Jedes Gesetz oder Gebot ist eine Abmachung, in welcher eine Leistung für einen bestimmten Gegenwert erbracht wird.
Bei Nichterfüllung der vertraglich geregelten Vereinbarung folgen Strafen für denjenigen, der sich nicht an die Bestimmungen gehalten hat. Diese Bußen sind ein Teil des Abkommens.
Jesus legte den Ureltern der Menschheit das Gebot auf, nicht von der Frucht des Baumes der Erkenntnis des Guten und Bösen zu essen.
Der positive Gegenwert dafür war das ewige Leben, welches sie im Paradies behalten bzw. bekommen sollten, wenn sie diese Anweisung befolgen würden, denn ihnen stand es ursprünglich sogar frei, vom Baum des Lebens zu essen :1.Mose 2,9+16; 1.Mose 3,22:.
Die Strafe Gottes bei Nichteinhaltung des "Vertrages" war jedoch der Tod der Menschen, d. h. ihr Verlust seiner Nähe und des daraus resultierenden Lebens :1.Mose 2,17:.
Adam und Eva würden aus dem Garten Eden vertrieben werden :1.Mose 3,24:. Dies war der vertraglich proklamierte Fluch des Gebotes Jesu.
Bevor dies geschah, gab ihnen Gott jedoch in 1.Mose 3,15 die Verheißung des kommenden Retters und Überwinders der Schlange.
Der Same des Weibes würde sich von ihr beißen ("wegschnappen") lassen, sie aber dennoch besiegen.
Und genau das geschah auf Golgatha, als Satan Jesus in den Tod gab, aber dadurch selbst bezwungen wurde.
Adam und Eva erhielten also den prophetischen Trost, dass der erlittene Fluch des Gesetzes einst durch einen ihrer Nachfahren gebrochen werden würde.
Und dieser "Same des Weibes" war Jesus Christus selbst.
Und wo ist hier die Parallele zum Gesetz, das Israel am Sinai empfing?
Nun ja.
Auch dieser Bund Gottes war eine Abmachung mit den Menschen.
Sie wurde nicht mit der gesamten Menschheit getroffen, sondern nur mit seinem auserwählten Volk: Israel.
In diesem "Alter Bund" oder "Altes Testament" genannten Vertrag wurde festgelegt, dass Israel die Gebote Jahwes Elohims zu halten hatte. Als Gegenleistung dafür würde er sein Bundesvolk in das gelobte Land führen und dort überaus reich segnen :5.Mose 28,1-14:.
Dieses verheißene "Erdland" entspricht in der Adam und Eva-Geschichte dem Garten Eden. Hier wohnte Gott inmitten seiner Erwählten, denn die Israeliten hatten ihm eine feste Bleibe, einen Tempel, gebaut :5.Mose 12,5; 2.Chr. 7,12:.
Bei Nichteinhaltung des Vertrages wurde dem Volk jedoch der Fluch des Gesetzes bestimmt :5.Mose 28,15-69:, d. h. es sollte in diesem Fall aus der "Ehe", also aus der persönlichen Bindung mit seinem Gott entlassen werden :Hos. 1,6+9: und die festgelegte und selbst gesetzlich akzeptierte Strafe erhalten. (EÜ)
Hos. 1,6
Und sie wurde wieder schwanger und gebar eine Tochter. Und er sprach zu ihm: Gib ihr den Namen Lo-Ruhama! Denn ich erbarme mich künftig über das Haus Israel nicht mehr, sondern nehme ihnen mein Erbarmen völlig weg.
Hos. 1,9
Und er sprach: Gib ihm den Namen Lo-Ammi! Denn ihr seid nicht mein Volk, und ich, ich will nicht euer Gott sein.
Der paradiesische Zustand würde verloren gehen und das Volk würde in das Exil gelangen, also gewissermaßen "jenseits von Eden" leben müssen :5.Mose 28,64-66:. (EÜ)
5.Mose 28,64
Und der HERR wird dich unter alle Völker zerstreuen von einem Ende der Erde bis zum andern Ende der Erde. Und du wirst dort andern Göttern dienen, die du nicht gekannt hast, weder du noch deine Väter - Göttern aus Holz und Stein.
5.Mose 28,65
Und unter jenen Nationen wirst du nicht ruhig wohnen, und deine Fußsohle wird keinen Rastplatz finden. Und der HERR wird dir dort ein zitterndes Herz geben, erlöschende Augen und eine verzagende Seele.
5.Mose 28,66
Und dein Leben wird in Gefahr schweben, du wirst dich Nacht und Tag fürchten und deines Lebens nicht sicher sein.
Der heilige Berg Zion und damit Gottes Nähe wäre für die Gefallenen entheiligt und verloren. Diese harten Worte des Fluches des Gesetzes finden auch im NT ihren Widerhall, denn Paulus schreibt in Röm. 11,8-10 folgendes über die verstockten Juden: (EÜ)
wie geschrieben steht: "Gott hat ihnen einen Geist der Schlafsucht gegeben, Augen, um nicht zu sehen, und Ohren, um nicht zu hören, bis auf den heutigen Tag."
Röm. 11,9
Und David sagt: "Es werde ihr Tisch ihnen zur Schlinge und zum Fallstrick und zum Anstoß und zur Vergeltung!
Röm. 11,10
Verfinstert seien ihre Augen, um nicht zu sehen, und ihren Rücken beuge allezeit!"
Dieser Fluch erinnert sehr stark an den Fluch Gottes in 5.Mose 28,15-69 und an die Verdammung Adams und Evas :1.Mose 3,16-19:.
Der "Mann des Gesetzes" (Jahwe = Jesus) :Röm. 7,2: gab jedoch denjenigen, die durch die "Scheidung" von ihm "Nicht-sein-Volk" werden würden, die Verheißung, nach ihrer Rückführung aus dem babylonischen Exil in einen neuen, viel besseren Bund mit ihm hineinzugelangen :Hes. 36,24-26; Hebr. 8,6-10:, sodass sie ihn gemäß Röm. 7,4 gewissermaßen in einer künftigen "Ehe" als den aus dem Tod auferstandenen ganz anderen Mann der Gnade haben und als sein neues Volk dem Fluch des Gesetzes des alten Bundes entkommen würden :Hos. 2,1:. (EÜ)
Hes. 36,24
Und ich werde euch aus den Nationen holen und euch aus allen Ländern sammeln und euch in euer Land bringen.
Hes. 36,25
Und ich werde reines Wasser auf euch sprengen, und ihr werdet rein sein; von all euren Unreinheiten und von all euren Götzen werde ich euch reinigen.
Hes. 36,26
Und ich werde euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres geben; und ich werde das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben.
Hebr. 8,6
Jetzt aber hat er einen vortrefflicheren Dienst erlangt, wie er auch Mittler eines besseren Bundes ist, der aufgrund besserer Verheißungen gestiftet worden ist.
Hebr. 8,7
Denn wenn jener erste Bund tadellos wäre, so wäre kein Raum für einen zweiten gesucht worden.
Hebr. 8,8
Denn tadelnd spricht er zu ihnen: "Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund schließen,
Hebr. 8,9
nicht nach der Art des Bundes, den ich mit ihren Vätern machte an dem Tag, da ich ihre Hand ergriff, um sie aus dem Land Ägypten herauszuführen; denn sie blieben nicht in meinem Bund, und ich kümmerte mich nicht um sie, spricht der Herr.
Hebr. 8,10
Denn dies ist der Bund, den ich dem Haus Israel errichten werde nach jenen Tagen, spricht der Herr: Meine Gesetze gebe ich in ihren Sinn und werde sie auch auf ihre Herzen schreiben; und ich werde ihnen Gott und sie werden mir Volk sein.
Röm. 7,4
So seid auch ihr, meine Brüder, dem Gesetz getötet worden durch den Leib des Christus, um eines anderen zu werden, des aus den Toten Auferweckten, damit wir Gott Frucht bringen.
Hos. 2,1
Doch die Zahl der Söhne Israel wird wie Sand am Meer werden, den man nicht messen und nicht zählen kann. Und es wird geschehen, an der Stelle, an der zu ihnen gesagt wurde: Ihr seid nicht mein Volk!, wird zu ihnen gesagt werden: Söhne des lebendigen Gottes.
Der versprochene neue Bund Gottes mit seinem Volk wurde gemäß Apg. 15,16-19+24 im Apostelkonzil zu Jerusalem 49 n. Chr. auf die damalige Zeit bezogen, sodass es hier nicht um eine neuzeitliche Rückführung Israels und den Wiederaufbau der "Hütte Davids" im Jahr 1948 geht.
Die positive prophetische Aussicht für Israel entspricht aber der Verheißung Gottes für die gesamte Menschheit, dass der rettende Same Evas der Schlange den Kopf "wegschnappen" würde.
Die Befreiung des geschiedenen Volkes Israel von den Folgen der Nichteinhaltung der Forderungen des alten Vertrages kommentiert der Apostel Paulus in Gal. 3,10-14 folgendermaßen: (EÜ)
Denn alle, die aus Gesetzeswerken sind, die sind unter dem Fluch; denn es steht geschrieben: "Verflucht ist jeder, der nicht bleibt in allem, was im Buch des Gesetzes geschrieben ist, um es zu tun!"
Gal. 3,11
Dass aber durch Gesetz niemand vor Gott gerechtfertigt wird, ist offenbar, denn "der Gerechte wird aus Glauben leben".
Gal. 3,12
Das Gesetz aber ist nicht aus Glauben, sondern: "Wer diese Dinge getan hat, wird durch sie leben."
Gal. 3,13
Christus hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns geworden ist - denn es steht geschrieben: "Verflucht ist jeder, der am Holz hängt!" -,
Gal. 3,14
damit der Segen Abrahams in Christus Jesus zu den Nationen komme, damit wir die Verheißung des Geistes durch den Glauben empfingen.
Jesus Christus ist der verheißene Retter, der die List der Schlange zunichtemachte, denn er wurde 32 n. Chr. am Holz von Golgatha zum Fluch (d. h. verflucht und gerichtet), um die eigentlich Verfluchten aus ihrem Fluch zu befreien.
Das Volk Israel erhielt also bereits zur Zeit des Alten Bundes den göttlichen Trost der Beseitigung der Folgen seines zukünftigen Ungehorsams.
Nicht nur als der Gott und Schöpfer der Welt, sondern auch als der Gott Israels ist Jesus Christus sowohl der Mittler des Gesetzes als auch der Retter aus den negativen Folgen des Gesetzes, die bei dessen Nichtbeachtung auftreten. Wer ihn als Gott und Heiland ablehnt, hat keine Erlösung. Er bleibt unter dem Fluch des Todes.
Kommen wir nun zu den rhetorischen Fragen zurück, die ich bereits gestellt und teilweise beantwortet habe: Warum konnte die Sünde in Adam und Eva wirken?
Wie schaffte es die Schlange, sie zur Rebellion gegen Jesus zu führen?
Und wie brachte dies der Teufel bei Israel fertig? Wie sieht es eigentlich mit Gottes Weisheit aus? Ist sie größer als die List Satans?
Wie kann er Gesetze erlassen, die niemand wirklich zu erfüllen vermag, also letztlich in den Tod führen müssen und seine geliebten Geschöpfe dennoch retten, d. h. ihnen das ewige Leben vermitteln?
Was war und ist seine unfassbar weise Lösung, die Jahrtausende Jahre lang verheimlicht werden musste, damit sie gelingt?
Paulus schreibt in 1.Kor. 2,2+6-10 folgendes über diese Weisheit: (EÜ)
1.Kor. 2,2
Denn ich nahm mir vor, nichts anderes unter euch zu wissen als nur Jesus Christus, und ihn als gekreuzigt.
1.Kor. 2,6
Wir reden aber Weisheit unter den Vollkommenen, jedoch nicht Weisheit dieses Zeitalters, auch nicht der Fürsten dieses Zeitalters, die zunichte werden,
1.Kor. 2,7
sondern wir reden Gottes Weisheit in einem Geheimnis, die verborgene, die Gott vorherbestimmt hat, vor den Zeitaltern, zu unserer Herrlichkeit.
1.Kor. 2,8
Keiner von den Fürsten dieses Zeitalters hat sie erkannt - denn wenn sie sie erkannt hätten, so würden sie wohl den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt haben -,
1.Kor. 2,9
sondern wie geschrieben steht: "Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben."
1.Kor. 2,10
Uns aber hat Gott es offenbart durch den Geist, denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes.
Offenbar ließ Gott tatsächlich alles wohlweislich in die Brüche gehen, denn er kannte bereits die Antwort auf die Problematik, die aus der zu erwartenden Sünde seiner Geschöpfe folgen würde.
Auch wenn er ihre Entscheidung zutiefst bedauerte, ließ er sowohl den Ureltern der Menschheit als auch seinem Volk Israel die völlige Entscheidungsfreiheit, sich gegen seinen Willen zu stellen, denn er ist ein Gott der Liebe und die Liebe kennt keinen Zwang :2.Kor. 3,17:. Obwohl Jesus die Menschen stets ermahnte und sie erzüchtigte, hatte er sie nicht als seine Marionetten erschaffen. (EÜ)
2.Kor. 3,17
Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, ist Freiheit.
Durch das Gebot in Eden bzw. das Gesetz vom Sinai kam jedoch eine innere Unruhe in die Beziehung zwischen ihm und seinen Geschöpfen hinein.
Denn wie bereits erklärt, missbraucht die wesenhafte "Sünde", das ist die Schlange in Person, das Gesetz, um die Menschen zu versklaven, d. h. zu Kindern der irdischen Stadt Jerusalem zu machen :Gal. 4,21-26; Röm. 8,15:. (EÜ)
Gal. 4,21
Sagt mir, die ihr unter dem Gesetz sein wollt, hört ihr das Gesetz nicht?
Gal. 4,22
Denn es steht geschrieben, dass Abraham zwei Söhne hatte, einen von der Magd und einen von der Freien;
Gal. 4,23
aber der von der Magd war nach dem Fleisch geboren, der von der Freien jedoch durch die Verheißung.
Gal. 4,24
Dies hat einen bildlichen Sinn; denn diese Frauen bedeuten zwei Bündnisse: Eines vom Berg Sinai, das in die Sklaverei hineingebiert, das ist Hagar;
Gal. 4,25
denn Hagar ist der Berg Sinai in Arabien, entspricht aber dem jetzigen Jerusalem, denn es ist mit seinen Kindern in Sklaverei.
Gal. 4,26
Das Jerusalem droben aber ist frei, und das ist unsere Mutter.
Röm. 8,15
Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, wieder zur Furcht, sondern einen Geist der Sohnschaft habt ihr empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater!
Die Verfehlungsmacht Satans nutzt die Verlockung, die das Gebot Gottes ungewollt hervorruft für ihre Zwecke aus. Satan ist ein Meister auf dem Gebiet des Gesetzes.
Er war in diesem theologischen Metier bereits als Schlange im Garten Eden aktiv, denn seine erste an Eva gerichtete Frage war eine scheinbar arglose, aber in Wirklichkeit höchst manipulative Erkundigung nach dem vermeintlichen Gebot Gottes, nicht von den Bäumen des Paradieses essen zu dürfen. Damit lenkte er Evas Aufmerksamkeit auf den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, um mit ihr über ihn sprechen zu können.
Wer diesen Zusammenhang begreift, versteht, warum Jesus die gesetzischen Juden mit ihren vielen frommen theologischen Fragen und listigen Beschuldigungen als Söhne Satans bezeichnete, die das praktizierten, was sie ihren Vater tun sahen.
Er erfasst den anklägerischen und die Wahrheit fälschenden Geist des Judentums.
Er versteht das Wesen der Theologie des Gesetzes :Joh. 8,44+45; Mt. 23,13:. und kennt die Identität des sich selbst als Wahrheit und "Mitte" des Gartens Eden darstellenden Baumes der Erkenntnis des Guten und Bösen. (EÜ)
Joh. 8,44
Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Jener war ein Menschenmörder von Anfang an und stand nicht in der Wahrheit, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.
Joh. 8,45
Weil ich aber die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht.
Mt. 23,13
Wehe aber euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr verschließt das Reich der Himmel vor den Menschen; denn ihr geht nicht hinein, und die, die hineingehen wollen, lasst ihr auch nicht hineingehen.
Satan bedeutet aus dem Hebräischen übersetzt "Ankläger" und als "Staatsanwalt" des Gesetzes ist er genau in dieser Funktion tätig, denn er führt die Menschen nicht allein in Sünde hinein, sondern klagt die Sünder auch Tag und Nacht vor Gott für die von ihnen begangenen Verfehlungen an :Offb. 12,10+11: (siehe auch Sach. 3,1 und Hiob 1,6ff.), damit sie gerechterweise in den Tod gegeben werden, denn der Sold der Sünde ist gemäß Röm. 6,23 der Tod. (EÜ)
Offb. 12,10
Und ich hörte eine laute Stimme im Himmel sagen: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes und die Macht seines Christus gekommen; denn hinabgeworfen ist der Verkläger unserer Brüder, der sie Tag und Nacht vor unserem Gott verklagte.
Offb. 12,11
Und sie haben ihn überwunden wegen des Blutes des Lammes und wegen des Wortes ihres Zeugnisses, und sie haben ihr Leben nicht geliebt bis zum Tod!
Röm. 6,23
Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.
Erinnern wir uns noch daran, wer das Gesetz vom Sinai gefordert hatte und einen Mittler entsandte, um es dem erwählten Volk Gottes zu geben?
Es waren die Engel Gottes.
Und einer dieser Engel, der es meisterhaft perfide versteht, das Gesetz für seine zerstörerischen Zwecke legal zu gebrauchen ist Satan.
Nun lässt sich die wichtige Frage beantworten, die bereits zu Beginn gestellt wurde: Wenn Gott um Adam und Eva besorgt war, warum hat er dann überhaupt so einen gefährlichen Baum erschaffen?
Warum hat er die Schlange gemacht?
Warum duldete er ihren Aufenthalt im heiligen Paradies?