen Jehovas | In „Verschiedene Themen“ | von Freddy Baum
>>> Wir müssen den Zeugen Jehovas das Evangelium der Rettung künden
>>> Wir müssen über die Zeugen Jehovas Bescheid wissen
>>> Wir dürfen uns von den Zeugen Jehovas nicht in unseren Heimen belehren lassen
Die Zeugen Jehovas glauben allein im Besitz der wahren biblischen Lehre zu sein. Alle, die außerhalb ihrer Gemeinschaft stehen, sind von Satan fehlgeleitet. Wenn wir mit ihnen reden, muss uns klar sein, dass sie das von uns Gesagte als vom Teufel kommend einstufen. Ihre Freundlichkeit uns gegenüber darf uns nicht über diese Tatsache hinwegtäuschen.
Deshalb sollte es unsere Taktik sein, ihnen das Evangelium Jesu zuerst und hauptsächlich zu künden. Wir müssen ihnen den biblischen Rettungsplan Gottes vermitteln. Das Wort Gottes hat die ultimative Kraft, die Finsternis Satans zu überwinden, denn wenn etwas das Potential besitzt, zwischen der Seele und dem Geist zu trennen, dann ist es die Bibel. Wir müssen nicht sämtliche Dinge über die falschen Religionen der Welt lernen, um all diese unterschiedlichen Menschen zu erreichen. Was wir jedoch tun sollten, ist das Evangelium Gottes sehr gut zu kennen und es mit Vollmacht zu predigen.
Es gibt extrem kritische Lehraussagen der Zeugen Jehovas, die nicht biblisch sind und wir sollten sie kennen. Den Begriff der "Rettung" verstehen sie
z. B. ganz anders als bibelgläubige Christen. Sie glauben, dass nur 144000 Menschen in den Himmel kommen. Wenn Christen missionieren, fragen sie andere, ob sie sicher sind, nach ihrem Tod in den Himmel zu gelangen. Besser ist es aber, die Leute vorher zu fragen, ob sie sich in einer Kirche treffen bzw. in einem Gemeinderaum zusammenkommen. Wenn ihre Antwort lautet, dass sie sich in einem "Königreichssaal" versammeln, geben sie sich uns als Zeugen Jehovas zu erkennen und wir sollten sie besser nicht danach fragen, ob sie nach ihrem Tod in den Himmel zu gelangen glauben. Denn es ist vorerst viel wichtiger, mit ihnen über das Evangelium zu sprechen, als darüber zu diskutieren, wer in den Himmel kommt und wer lediglich auf der Erde verbleibt, denn die Zeugen Jehovas glauben, dass der größte Teil der Geretteten auf der Erde bleiben wird.
Wir sollten die Zeugen Jehovas also fragen, ob sie sicher wissen, dass sie gerettet sind. Denn diese Frage ist der Schlüssel dazu, den Menschen das Evangelium zu verkündigen. Die Zeugen Jehovas vertrauen nämlich auf ihre eigenen Werke, um gerettet zu werden. Wenn sie das zugeben, kann man ihnen biblisch beweisen, dass das Heil nicht aus den Werken kommt :Gal. 2,16:. (EÜ)
Gal. 2,16
Doch weil wir wissen, dass der Mensch durch Werke des Gesetzes nicht gerecht wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus, sind auch wir zum Glauben an Christus Jesus gekommen, damit wir gerecht werden durch den Glauben an Christus und nicht durch Werke des Gesetzes; denn durch des Gesetzes Werke wird kein Mensch gerecht.
Wer Jesus kennt, erfährt an sich selbst, dass er gerettet ist. Ihm ist klar, dass die Entscheidung gefallen ist und dass ihn niemand aus der Hand Jesu reißen kann :Joh. 10,27-30: (EÜ).
Joh. 10,27
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir;
Joh. 10,28
und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen.
Joh. 10,29
Was mir mein Vater gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann es aus des Vaters Hand reißen.
Joh. 10,30
Ich und der Vater sind eins.
Diese Befreiung haben die Zeugen Jehovas nicht, denn sie werden permanent in einem Modus ihrer selbst erbrachten Leistung gehalten. Dass Jesus schon alles für sie gewirkt hat, wissen sie nicht, denn die Wachtturm-Gesellschaft hält sie über diese Wahrheit im Finsteren :Joh. 1,4+5: (EÜ).
Joh. 1,4
In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
Joh. 1,5
Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen.
Wenn man den Zeugen Jehovas das Gnadendenken Jesu vermitteln will, können sie es deshalb oftmals nicht annehmen. Sie haben keine Heilsgewissheit, weil sie lediglich mit sich selbst und ihren guten Werken rechnen und das Tun Gottes auf Golgatha nicht begreifen. Sie können es nicht akzeptieren, dass der Wille des Vaters im Glauben an Jesus vollkommen erfüllt wird.
Der beste Weg einem Zeugen Jehovas das Evangelium Jesu zu geben, ist, es ihm genauso zu bringen wie jeder anderen Person. Wir haben den Menschen ihre Sünden aufzuzeigen, ihnen zu verdeutlichen, dass sie einen Retter benötigen und ihnen zu offenbaren, wer dieser Erlöser ist. Dadurch überführen wir sie ihres falschen Denkens und Handelns. Wir treffen möglicherweise auf einen Menschen, der tatsächlich an der Wahrheit interessiert ist. Nach solchen Leuten suchen wir, nach Menschen, die wirklich wissen wollen, was die Bibel sagt und die das Wort Gottes annehmen wollen. Wir müssen uns darauf vorbereiten, ihnen die hierfür nötigen Bibelstellen zu zeigen :2.Tim. 4,2-5:.
2.Tim. 4,2
Predige das Wort, stehe dazu, es sei zur Zeit oder zur Unzeit; weise zurecht, drohe, ermahne mit aller Geduld und Lehre.
2.Tim. 4,3
Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden; sondern nach ihrem eigenen Begehren werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach denen ihnen die Ohren jucken,
2.Tim. 4,4
und werden die Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Fabeln zukehren.
2.Tim. 4,5
Du aber sei nüchtern in allen Dingen, leide willig, tu das Werk eines Predigers des Evangeliums, erfülle redlich deinen Dienst.
Das können wir auch bei den Zeugen Jehovas verwirklichen, wenn wir an ihrer Tür stehen und sie mit uns ein ehrliches und echtes Gespräch führen wollen. Zumindest sollten sie bereit sein, uns zuzuhören und keinen Streit mit uns beginnen, sodass wir unsere Zeit mit ihnen nicht vergeuden.
Seid vorsichtig, wenn euch die Zeugen Jehovas mit ihrer 2013er-Revision der Neuen-Welt-Übersetzung kommen, in welcher sie viele Passagen ersetzten. Wir sollten aber auf jeden, dem wir das Evangelium künden vorbereitet sein. Wir brauchen jedoch nicht alle Dinge über die Zeugen Jehovas oder Mormonen zu wissen. Die beste Vorbereitung für den Missionsdienst Gottes ist es, die Bibel gut zu kennen. Dann stehen uns die Antworten bereit, die wir fragenden Menschen geben können. Wir sollten dazu fähig sein, ihnen ihre Fehler aufzuzeigen. Wenn wir in der Bibel bewandert sind, sind wir für jede Art von verrückter Religion oder Weltanschauung gewappnet, selbst dann, wenn wir von diesen Lehren noch nie zuvor gehört haben, denn der heilige Geist wird uns an passende Bibel-stellen erinnern, die wir zuvor verinnerlicht haben. Wir müssen uns also nicht in falsche Religionen und Kulte vertiefen, sondern wir haben den wahrhaften Glauben zu erlernen, d. h. uns im Wort Gottes auszukennen. Dadurch werden wir in der geistlichen Kriegsführung effektiver.
Als eine kultische Sekte, werden die Zeugen Jehovas versuchen, Teile der Bibel auszusparen, nämlich solche Verse, die ihre Doktrin als falsch entlarven. Die Wachtturm-Gesellschaft der Zeugen Jehovas klammert z. B. die Lehre des Paulus de facto aus und sie steht deshalb gemäß Gal. 1,8 unter dem Fluch Gottes.
Wir sollten uns dessen bewusst sein, dass sich die Begriffsinhalte der Zeugen Jehovas für "Seele", "Hölle", "Rettung" und "Jesus" extrem von der Bibel unterscheiden. Wenn uns jemand von ihnen zuhören möchte und wir ihm die Wohlkunde geben, sollten wir diese Dinge ansprechen und ihre Sicht infrage stellen. Unser Ziel ist es, in ihnen den Zweifel an der Lehre der Wachtturm-Gesellschaft zu wecken.
C.T. Russell und J.F. Rutherford sind die Gründer des Zeugen Jehovas-Kult
Hierzu sollten wir u. a. über die Geschichte der Zeugen Jehovas Bescheid wissen,
z. B. über ihre Gründer C.T. Russell und J.F. Rutherford.
Wir kennen ihre Fälschungen und Abänderungen. Diese Leute behaupteten zwar Männer Gottes zu sein, waren es aber de facto nicht, denn ihre Prophezeiungen gingen nicht in Erfüllung. Dies und der Umstand, dass die Neue-Welt-Übersetzung der Bibel fortwährend an die Doktrin der Wachtturm-Gesellschaft angepasst wurde und noch wird, muss jedem Zeugen Jehovas zu denken geben, wenn er ein aufrechtes Verlangen hat, die Wahrheit zu erkennen, wenn er wirklich wissen will, wer Jehova tatsächlich ist. Jeder Zeugen Jehovas muss entscheiden, ob er die Wahrheit liebt oder weiterhin blind bleiben möchte und sein Tun und seinen Glauben allein danach ausrichten möchte, was ihm jemand anderes sagt. Es geht nicht darum, dass ein die Wahrheit suchender Zeugen Jehovas das, was wir ihm erklären einfach akzeptiert, sondern, dass er ein bibelfundiertes kritisches Bewusstsein darüber entwickelt, was die Zeugen Jehovas denken und lehren und warum sie es tun.
Wenn wir die Zeugen Jehovas erreichen wollen, müssen wir demütig und gnädig sein, aber dabei dennoch in der Wahrheit bleiben. Je mehr Wissen wir besitzen, desto effektiver werden wir unser Ziel erreichen.
Wir müssen mit dem Evangelium beginnen, denn jeder Mensch braucht die Freudenbotschaft Jesu. Gott gibt uns verschiedene Herangehensweisen, um Leute zum Glauben und zur Rettung zu führen. Es ist zwar stets derselbe Plan und dieselbe Wahrheit Gottes, aber man braucht verschiedene Ansätze, wie man im Einzelfall argumentiert. Es ist aber sehr wichtig, unsere eigene biblische Lehre klar zu kennen, denn viele Zeugen Jehovas erwecken den Anschein, "Christen" zu sein. Sie sind es aber tatsächlich grundsätzlich nicht, denn für sie ist Jesus nicht Gott, sondern lediglich eine Art "Aushilfsgott". Da sie nicht begreifen, dass Jesus ein Teil der göttlichen Dreieinheit ist und deshalb auch seinen stellvertretenden Tod auf Golgatha missverstehen und ablehnen, verstoßen sie diametral gegen seine Lehre und sind deshalb gottlose Scheinchristen :Joh. 15,23+24; Joh. 16,2+3: (EÜ).
Joh. 15,23
Wer mich hasst, der hasst auch meinen Vater.
Joh. 15,24
Hätte ich nicht die Werke getan unter ihnen, die kein anderer getan hat, so hätten sie keine Sünde. Nun aber haben sie es gesehen, und doch hassen sie mich und meinen Vater.
Joh. 16,2
Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen. Es kommt aber die Zeit, dass, wer euch tötet, meinen wird, er tue Gott einen Dienst.
Joh. 16,3
Und das werden sie tun, weil sie weder meinen Vater noch mich erkennen.
Das gesamte Bibelstudien-System der Wachtturm-Gesellschaft rettet die Zeugen Jehovas nicht, denn ihnen fehlt der Kern des Wortes Gottes. Ihre "Frommheit" ist hohl und nichtig, denn sie kennen Jesus Christus nicht, sondern lehren einen unbiblischen, falschen "Jesus". Paradoxerweise tun sie dies mit der "Bibel" in der Hand.
Im Unterschied zu anderen Menschen werden die Zeugen Jehovas eher zu unseren Türen kommen. Besser wäre es nämlich, dass wir hinausgehen, um Menschen für das Evangelium Jesu Christi zu erreichen, damit sie durch die Bibel erfahren, wie sie gerettet werden können. Alles, was sie dazu tun müssen, ist den Namen des Herrn anzurufen. Dieser Name lautet "Jesus Christus". Das ist die einfache, wahre und gute Nachricht, die wir ihnen bringen :Joh. 1,12; Joh. 20,31; Röm. 3,27+28: (EÜ).
Joh. 1,12
...so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;
Joh. 20,31
Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben Leben habt in seinem Namen.
Röm. 3,27
Wo bleibt nun der Ruhm? Er ist ausgeschlossen. Durch was für ein Gesetz? Der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens.
Röm. 3,28
Denn wir urteilen, dass der Mensch durch Glauben gerechtfertigt wird, ohne Gesetzeswerke.
Die Zeugen Jehovas besuchen uns aber, um Bibelstudien zu betreiben. Sie wollen uns unterrichten. Wenn ein gläubiger Christ von einem Zeugen Jehovas angeboten bekommt, mit ihm zusammen das Wort Gottes zu lesen, ist er oftmals gerne dazu bereit. Auf diese Weise werden aber Christen in den Zeugen Jehovas-Kult hineingezogen, denn die Textstudie artet meist zu einer Indoktrination des Bibelverständnisses der Wachtturms-Literatur aus. Aus Unwissenheit erlauben viele Menschen den Zeugen Jehovas, in ihre Wohnungen zu kommen, um dort Bibelstunden zu halten. Sie denken, sie könnten die Zeugen Jehovas zum Christentum bekehren.
Im 2. Johannesbrief wird uns aber geboten, es den Zeugen Jehovas nicht zu gestatten, uns in unseren Heimen zu belehren. Wenn sie an unseren Türen stehen, sollten wir das Gespräch an uns reißen und ihnen erklären, wie sie gerettet werden, denn wir sorgen uns um ihre ewige Zukunft. Wenn sie uns aber nicht zuhören wollen, sondern nur gekommen sind, um uns zu belehren, sollten wir nicht viel Zeit für sie aufbringen.
In diesem Fall müssen wir ihnen den Weg zeigen und sie ihrem Fluch überlassen, welcher gemäß Gal. 1,6-9 auf sie gelegt wurde. Diese Bibelstelle gleicht dem, was im 2. Johannesbrief geschrieben steht (EÜ):
Gal. 1,6
Ich wundere mich, dass ihr euch so schnell von dem, der euch durch die Gnade Christi berufen hat, abwendet zu einem anderen Evangelium,
Gal. 1,7
wo es doch kein anderes gibt; einige verwirren euch nur und wollen das Evangelium des Christus umkehren.
Gal. 1,8
Wenn aber auch wir oder ein Engel aus dem Himmel euch etwas als Evangelium entgegen dem verkündigten, was wir euch als Evangelium verkündigt haben: Er sei verflucht!
Gal. 1,9
Wie wir früher gesagt haben, so sage ich auch jetzt wieder: Wenn jemand euch etwas als Evangelium verkündigt entgegen dem, was ihr empfangen habt: Er sei verflucht!
Die Zeugen Jehovas ziehen umher und predigen ein falsches Evangelium. Sie lehren eine Rettung, die auf eigene Werke beruht. Dieses "Evangelium" ist aber keine Wohlkunde, denn es bringt die Zuhörer in die Hölle. Wir haben die Zeugen Jehovas deshalb dem Fluch Gottes zu überlassen. Wenn sie uns jedoch Gehör schenken und nicht versuchen, uns mittels ihrer falschen Lehre zu indoktrinieren, dürfen sie von uns das Evangelium empfangen und werden gerettet. Wenn sie die Freudenbotschaft jedoch nach einer oder zwei Ermahnungen ablehnen, müssen wir sie als Häretiker ansehen und ziehen lassen. Wenn sie darauf beharren, weiterhin ihre Irrlehren und ihr Pseudo-Evangelium zu verbreiten, belassen wir sie unter ihrem selbst gewählten Fluch Gottes. Wir selbst haben sie aber nicht zu verdammen. Dennoch gehen sie verloren, weil sie durch ihre Lehre andere Menschen in die Finsternis bringen.
In 2.Joh. 1,10+11 steht folgendes geschrieben (EÜ):
2.Joh. 1,10
Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, so nehmt ihn nicht ins Haus auf und grüßt ihn nicht!
2.Joh. 1,11
Denn wer ihn grüßt, nimmt teil an seinen bösen Werken.
Hier wird ausdrücklich erklärt, dass es um Leute geht, die an unsere Tür kommen und die klare und einfache Lehre des biblischen Evangeliums nicht bringen. Die Zeugen Jehovas sind solche Menschen. Wir dürfen sie also nicht in unser Heim bitten, um mit ihnen zu diskutieren.
Ähnlich ist es, wenn wir an den Türen anderer Menschen stehen und jemand lässt uns in sein Haus hineinkommen. Es ist in Ordnung hineinzugehen, denn wir wollen ihn belehren. Allerdings kann es sein, dass wir ihm eine aus seiner Sicht falsche Lehre bringen. Es ist aber nicht maßgeblich, wie er in diesem Fall mit uns umgeht, sondern wichtig ist, was wir tun sollten, wenn die Mormonen, Zeugen Jehovas oder andere zu uns kommen, um uns eine falsche Lehre zu vermitteln. Dann dürfen wir sie nämlich nicht in unsere Wohnung einladen, denn Gott verbietet es uns! Es ist ihnen nicht erlaubt, bei uns hineinzukommen. Es ist uns jedoch gestattet, mit ihnen an der Tür zu sprechen und, falls die Möglichkeit besteht, ihnen das Evangelium zu vermitteln. Das geht aber nur, wenn sie dazu bereit sind, uns zuzuhören und nicht versuchen, uns zu belehren.
Leute, die das Wohl ihrer Mitmenschen im Auge haben, vor allem Christen, die andere Personen retten wollen, glauben, den Irrlehrern dennoch das Heil bringen zu können. Sie versuchen die Zeugen Jehovas mit weiteren biblischen Fakten zu beeinflussen. Wenn wir aber so denken, werden die Zeugen Jehovas schließlich doch in unsere Häuser kommen. Und schlimmstenfalls werden wir sie sogar dazu auffordern, uns Schriftstellen zu zeigen, die unseren Bibelversen widersprechen. So sollten wir nicht vorgehen. Wir haben zur Mission herauszugehen und anderen Menschen die Rettung zu bringen. Wenn die Zeugen Jehovas jedoch zu uns kommen, um ein falsches Evangelium zu predigen, müssen wir sie dem Fluch Gottes überlassen.
Das gebietet uns die Bibel. Und das ist nicht unchristlich, sondern überaus christlich, denn es entspricht dem, was Christus von uns verlangt.
6. Die Zeugen Jehovas (Einleitung)
6a Das Selbstverständnis der Zeugen Jehovas und unser biblischer Umgang mit ihnen
6b Die Hintergründe zu den Zeugen Jehovas
6c Die die Seele des Menschen betreffende Irrlehre der Zeugen Jehovas
6d Die die Identität Jesu betreffende bogomilische Irrlehre der Zeugen Jehovas